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Folger: "Bin körperlich wieder topfit"
Der Deutsche Jonas Folger wird auch in Aragon mit der Alten Aprilia RSW fahren müssen - Auf der spanischen Strecke werden die Nachteile größer sein
(Motorsport-Total.com) - Jonas Folger zeigt sich im Vorfeld zu Runde 13 der 125er-Weltmeisterschaft 2011 in Aragon/Spanien besonders motiviert. Der Aprilia-Pilot muss auch an diesem Wochenende noch einmal mit der RSW-Version der Rennmaschinen des finnischen Teams fahren, bevor er ab dem nächsten Grand Prix in zwei Wochen wieder auf "seine" Aprilia RSA steigen darf. "Ich freue mich wirklich auf dieses Rennwochenende, obwohl ich hier noch einmal mit der Aprilia RSW fahren muss. Erst beim nächsten Grand Prix in zwei Wochen bekomme ich wieder meine RSA zurück."

© MPAFoto.com/Ajo MotorSport
Der Youngster Jonas Folger ist trotz des Materialnachteils topmotiviert
"Ich respektiere aber die Entscheidung des Teams und ich muss auch ehrlich eingestehen, dass es sich Danny (Kent; Anm. d. Red.) auch verdient hat, weil er wirklich schnell damit ist", sagt Folger. "Natürlich wäre es mir lieber, wenn ich schon dieses Mal mit der RSA fahren könnte, weil auf dieser schwierigen Rennstrecke die Leistungsunterschiede mehr zu tragen kommen werden."
"In der langen Bergaufpassage bis zur nachgebauten Corkscrew, und vor allem dann auf der Gegengerade wird es schwierig, an den Konkurrenten dranzubleiben. Nichtsdestotrotz bin ich bis in die Fingerspitzen motiviert. Bis auf die Corkscrew ist das Streckenlayout schnell und hat auch einige flüssige Kurvenabschnitte, wo ich meine Chancen sehe, mit vollstem Einsatz Zeit gutmachen zu können."
"Mit einem gut abgestimmten Fahrwerk kann man in diesen Abschnitten zusätzlich punkten. In beiden Fällen bin ich mir sicher, dass es gelingen wird. Ich freue mich aber auch aus dem Grund auf dieses Rennen, weil ich mittlerweile wieder vollkommen gesund und topfit bin. Eigentlich fühle ich mich schon seit Misano so, aber in der Pause danach konnte ich erstmals seit einigen Monaten wieder richtig trainieren."
"Für einige Tage war ich im Red-Bull-Trainingscenter in Thalgau, wo mich mein persönlicher Physio Yuri begleitet hat. Außerdem waren wir viel mit dem Rennrad unterwegs, gleichzeitig standen auch Ausdauertraining und Erholungsübungen auf dem Programm. Obwohl ich jeden Tag richtig viel trainiert habe, hat mir die vergangene Woche sehr gut getan."
"Ich fühle mich fit für die restliche Saison. Lediglich die Umstellung wegen dem extremen Temperaturunterschied vor der Abreise und nach der Ankunft hier im Motorland Aragon hat mich fast umgeworfen. Aber mittlerweile habe ich mich darauf eingestellt und komme mit der Hitze gut zurecht."

