Stimmen zum 125er-Rennen in Malaysia

Sieger Gabor Talmacsi, Tomoyoshi Koyama und Hector Faubel mit ihren ersten Stellungnahmen nach dem 125er-Grand-Prix im malaysischen Sepang

(Motorsport-Total.com) - Gabor Talmacsi konnte seine Emotionen nach dem Sieg in Malaysia kaum verbergen, schließlich ist er dem WM-Titel in der 125er-Klasse heute einen Riesenschritt näher gekommen. Aber auch Tomoyoshi Koyama war überglücklich über Platz drei. Lediglich Hector Faubel machte im Rahmen der Pressekonferenz nach dem Rennen keinen allzu zufriedenen Eindruck.

Titel-Bild zur News: Hector Faubel und Gabor Talmacsi

Hector Faubel und Gabor Talmacsi machen den 125er-Titel unter sich aus

Gabor Talmacsi (1./Aspar-Aprilia): "Ich bin sehr glücklich. Unter diesem Druck so zu fahren, ist nicht einfach. Wir haben gestern mit dem Setup einen sehr guten Job gemacht, dadurch war es heute recht einfach für mich. Das Motorrad hat sich super angefühlt, auch auf der Bremse - ganz anders als in Australien. Ich musste nur die ersten vier, fünf Runden wirklich pushen und 100 Prozent geben, danach konnte ich das Rennen eigentlich ohne Risiko nach Hause fahren."#w1#

Tomoyoshi Koyama (2./Red-Bull-KTM): "Das Rennen war nicht einfach, weil die Temperaturen so hoch waren. Ich hatte ein paar Probleme mit den Vorderreifen, auf die ich mir noch keinen Reim machen kann. In ein paar Kurven hatte ich deswegen massive Probleme, so dass ich fast gestürzt wäre. Das müssen wir uns noch anschauen. Umso überraschender, dass es trotzdem mit dem Podium geklappt hat. Dafür muss ich mich beim Team ganz herzlich bedanken."

Hector Faubel (3./Aspar-Aprilia): "Zunächst lief alles gut, aber in der ersten Rennhälfte baute die Performance dann auf einmal ganz stark ab, wahrscheinlich wegen der Reifen. Jetzt kann ich nur darauf hoffen, in Valencia zurückzuschlagen, denn ich habe den Titel noch nicht aufgegeben!"