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Kollision an der Spitze zwischen Basseng und Tiemann
(Motorsport-Total.com/sid) - Im Kampf um den Gesamtsieg bei der 35. Auflage des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring ist eine Vorentscheidung gefallen. Marc Basseng (Leutenbach) im zweitplatzierten Porsche 911 GT3-RSR rauschte seinem führenden Markenkollegen Marcel Tiemann (Soltau) ins Heck und beschädigte dabei einen seiner Wasserkühler. Tiemann hatte im Werks-Porsche wegen einer gelben Flagge (Gefahr) den Fuß vom Gas genommen, was der dicht folgende Basseng zu spät realisierte.

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Wegen des Kühlertauschs haben Basseng und seine Teamkollegen Dirk Adorf/Marc Hennerici/Frank Stippler (Hennef/Bonn/Bad Münstereifel) auf Gesamtrang fünf zwei Runden Rückstand. Nutznießer des Zwischenfalls waren Patrick Simon (Wiesbaden), Duncan Huisman und Tom Coronel (beide Niederlande) sowie der Franzose Christophe Bochut, die in der Dodge Viper GTS-R des ehemaligen Formel-1-Rennstalls Zakspeed Racing aus Niederzissen auf Platz zwei vorrückten.
Die beiden Altmeister Hans-Joachim Stuck (Ellmau) in einem BMW Z4 M-Coupe und Klaus Ludwig (Roisdorf) im Aston Martin DBRS9 liegen mit ihren Teams weiterhin in Lauerstellung und haben mit nur einer Runde Rückstand auf den Positionen drei und vier noch realistische Siegchancen.

