• 16.05.2010 08:50

Licht und Schatten bei Porsche

Porsche führt bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring mit dem Hybrid-911er, dagegen traf es die Kollegen in den herkömmlichen Rennern teilweise hart

(Motorsport-Total.com) - Mit einem Vorsprung von mehr als fünf Minuten startet der Porsche 911 GT3 R Hybrid als Führender in den Schlussspurt des 24-Stunden-Rennens. Der Schlüssel zum Erfolg ist die Effizienz des Fahrzeugs mit dem innovativen Hybrid-Konzept. Die Fahrer mussten lediglich alle zehn Runden zum Tankstopp kommen, während die direkte Konkurrenz meist jeweils nach acht Runden die Box ansteuern musste.

Titel-Bild zur News: Martin Ragginger, Richard Lietz, Marco Holzer

Der Hybrid-Porsche kommt als Führender aus der Nordschleifen-Nacht

Vierfaches Pech machte dagegen die Erfolgshoffnungen der Teams zunichte, die den Eifel-Marathon mit dem neuen Porsche 911 GT3 R bestritten haben. Als Erstes traf es das Mamerow-Team, das nach einem Sieg beim dritten Lauf der Langstreckenmeisterschaft mit großen Ambitionen an den Ring gereist war. Ein Unfall von Chris Mamerow beendete bereits gegen 20:00 Uhr das Rennen des Teams.#w1#

Die favorisierten Vorjahressieger wurden im Porsche 911 GT3 R des Teams Manthey Racing durch einen unverschuldeten Unfall um ihre Chance gebracht, den fünften Sieg in Folge zu feiern. Ein anderes Fahrzeug war in die Leitplanken gekracht und auf die Strecke zurückgeschleudert worden, wo er unvermittelt den mit großem Abstand führenden 911 GT3 R traf. Marc Lieb hatte keine Chance auszuweichen. Das Auto war so stark beschädigt, dass Teamchef Olaf Manthey es aus dem Rennen nahm. Lieb und seine beiden Kollegen Timo Bernhard, Romain Dumas und Marcel Tiemann mussten schwer enttäuscht aufgeben.

Kurz nach der Halbzeit des Rennens schied auch das Wochenspiegel Team Manthey wegen eines Unfalls aus. Das Haribo Team Manthey verlor beim Wechsel der nicht serienmäßigen Stoßdämpfer viel Zeit und fiel durch die Reparatur zunächst bis auf Platz 70 zurück. Doch die Crew zeigte Sportgeist und blieb zur Freude der Fans im Rennen.

Nach wie vor problemlos dreht der serienmäßige 911 GT3 RS seine Runden über die Nordschleife. Bis auf einen außerplanmäßigen Bremsenwechsel an der Vorderachse und eine leichte Berührung mit einem Konkurrenten läuft das Auto mit dem Fahrerquartett Roland Asch, Patrick Simon, Horst von Saurma und Chris Harris wie ein Uhrwerk.

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