• 02.01.2008 15:38

Wenn die Frau das Sagen hat...

Wussten Sie, dass Ralf Schumacher ein Tierfreund ist und dass zu Hause offenbar meistens seine Ehefrau Cora das Sagen hat?

(Motorsport-Total.com) - Sportlich gesehen kam Ralf Schumacher bei weitem nicht an die Erfolge seines Bruders Michael heran, seine Ehe mit Cora sorgt aber dennoch für wesentlich mehr Schlagzeilen als jene des älteren Schumachers mit Corinna. Denn während der siebenfache Weltmeister mit seiner Familie ein eher zurückgezogenes Leben führt, spielen "Schumi II" und seine Frau recht gezielt mit den Medien.

Titel-Bild zur News: Cora und Ralf Schumacher

Traumpaar, auch für die Medien des Landes: Ralf und Cora Schumacher

Unvergessen ist der Auftritt der beiden in einer TV-Talkshow, als Cora beschrieb, wie sich ihr Mann manchmal nachts im Schlaf aufrichtet und Motorengeräusche imitiert, während er an einem imaginären Lenkrad dreht. Schumacher selbst saß während dieser Schilderung eher bedröppelt und anscheinend ein wenig peinlich berührt daneben - genau wie seine Frau überhaupt eine recht dominante Rolle einzunehmen scheint.#w1#

Auf die Frage unserer Kollegen von 'formula1.com', welche Musik er denn im Autoradio am liebsten hört, entgegnete der ehemalige Grand-Prix-Pilot nämlich augenzwinkernd: "Was auch immer meine Frau aussucht - sie hat das Radio in Beschlag, wenn ich fahre!" Und auch den Schauspieler für eine Verfilmung seiner Karriere würde er nicht selbst auswählen: "Brad Pitt", so Schumacher, "denn den mag meine Frau!"

Im Rahmen des Gesprächs für die Interviewserie 'The lesser known...' outete sich der 32-Jährige auch als Tierfreund - in seiner Villa in Hallwang bei Salzburg tummeln sich nicht weniger als sechs Hunde. Bekannt ist auch, dass er sich gemeinsam mit Cora und einigen gemeinsamen Freunden sehr für Tiere in Not einsetzt. Gleichzeitig geht Schumacher gerne zur Jagd, was er aber keineswegs als Widerspruch sieht.

Bleibt nur noch die Frage, was denn der peinlichste Moment im Laufe seiner inzwischen beendeten Formel-1-Karriere war. Da muss eine Geschichte von 1997 aus der Schublade geholt werden: "In der Formel 1 war mein peinlichster Moment sicher ein Unfall, als ich für Jordan gefahren bin", meinte er schmunzelnd. "Das war im Regen in Spa. Ich kam nicht einmal bis zur Startaufstellung, weil ich mich schon in der Runde aus den Boxen heraus drehte..."