Simon: Jetzt noch ein bisschen mehr Attacke
125er-Spitzenreiter Julian Simon will am Sachsenring noch mehr Gas geben, aber gleichzeitig Fehler vermeiden - Jetzt trennt sich die Spreu vom Weizen
(Motorsport-Total.com) - Zur Halbzeit der 125er-Saison führt Julian Simon das Feld an. Doch die Viertelliterklasse ist heiß umkämpft. Simons größte Konkurrenten sind seine Aspar-Teamkollegen. Bradley Smith ist ihm mit nur 5,5 Punkten Rückstand dicht auf den Fersen. Auch Sergio Gadea, Andrea Iannone und Jack&Jones-Pilot Nicolas Terol sind noch in Schlagdistanz. Simon hätte seinen Verfolgern schon weiter enteilen können, hatte allerdings auch schon mehrere Rennen mit Zwischenfällen.

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Julian Simon will seine Führung in der 125er-Klasse am Sachsenring ausbauen
Ab dem kommenden Wochenende am Sachsenring will Simon das ändern. Der Spanier will seinen Vorsprung jetzt kontinuierlich ausbauen. "Das Ziel für dieses Rennen ist, jegliche Zwischenfälle zu vermeiden und so weit vorn wie möglich ins Ziel zu kommen - und wenn das bedeutet, dass ich gewinne, umso besser", so Simon.#w1#
Laut Simon beginnt nun die entscheidende Phase im Titelkampf. Und er ist davon überzeugt, dass sich unter den Piloten an der Spitze nun die Spreu vom Weizen trennt: "In dieser Saisonphase ist es wirklich wichtig, seine Position in der Meisterschaft zu festigen", sagte der Spanier. "Und ich denke, dass es nun an der Zeit ist, noch ein bisschen mehr zu attackieren und zu sehen, wer im Kampf um den Titel wirklich mithalten kann."
Der Sachsenring ist dabei eine Strecke, die seinem Vorhaben entgegenkommen könnte: "Ich mag den Kurs und dort lief es in der Vergangenheit schon gut für mich. Der Sachsenring passt gut zu meinem Fahrstil und das Team und ich arbeiten hart daran, mit guten Ergebnissen die Spitzenposition in der Meisterschaft zu behaupten."

