• 10.06.2007 12:13

"König" Ludwig vorzeitig ausgeschieden

(Motorsport-Total.com/sid) - Tourenwagen-"König" Klaus Ludwig aus Roisdorf musste die Hoffnungen auf seinen vierten Gesamtsieg beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring vorzeitig begraben. Am werksunterstützten Aston Martin DBRS9 kündigte sich ein Motorschaden an. Deshalb wurde das Auto des DTM-Teams Phoenix Racing aus Meuspath am Nürburgring aus dem Rennen genommen.

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"Mit dem in nur vier Monaten entwickelten Aston Martin waren wir absolut konkurrenzfähig. Wir hatten bis zum Ausfall keinerlei Probleme und lagen in Schlagdistanz zur Spitze", sagte Ludwig dem 'sid'.

Der 57-Jährige hatte den Langstrecken-Klassiker 1982, 1987, 1999 gewonnen und führte gemeinsam mit seinen Teamkollegen Sascha Bert (Ober-Ramstadt), Marcel Fässler (Schweiz) und Robert Lechner (Freilassing) in der Anfangsphase bei schwierigen Bedingungen mit sintflutartigen Regenfällen das Klassement an.

Nach rund 19 Stunden (80 Runden) hatten die Trainingsschnellsten Timo Bernhard (Dittweiler), Romain Dumas (Frankreich), Marc Lieb (Rutesheim) und Marcel Tiemann (Soltau) im werksunterstützen Porsche 911 GT3-RSR eine Runde Vorsprung vor Patrick Simon (Wiesbaden), Duncan Huisman und Tom Coronel (beide Niederlande) sowie dem Franzosen Christophe Bochut in einer Dodge Viper GTS-R des ehemaligen Formel-1-Rennstalls Zakspeed Racing aus Niederzissen.

Der frühere Formel-1-Pilot Hans-Joachim Stuck aus Ellmau, sein Sohn Johannes (Mauren), Claudia Hürtgen (Aachen) und der Schwede Richard Göransson lagen weitere 6:56 Minuten zurück auf dem dritten Gesamtrang.