• 28.08.2011 21:05

Vettel: "Ich genoss jede Runde"

Red-Bull-Fahrer Sebastian Vettel über seinen Sieg beim Großen Preis von Belgien, die schwierige Reifensituation und die Aussichten in der Fahrer-WM

(Motorsport-Total.com) - Von der Pole-Position zum Sieg in Spa-Francorchamps: Sebastian Vettel erfüllte sich beim ersten Grand Prix nach der Sommerpause einen lange gehegten Wunsch und triumphierte in Belgien. Der deutsche Rennfahrer meisterte eine schwierige Fahrt perfekt und siegte nach 44 spannenden Runden vor Mark Webber (Red Bull) und Jenson Button (McLaren). In der Pressekonferenz schwärmt Vettel von der "Ardennen-Achterbahn" und von seiner Fahrt, die viele Zweikampf-Situationen beinhaltete.

Titel-Bild zur News: Sebastian Vettel

Sebastian Vettel genoss nicht nur die 44 Rennrunden, sondern auch die Hymne...

Frage: "Sebastian, es ist dein erster Sieg in Belgien. Du siegtest souverän, aber wie komfortabel war es wirklich? Hattet ihr zu Beginn des Rennens gewisse Sorgen, wie lange die weichen Reifen halten würden?"
Sebastian Vettel: "Ja, wir hatten vor dem Rennen einige Bedenken, weil wir in der Qualifikation ein paar Schäden an den Reifen festgestellt hatten. Wir waren uns also nicht ganz sicher. Wir gingen ein gewisses Risiko ein. Wir hatten aber Grund dazu, zuversichtlich zu sein, dass es gut ausgehen würde. Wenn du aber nicht ganz sicher bist, gibt es im Fahrerlager niemanden, der vorbeikommt und dir eine Garantie ausstellt."

"Wir fühlten uns nicht gar so wohl und kamen aus diesem Grund ziemlich früh herein. Ich denke, das war fast direkt nach dem Rennstart. Das Hauptziel war, zu sehen, wie die Reifen nach ein paar Runden aussehen würden. Ausgehend davon ging es weiter. Wir dachten da noch gar nicht zu sehr an das Endergebnis, doch die Geschwindigkeit im Rennen war sehr, sehr gut."

"Ich fühlte mich wohl im Auto und konnte die Jungs zu Beginn gut auf Distanz halten, ohne selbst zu sehr Druck machen zu müssen. So holte ich mir die Führung zurück. Nach der Rennhälfte und nach der Safety-Car-Phase war es ebenfalls wichtig, wieder Platz eins zu übernehmen. Ich überholte Fernando und baute einen Abstand auf, der mir das Leben gegen Rennende einfacher gestaltete."

"Es war mehr Management als sonst, doch das Auto funktionierte prächtig, wie ich festhalten muss. Im Vergleich zu den vergangenen Jahren waren wir hier überaus konkurrenzfähig. Ich bin also sehr zufrieden mit diesem Rennen. Über den Reifenhaushalt können wir vor dem nächsten Rennen noch etwas lernen, daher müssen wir unsere Hausaufgaben machen."

Der Rennverlauf als Hilfestellung?

Frage: "Wie klappte es auf Seiten der Strategie? Kam das Safety-Car zu einem für euch günstigen Augenblick auf die Strecke oder erschwerte euch das die Aufgabe?"
Vettel: "Ich würde sagen: ja und nein. Natürlich hätten wir den Stopp einlegen können."

"Dabei hätten wir nicht allzu viel Zeit eingebüßt. Andererseits lag ich zu dieser Zeit sechs bis sieben Sekunden vorne, also verloren wir die Führung und den Vorsprung. Unterm Strich machte das aber keinen großen Unterschied, denke ich. Dank der neuen Regeln ist es zum Glück so, dass es nur sehr wenige Möglichkeiten gibt, in denen ein Fahrer einen zu großen Vorteil gewinnen kann."

"Es machte Spaß, denn aufgrund der Strategie kam es zu vielen Überholmanövern." Sebastian Vettel

"Alles in allem muss ich Jenson zustimmen: Es ist gut, das Rennen zu beenden und in diesem Jahr keinen Unfall zu haben. Als ich ihm nahekam, wollte ich ihn auf der langen Gerade überholen und nicht vor der Schikane, nur um auf der sicheren Seite zu sein. Es machte Spaß, denn aufgrund der Strategie kam es zu vielen Überholmanövern, die wir absolvieren mussten. Das Auto war aber fantastisch. Das Tempo stimmte und hier sind wir."

Frage: "Noch einmal zum Safety-Car: Hat dir das vielleicht sogar geholfen, weil du die Reifen etwas schonender ins Rennen bringen konntest? Gelang es dir, auf diese Weise den Prozess des Blasenwerfens etwas zu verzögern? Zweite Frage: Wie war es, mit den Blasen auf den Reifen zu fahren? Kannst du etwas tun, um die Lebensdauer des Reifens zu verlängern?"
Vettel: "In dieser Hinsicht half uns das so sehr wie anderen Fahrern. Fernando lag an der Spitze und konnte seinen Reifen eine Verschnaufpause gönnen, wodurch sein Reifensatz länger hielt."

"Ich denke, in gewisser Weise war es das Gleiche. Es gelang mir offensichtlich, die Leistungsspitze der Pneus etwas zu konservieren und den Satz hinterher länger zu nutzen, doch auch die anderen zogen einen Vorteil daraus und kühlten ihre Reifen herunter. Ja, es war ziemlich erschreckend mit diesem Blistering. Nach einer Weile..."

"In der Qualifikation konnten wir es aus dem Cockpit gar nicht erkennen, doch im Rennen war das ganz klar anders. Es ist nicht sehr komfortabel, vor allem nicht auf der Anfahrt zu Eau Rouge oder Blanchimont und wenn du siehst, dass der Reifen nicht gerade in Topzustand ist. Dann spürst du doch ziemlich große Vibrationen. Da kannst du die komplette Boxengasse fragen - wir alle hatten die gleichen Probleme."

"Wie ich schon sagte: Einmal folgte ich Nico kurz vor dem Ende seines Stints und er hatte das gleiche Problem an seinem linken Vorderreifen. Es ist eine Wissenschaft, aber so ist das auch wieder nicht gedacht, denn man fährt wirklich ins Unbekannte. Für uns ist das nicht so toll, denn unterm Strich sitzen wir im Auto. Das ist einer der Hauptpunkte, über die wir uns vor einem Rennen Gedanken machen."¿pbvin|512|4006||0|1pb¿

Erstmals siegt Vettel in Belgien

Frage: "In Spa warst du bisher nie sonderlich erfolgreich. Was bedeutet dir nun dieser Sieg?"
Vettel: "Sehr viel. Es ist eine richtig tolle Rennstrecke und ich genoss am Sonntag wirklich jede Runde. Wir mussten zwar sehr viel Management-Arbeit verrichten, was speziell die Reifen anging, und das war nicht einfach. Das Auto war aber fantastisch zu fahren. Wenn das Fahrzeug genau das macht, was du willst, dann ist Spa wirklich ein toller Ort."

"Jede Runde war ein Vergnügen." Sebastian Vettel

"Diese schnellen Kurven sind einfach herrlich und wenn du Vertrauen ins Auto hast, macht es gleich noch mehr Spaß. Jede Runde war ein Vergnügen. Das Rennen selbst war unterhaltsam und aufgrund der Taktik, früh hereinzukommen, musste ich viele Überholmanöver zeigen. Ich will mich nicht beschweren. Alles funktionierte prächtig und die Geschwindigkeit war großartig. Es war gut für uns beide, so ins Ziel zu kommen."

Frage: "Die großen Champions sagen, dass ein Sieg in Spa oder Suzuka besonders denkwürdig ist. Wie stehst du nun dazu?"
Vettel: "Ja, ganz bestimmt. Ich bin sehr stolz. Ich denke, alle Fahrer lieben es, hierher zu reisen. Es ist eine fantastische Strecke und wie ich schon sagte: Selbst das alleine Fahren macht hier sehr großen Spaß. Rennfahren ist noch besser und es war ein aufregendes Rennen für uns. Man musste die Reifen schonen und das war nicht einfach."

"Unser Tempo war aber sehr gut und wir konnten ein paar Leute überholen. Das war wichtig und zugleich auch witzig. Es war sicherlich eines der besten Rennen, die wir in diesem Jahr hatten. Ich genoss auf jeden Fall jede einzelne Runde. Unterm Strich fanden wir uns in einer recht komfortablen Situation wieder und mussten nicht in jedem Umlauf einhundert Prozent geben. Alles in allem war es ein großartiges Rennen."

Spa ist eine richtig große Nummer

Frage: "Du hast nun auf allen wichtigen Strecken der Welt gewonnen. Welcher Sieg war der beste und welcher war dein bisher schwierigster?"
Vettel: "Das ist schwierig zu sagen. Ich denke, Deutschland fehlt noch. Jedes Jahr reise ich dorthin und wir sind zuversichtlich, doch bislang klappte es nicht."

"Schauen wir einmal, was in den kommenden Saisons passiert. Im Augenblick bin ich stolz auf die Rennen, die ich gewonnen habe. Spa ist natürlich ein sehr wichtiges Rennen. Aus finnischer Sicht erinnere ich mich, dass es auch Kimi (Räikkönen; Anm. d. Red.) in der Vergangenheit sehr viel bedeutete."

"Spa ist eine der schönsten Strecken, die wir haben." Sebastian Vettel

"Es ist toll, diesem Kreis beizutreten. Spa ist eine der schönsten Strecken, die wir haben. Hier sind einige der besten Kurven, genau wie in Suzuka, das ich auch sehr mag. Ja, es ist schwierig zu sagen, doch ich freue mich sehr darüber, diesen Pokal und viele Punkte bekommen zu haben. Ich kann mich nicht beklagen."

Frage: "Mark Webber sprach vom Start. Gab es da ein Problem?"
Vettel: "Oh ja, ein großes. Ich denke, Mark würgte sein Auto ab und musste noch einmal die Kupplung betätigen. Ich war kurz davor, das zu tun. Ich ließ die Kupplung kommen und die Drehzahl ging in den Keller, sodass ich schon befürchtete, dass der Motor absterben würde."

"Es war einen Augenblick lang wirklich kritisch. Als sich das Triebwerk wieder berappelte, hatte ich reichlich durchdrehende Räder. Ich wartete darauf, dass Lewis (Hamilton; Anm. d. Red.) durchschlüpfen würde, doch er hatte wohl ebenfalls keinen guten Start erwischt."


Fotos: Sebastian Vettel, Großer Preis von Belgien


"In Kurve eins ging es dann sehr turbulent zu. Nico kam mir sehr nahe und ich wählte auf dem Weg zu Eau Rouge eine recht aggressive Linie, doch es reichte nicht aus. Wie wir heute gesehen haben, spielte der Windschatten eine große Rolle, sodass es nach der Eau Rouge viele Manöver gab. Er konnte sich die Führung schnappen. Es war also einiges geboten."

Die Führung wechselt oft

Frage: "Insgesamt lagst du in vier unterschiedlichen Rennphasen an der Spitze. So oft schwang das Pendel hin und her..."
Vettel: "Ja. Speziell zu Beginn war es sehr stressig. Unsere Hauptsorge waren von Anfang an die Reifen. Wir wussten, dass wir nicht allzu lange fahren würden. Ich denke, Mark kam noch vor mit an die Box. Ich lag vorne, also konnte ich das Tempo etwas besser kontrollieren. Danach musste ich mich durch die gleiche Gruppe wieder nach vorne kämpfen. Es war schon lustig: Ich kam gerade aus der Box und musste die Leute wieder überholen."

"Er ließ mir genug Raum, also war es eine schöne Sache." Sebastian Vettel

"Ich schnappte mir Nico ein zweites Mal, bevor er seinerseits an die Box abbog. Das Manöver war ziemlich spaßig, denn es geschah auf der Außenseite von Blanchimont. Wir verhielten uns beide sehr fair, denke ich. Er ließ mir genug Raum, also war es eine schöne Sache. Am Anfang war das sehr unterhaltsam, an so vielen Autos vorbeizufahren. Du willst dabei ja natürlich keine Zeit verlieren."

Frage: "Hattest du Angst, die Reifen könnten erneut Blasen werfen?"
Vettel: "Ja, klar. Wie ich schon sagte: Das war unsere Hauptsorge im Rennen. Wir hatten aber Gründe, um zuversichtlich zu sein. Die Alternative wäre gewesen, das Setup zu verändern und aus der Boxengasse zu starten. Vielleicht wäre es so ein komplett anderes Rennen geworden. Wir gingen dieses Risiko ein. Wir waren vor dem Grand Prix so zuversichtlich wie möglich. Nach der Qualifikation und bis tief in die Nacht sowie am Sonntagmorgen hatten wir lange Diskussionen."

"Jetzt sitzen wir hier, nachdem alles gut gelaufen ist. Wir kamen auf den Positionen eins und zwei ins Ziel. Die Entscheidung war aber nicht einfach und das Rennen war speziell am Anfang nicht einfach zu händeln. Man fährt gewissermaßen ins Unbekannte. Niemand hatte bis dato viele Runden im Trockenen zurückgelegt, was am Freitag vor allem an den Bedingungen lag. Da saßen wir alle aber im selben Boot."

"Die zehn Fahrzeuge aus dem Top-10-Finale der Qualifikation bekamen einen ersten Vorgeschmack. Für manche davon wurde es zum Problem, für andere nicht. Auf einmal brechen große Stücke des Reifens heraus. Der Pneu löst sich in gewisser Weise auf und das stellt ein großes Risiko dar, ob man es schafft, mit diesem Reifensatz viele Runden zu fahren, bevor es vielleicht - im schlimmsten Fall - zu einer Explosion kommt."

"Ich denke, wir dürfen jetzt zufrieden sein, dass niemand einen Reifenschaden hatte. Die Autos, die ich überholte, und andere Fahrer, die nicht mit Schwierigkeiten rechneten, schienen auf die gleichen Probleme zu treffen wie wir. Daraus müssen wir lernen und bei den nächsten Rennen schauen wir einmal."

Das Safety-Car bietet neue Möglichkeiten...

Frage: "Bis Runde 15 hattest du bereits zwei Boxenstopps absolviert. Der dritte Satz sollte möglichst lange auf dem Auto bleiben. Warum verhielten sich diese Pneus so anders?"
Vettel: "Als das Safety-Car auf die Strecke kam, entschieden wir, zum zweiten Boxenstopp hereinzukommen. Zu diesem Zeitpunkt war es eine Wissenschaft."

"Wir alle waren neugierig, wie die Reifen halten würden, doch nach ein paar Runden entschieden wir uns zum Stopp. Zu diesem Zeitpunkt war das Safety-Car nicht unbedingt eine Hilfe, doch es eröffnete uns ein Fenster für den Boxenstopp, wie ich vorhin bereits ausführte. Wir verloren unseren Vorsprung von sechs, sieben Sekunden, wussten danach aber mehr über die Reifen und es war klar..."

"Wir alle waren neugierig, wie die Reifen halten würden." Sebastian Vettel

"In einer idealen Welt hätten wir den Rest des Rennens mehr oder weniger in zwei Teile geteilt. Der weichere Pneu war der schnellere, also wollten wir aus diesem Satz möglichst viel herausholen, bevor wir die mittlere Mischung aufziehen ließen. Danach kontrollierten wir einfach nur noch das Tempo und brachten das Auto ins Ziel. Das war der Grund, weshalb wir auf dem dritten Reifensatz so viele Runden zurücklegten."

Frage: "Hat die tolle Leistung des Autos etwas mit der Charakteristik dieser Strecke, die eurem Fahrzeug wahrscheinlich entgegen kommt, zu tun oder eher mit den Updates, die ihr nach der Sommerpause an Bord hattet?"
Vettel: "Eine schwierige Frage. Ich denke, in der Vergangenheit waren wir hier immer im zweiten Sektor sehr schnell, wo es nur Kurven und keine Geraden hat."

"Was in diesem Jahr heraussticht, ist die Tatsache, dass wir auch in den Abschnitten eins und drei sehr konkurrenzfähig waren, wo es mehr Geradeaus-Stücke gibt. Im Rennen war zudem der Topspeed sehr gut. Dies ermöglichte es uns, die Konkurrenz besser zu attackieren und zu überholen als in den vergangenen Jahren. Wir versuchen natürlich, das Auto von Rennen zu Rennen so gut wie möglich zu verbessern."

"Wir hatten jetzt eine kleine Pause, was nicht schlecht war, um ein paar Dinge zu sichten. An diesem Wochenende war es insgesamt etwas kühler als zu Saisonbeginn. Insgesamt denke ich daher, dass wir einen guten Schritt gemacht haben. Wir waren hier sehr konkurrenzfähig. Das liegt meiner Meinung nach hauptsächlich daran, dass wir vor allem in den Sektoren eins und drei besser waren als früher."

Vettel denkt noch nicht an den Titel

Frage: "Ich vermute, du wirst sagen, dass es noch ein weiter Weg ist und dass noch viele Rennen ausstehen, aber trotzdem..."
Vettel: "Dann frag' nicht!"

Frage: "Weil das deine Antwort wäre? Bist du jetzt zuversichtlicher, den Titel zu holen oder nicht?"
Vettel: "Ich habe mehr Punkte als im vergangenen Rennen, wie es Jenson gerade formulierte. Natürlich bin ich mit dem heutigen Ergebnis sehr zufrieden. Ich weiß, es ist wichtig, vor diesen beiden Burschen und allen anderen anzukommen. Dieses Resultat brachte uns also näher an unser großes Ziel, doch noch ist es weit weg."

"Es war ein kniffliges Rennen." Sebastian Vettel

"Im Vergleich zum vergangenen Jahr mag es zwar anders aussehen, aber wenn man bedenkt, wie rasch sich die Dinge verändern können, wenn du nur zweimal nicht im Ziel bist und die Konkurrenz ein paar gute Rennen hat. Alles könnte sich verändern. Daher versuchen wir, bei jedem Rennen das Maximum zu erzielen - so wie in Spa. Es war ein kniffliges Rennen, wie ich schon sagte, was am Reifenmanagement lag."

"Wenn sich die Siegchance darbietet, nehmen wir sie wahr. Als ich hier herumfuhr und die Leute innen und außen überholte, dachte ich nicht an den Titel. Wenn es Platz für ein Überholmanöver gibt, dann tue ich es. Wenn das Risiko zu groß ist, sollte ich es besser bleiben lassen. Ich tat es in der Vergangenheit und es klappte nicht, wie Jenson zu berichten weiß. Es ist manchmal nicht nötig, dieses Risiko einzugehen."

Frage: "Wie nennst du nun dieses Chassis?"
Vettel: "Sie heißt Kinky Kylie 2 - und sie hatte einen guten Start, wie ihre Schwester..."

Frage: "Ein kurzes Wort noch zu Michael Schumacher? Von 24 auf fünf in 44 Runden..."
Vettel: "Ja, das hat er gut gemacht. Ich würde sagen: In 20 Jahren nichts verlernt - auch wenn viele das meinen. Wenn er ein gutes Rennen hatte, konnte er es diesen Leuten ja zeigen."