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Porsche nach vier Stunden zufrieden
Das Manthey-Team ist mit dem Auftakt des 24-Stunden-Rennens zufrieden - Der Vorjahressieger liegt souverän in Führung
(Motorsport-Total.com) - Die ersten vier Stunden des Langstrecken-Klassikers in der Eifel hätten aus Sicht des Manthey-Teams kaum besser laufen können. Der Porsche GT3 R mit der Startnummer eins übernahm bereits in der ersten Runde die Führung und hat sie seitdem nicht abgegeben. "Ich bin beim Start richtig gut weggekommen. Einer der Gründe war sicher, dass meine Reifen gleich eine gute Temperatur hatten", so Marcel Thiemann.

© pacepix.com
Der Hybrid-Porsche hielt sich in den ersten Stunden konstant in den Top 10
"So konnte ich auch nacheinander die Audis überholen, weil ich einfach besser aus den Kurven heraus beschleunigen konnte", so Thiemann weiter. "Als ich dann vorne war, konnte ich frei fahren, die Geschwindigkeit halten und den Vorsprung leicht ausbauen. Das Auto liegt extrem gut."#w1#
Teamkollege Marc Lieb ist sehr zufrieden mit dem bisherigen Rennverlauf: "Es ist alles perfekt gelaufen. Marcel hat mir das Auto ja schon auf Platz eins übergeben und ich konnte den Vorsprung ausbauen. Er hat einen Super-Job gemacht, der 911 GT3 R läuft wie ein Uhrwerk. Ich hoffe, dass das so bleibt. Die Bedingungen sind konstant, die Strecke ist trocken. Mit dem Verkehr auf der Strecke kommt man gut zurecht. Ich muss ehrlich sagen, dass ich mir das schlimmer vorgestellt habe."
Der "Gummibärchen"-Porsche mit der Startnummer 8 hielt sich zu Rennbeginn ebenfalls konstant in der Spitzengruppe. "Wir haben mit einem guten Start die Möglichkeit genutzt, nach vorn zu fahren", Lance David Arnold. "Jetzt ist es wichtig, sauber durchzufahren. Und dann werden wir morgen früh sehen, wo wir stehen. Im ersten Stint haben wir einen wichtigen Grundstein gelegt. Nun ist unser Ziel, den Kompromiss zwischen Schnelligkeit und Materialschonung zu halten."
Knapp hinter der Nummer 8 folgt mit der Nummer 9 der Hybrid-Porsche. "Das Auto läuft problemlos. So macht Benzinsparen Spaß", so Marcel Lietz. "Es sind recht viele Unfälle auf der Strecke und viele Reparaturen, deshalb steht man oft auf der Bremse. Aber das ist ja für alle gleich."

