WEC-Newsticker
24h Le Mans 2018: Das Rennen in der Chronologie
+++ Wie Alonso die letzte halbe Stunde verbracht hat +++ Verlierer-Toyota spricht über Zeitverlust gegen Alonso +++ Exklusives Interview mit Rob Leupen +++
GTE-Pro-Kampf fordert erste Opfer
Bislang führt Porsche mit der #92 das Feld der GTE-Pro-Autos knapp vor dem Ford #68 an, dahinter folgt das Schwesterauto #91. Fantastisch zu sehen, dass sich bisher die Marken kaum etwas schenken. Auch BMW hält gut mit. Einzig Aston Martin hat bei den aktuellen Bedingungen nicht ganz das Tempo. Erste Opfer gibt es aber schon. Allen voran die Corvette #64 (Gavin/Milner/Fässler). Am US-Dampfhammer muss vorne links die Aufhängung gewechselt werden. Der Porsche #94, den Sven Müller im Qualifying in die Barrieren gesetzt hatte, kommt bisher nicht wirklich auf Tempo.
Petrow zurück in der Box
Das sieht nicht gut aus: Nach nur einer Runde kommt Witali Petrow im SMR-BR1 #11 wieder zurück an die Box. Scheint so, als ob das Problem noch nicht gelöst ist.
Button-Auto wieder auf der Strecke
Nach 41 Minuten Standzeit in der Box fährt der SMP-BR1 #1 wieder. Jenson Button muss sich noch etwas gedulden, bis er zu seinem ersten Stint kommt. Aktuell sitzt sein Teamkollege Witali Petrow am Steuer des BR1.
Probleme am AER-Motor hat die Mannschaft um Button auf den letzten Rang zurückgeworfen.
Gulf-Porsche #86 fliegt ab
Michael Wainwright fliegt vor Indianapolis mit dem Gulf-Porsche #86 ab und in die Reifenstapel und sorgt für die erste Slow-Zone des Rennens.
Stop-and-Go-Strafe für TRS-Manor-Ginetta #6
Pech für TRS-Manor-Ginetta #6: Weil Alex Brundle nach dem Boxenstopp mit durchdrehenden Rädern los gefahren ist, wird die Mannschaft um John Booth mit einer Stop-and-Go-Strafe belegt.
Reifenschaden am Ferrari #51
Reifenschaden bei James Calado: Am AF-Corse-Ferrari #51 platzt das linke Hinterrad und der Brite fährt vorsichtig zurück zur Box. Dadurch fällt der Ferrari auf den letzten Platz in der GTE-Pro-Klasse zurück.
Neues zu Jenson Button
Für Jenson Button begann die Le-Mans-Premiere schlecht. Seit einem außerplanmäßigen Boxenstopp steht der SMP-BR1 #11 in der Box.
"Wir haben ein technisches Problem, das wir versuchen, so schnell wie möglich zu lösen. Das Auto ist sehr konkurrenzfähig. Aber das haben wir nicht erwartet", sagt Teamkollege Aljoschin.
Aktuell liegt das Button-Auto auf dem letzten Platz mit sechs Runden Rückstand auf die Spitze.

© LAT
Berthon mit Dreirad
Nathanael Berthon hat ein Rad des DragonSpeed-Oreca #31 verloren. Der Franzose kriecht momentan langsam um die Strecke, um es an die Box zu schaffen.
Neue Heckpartie am Toyota #8
Beim Boxenstopp von Sebastien Buemi wurde am Toyota #8 der Heckflügel getauscht. Beim Start touchierte Andre Lotterer im Rebellion #1 den von ihm fahrenden Toyota. Sicherheitshalber tauschten die "Toyoten" das Heck, um mögliche Schäden zu vermeiden.
Stand nach der ersten Stunde
Nach einer Stunde führt der Alonso-Toyota #8 das Feld und die LMP1-Klasse an. bei den kleinen Prototypen liegt der G-Drive-Oreca #26 (Russinow/Pizzitola/Vergne) in Führung.
In der GTE-Pro-Klasse liegt der Porsche #92 (Christensen/Estre/Vanthoor) an der Spitze. Bei den GTE-Am ist der Gulf-Porsche #86 (Wainwright/Barker/Davison) in Front.
TRS-Manor-Ginetta #6 in Schleichfahrt
Alex Brundle im TRS-Manor-Ginetta #6 (Rowland/Brundle/Turvey) schleicht momentan um den Kurs. Der Brite schafft es zurück an die Box, sodass das Team das Auto wieder flott bekommt. Beim Boxenstopp hält ein Mechaniker ein Ersatz-Lenkrad in der Hand. Vielleicht war ein Lenkrad-Problem der Grund für die Schleichfahrt.
Wilder Abflug von Bleekemolen
Jeroen Bleekemolen verliert eingangs der Porsche-Kurven das Heck seines Keating-Ferrari #85. Der Niederländer driftet wild durch den Kies, schlägt zum Glück nirgends an. Zuvor hatte es auch in der GTE-Pro eine heikle Szene gegeben: Kontakt zwischen dem BMW von Farfus und dem Ford von Dixon.
Buemi hängt Teamkollege Conway ab
Sebastien Buemi setzt sich im Toyota #8 nun deutlich an der Spitze ab. Der Schweizer hat fast 19 Sekunden Vorsprung auf Mike Conway im Schwesterauto. Acht Sekunden holte die Crew um Buemi und Alonso beim ersten Stopp heraus, weil man kürzer tankte. Der Rest des Abstands ist durch den Verkehr entstanden.


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