• 15.05.2010 22:26

  • von Lennart Schmid

Manthey-Porsche nach sieben Stunden souverän vorne

Der Manthey-Porsche mit der Startnummer 1 läuft wie ein Uhrwerk und führt nach sieben Stunden vor dem Abt-Audi mit der Nummer 100

(Motorsport-Total.com) - Die Mission Titelverteidigung verläuft für das Manthey-Team nach Plan. Der Porsche GT3 R mit der Startnummer 1 hält sich auch nach sieben Stunden Fahrzeit an der Spitze des Rennens. Marcel Tiemann hatte bereits kurz nach dem Start die Führung von Timo Scheider übernommen und führt inzwischen mehr als drei Minuten Vorsprung vor eben diesem Abt-Audi mit der Startnummer 100.

Titel-Bild zur News: Marc Lieb, Romain Dumas

Für den Manthey-Porsche mit der Nummer 1 liefen die ersten Stunden perfekt

An dritter Position folgte der erste Audi des Phoenix-Teams. Frank Biela, Marcel Fässler, Pierre Kaffer und Marc Hennerici (Startnummer 99) sind die einzig verbliebenden Sieganwärter des in unmittelbarer Nähe des Nürburgrings beheimateten Teams. Der R8 mit der Nummer 98 war gegen 21:30 Uhr auf der Döttinger Höhe ausgerollt. Marc Basseng funkte in seine Box: "Ich verliere Öl, es riecht hier nach Öl."#w1#

Auf Position vier folgte bereits der erste BMW M3 GT2 von Jörg Müller, Augusto Farfus, Uwe Alzen und Pedro Lamy. Der zweite M3 der Schnitzer-Mannschaft war schon kurz nach dem Start nach einem Leitplankenkontakt und der anschließenden Reparaturpause weit zurückgefallen und liegt nach sieben Stunden auf dem 51. Rang.

Der Manthey-Porsche mit der Startnummer 9 lag um 22 Uhr an sechster Stelle. Von einem Verbrauchsvorteil des Hybrid-Fahrzeugs war bislang noch nicht viel zu sehen: Jörg Bergmeister, Richard Lietz, Marco Werner und Martin Ragginger mussten wie die meisten ihrer Konkurrenten bereits sechsmal einen Boxenstopp einlegen.


Fotos: 24h-Rennen Nürburgring, Rennen


Der zweite Abt-Audi mit der Startnummer 2 zeigte sich nach Einbruch der Dunkelheit von seinem Boxenstopp-Hattrick gegen 20 Uhr übrigens bestens erholt. Zwar haben sich Christian Abt, Emmanuel Collard, Lucas Luhr und Christopher Mies inzwischen eine Runde Rückstand auf die Spitze eingehandelt, aber der Audi R8 LMS scheint dafür wieder bestens zu funktionieren.

Überraschend stark präsentiert ich der Ferrari 430 GTC des Farnbacher-Teams. Nach einem verkorksten Zeittraining und der enttäuschenden 46. Startposition haben sich Dominik Farnbacher, Allan Simonsen, Lehman Keen und Marco Seefried trotz eines Drehers im Bereich Pflanzgarten gegen 21 Uhr inzwischen auf Rang sieben nach vorne gekämpft. Letzterer war vom Fahrverhalten des Ferrari sehr angetan: "Der Ferrari läuft super, lässt sich sehr angenehm fahren.

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