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Wetterchaos: Fast sechsstündige Unterbrechung
Die 35. Auflage des 24-Stunden-Rennens auf der Nordschleife musste in der Nacht wegen Nebels unterbrochen werden und wurde um 9:38 Uhr neu gestartet
(Motorsport-Total.com/sid) - Das unberechenbare Wetter ist weiterhin der größte Gegner der insgesamt 222 gestarteten Teams bei der 35. Auflage des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring.

© ADAC
Die Fahrer konnten in der Nacht eine unerwartete Ruhepause einlegen
Hatten sintflutartige Regenfälle und Hagel den zunächst am Samstag für 15 Uhr geplanten Start um fast zwei Stunden verschoben, so musste die Rennleitung den berühmten Langstrecken-Klassiker in der Nacht nach fast elf Stunden Fahrzeit um 3:54 Uhr aus Sicherheitsgründen wegen dichten Nebels unterbrechen.#w1#
Nachdem sich die Witterungsbedingungen wieder gebessert hatten, erfolgte am Sonntag um 9:38 Uhr der Restart. Die Zeiten beider Teilrennen werden nach dem Rennende um 16:51 Uhr addiert.
Zum Zeitpunkt des Abbruchs lagen die beiden Altmeister Hans-Joachim Stuck (Ellmau) in einem BMW Z4 M-Coupe und Klaus Ludwig (Roisdorf) im Aston Martin DBRS9 mit ihren Teams weiterhin aussichtsreich auf den Rängen vier und fünf in Lauerstellung.
Nach 67 Runden hatten die Trainingsschnellsten Timo Bernhard (Dittweiler), Romain Dumas (Frankreich), Marc Lieb (Rutesheim) und Marcel Tiemann (Soltau) im werksunterstützten Porsche 911 GT3-RSR 8:47 Minuten Vorsprung vor den Markenkollegen Dirk Adorf/Marc Basseng/Marc Hennerici/Frank Stippler (Hennef/Leutenbach/Bonn/Bad Münstereifel).
Auf Rang drei (1 Runde zurück) folgten Patrick Simon (Wiesbaden), Duncan Huisman und Tom Coronel (beide Niederlande) sowie der Franzose Christophe Bochut in einer Dodge Viper GTS-R des ehemaligen Formel-1-Rennstalls Zakspeed Racing aus Niederzissen.
Der Eifelmarathon musste 1992 schon einmal wegen Nebels unterbrochen werden. Damals absolvierten die Gewinner Marc Duez/Johnny Cecotto/Christian Danner/Jean-Michel Martin im Werks-BMW M3 nur insgesamt 72 Runden.

