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Ticker-Nachlese 24h Nürburgring 2022: Phoenix-Audi gewinnt Jubiläumsrennen
Nachlese des Tickers 24h Nürburgring 2022: +++ Phoenix-Audi siegt vor 2x GetSpeed +++ Debakel für Porsche und BMW +++ "Grello" crasht nach Bruder-Duell +++
Vanthoor verschafft sich Luft
Rechtzeitig vor der Döttinger Höhe kann sich Dries Vanthoor mit einer absoluten Bestzeit im langen siebten Sektor ausreichend von Fabian Schiller absetzen. 2,295 Sekunden beträgt der Abstand auf Start- und Ziel.
Schiller ist an Vanthoor dran
Fabian Schiller hat die Lücke zu Dreis Vanthoor schließen können. Jetzt erleben wir auf der Rennstrecke einen direkten Zweikampf um die Spitze.
Und der Preis für den Temposünder des Wochenendes geht an ...
Hans Wehrmann, der auf dem Cup-Porsche #125 von Huber gemeldet ist. In einer Zone mit doppelt geschwenkten gelben Flaggen, in der maximal 120 km/h erlaubt sind, wurde er um kurz nach 8:00 Uhr am Sonntag mit 220 km/h erwischt. Die Folgen sind beträchtlich - für Team und Fahrer.
Das Auto erhält eine Zeitstrafe von 7:32 Minuten. Wehrmann wird zudem disqualifiziert, sein Nordschleifen-Permit wird eingezogen und der Fall an den DMSB gemeldet.
230.000 Zuschauer
Soeben hat der Veranstalter ADAC Nordrhein die Zuschauerzahl bekanntgegeben. Nach offiziellen Angaben waren am gesamten Wochenende 230.000 Zuschauer am Nürburgring. Nicht mehr und nicht weniger.
GetSpeed splittet die Strategie
Während der Phoenix-Audi #15 und der GetSpeed-Mercedes #3 beim letzten Stopp weiter auf Slicks gesetzt haben, splittet GetSpeed nun die Strategie und montiert beim Schwesterauto #4 geschnittene Slicks. Vielleicht auch als Testballon für die #3, die um den Sieg kämpft.
Jetzt auch Regen auf der Grand-Prix-Strecke und im Hatzenbach
Aber weite Teile der Strecke sind noch trocken. Regenreifen sind also noch kein Thema.
Der Regen ist zurück!
Pünktlich wie vorhergesagt um 12:00 Uhr erreicht ein weiterer Regenschauer den Nürburgring. In der Aremberg-Kurve und der Fuchsröhre wird es feucht.
Konzerninterne Blockade
Dries Vanthoor bleibt beim Überrunden hinter dem Konrad-Lamborghini #7 hängen, der nicht daran denkt, dem Phoenix-Auto der Konzernschwester Audi Platz zu machen. Dadurch kann Fabian Schiller im GetSpeed-Mercedes #3 den Rückstand auf 5,8 Sekunden verkürzen.
Strafe für die #22
Der aktuell viertplatzierte Car-Collection-Audi #22 (Haase/N. Müller/Niederhauser/Rast) erhält wegen Missachtung einer doppelt geschwenkten gelben Flagge eine Zeitstrafe von 32 Sekunden. Der Vorsprung auf den fünftplatzierten Schubert-BMW #20 beträgt aktuell allerdings 1:30 Minuten, womit die Strafe keine unmittelbaren Folgen hat.
Ein Publikumsliebling hält sich tapfer
Es ist das langsamste Auto im Feld, aber eines, welches die Sympathien vieler Fans erobert hat: Der Dacia Logan. Trotz eines turbulenten Rennens mit Kollisionen und Defekten ist der kleine Renner immer noch dabei - und kann vielleicht ein zweistelliges Gesamtergebnis erzielen.
Fahrerwechsel auch bei Phoenix
Wie erwartet hat Dries Vanthoor die Startnummer #15 übernommen.
Update nach 19 Stunden: Was bisher geschah
- Octane126-Ferrari-Führung hält nur kurz
- Reparatur nach Kollision wirft BMW-Junioren weit zurück
- Rowe-BMW #99 schießt Toksport-WRT-Porsche #27 ab
- Manthey-Porsche #1 crasht heftig an der Antoniusbuche nach Bruderduell Laurens vs. Dries Vanthoor
- KTM X-Bow von Felix von der Laden fängt Feuer und rollt führerlos brennend in Richtung Fuchsröhre runter.
- Aston Martin übernimmt Führung, fliegt aber nach sieben Stunden eingangs Döttinger Höhe ab
- Nur wenige Minuten später Unfall im Bergwerk vom neuen Spitzenreiter Sheldon van der Linde nach Reifenschaden oder Aufhängungsbruch
- Kelvin van der Linde eliminiert die #5 bei Überrundungsunfall
- Walkenhorst-BMW #101 nach Unfall von Andy Soucek, KTM #116 nach Unfall von Tim Heinemann raus
- Schubert-BMW #20 rutscht bei einsetzendem Regen von der Strecke und erleidet Reifenschaden
- Phoenix-Audi #15 und GetSpeed-AMG #3 kämpfen am Sonntagmorgen um den Sieg
Fahrerwechsel im GetSpeed-Mercedes #3
Adam Christodoulou steigt aus und übergibt das zweitplatzierte Auto an Fabian Schiller. In der nächsten Runde wird dann auch Frederic Vervisch im führenden Phoenix-Audi reinkommen und seinen Doppelstint beenden und wahrscheinlich an Dries Vanthoor übergeben. Dann wird man sehen, wie sich das Kräfteverhältnis neu einpendelt.
Pendel schwingt wieder in Richtung Audi
Jetzt hat sich Frederic Vervisch wieder auf gut 16 Sekunden von Adam Christodoulou abgesetzt. Das Pendel schwingt zwischen Phoenix und GetSpeed hin und her, was auf immer davon abhängt, wie die Fahrer durch den Überrundungsverkehr kommen. Es bleibt spannend.
Schlechte Runde von Vervisch
Frederic Vervisch streut mal wieder eine vergleichsweise langsame Runde ein. Adam Christodoulou verkürzt den Rückstand auf zehn Sekunden. Wenn das so weiter geht, ist die #3 von GetSpeed am Ende der nächsten Runde am führenden Phoenix-Audi #15 dran.
Kurzer Blick auf den Zwischenstand
Wir befinden uns jetzt offiziell im letzten Viertel des Rennens. Den Zwischenstand seht ihr unten. Stoppbereinigt ist die Reihenfolge allerdings nicht: Der aktuell führende Audi #22 muss bald für den nächsten Service reinkommen.


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