Schumacher: Von Monaco über Maranello nach Madrid

Am Freitag war Michael Schumacher bei der FIA-Gala in Monaco, am Samstag in Maranello und morgen geht es weiter nach Madrid

(Motorsport-Total.com) - Obwohl er sich kein einziges Mal bei den bisherigen Wintertests blicken hat lassen, konnte sich Michael Schumacher dem öffentlichen Leben auch im Dezember nicht ganz entziehen. Am Freitag wurde er bei der FIA-Gala in Monaco für seinen siebenten WM-Titel geehrt, am Samstag feierte er mit seinem Team in Maranello und morgen steht ein Fußballspiel in Madrid auf dem Programm.

Titel-Bild zur News: Schumacher und Todt

Michael Schumacher und Jean Todt mit den traditionellen Formel-1-WM-Pokalen

"Die FIA-Preisverleihung in Monaco am Freitag war wie immer klasse", so der 35-Jährige auf seiner Internetseite. "Es ist einfach schön, die ganzen Jungs einmal entspannt, abseits der Strecke und ein paar Wochen nach all der Hektik zu sehen und mit ihnen gemeinsam noch einmal zu feiern - davon ganz abgesehen, dass es immer wieder ein besonderer Moment ist, die WM-Trophäe überreicht zu bekommen."#w1#

"Wie immer ging es von Monaco aus nach Maranello zur ebenfalls schon traditionellen Weihnachtsfeier. Mittagessen mit all den Mitarbeitern der Motorsportabteilung - in meinen Augen eine mehr als angemessene Tradition. Das sind die Leute, die das ganze Jahr über schuften, damit wir an der Strecke unsere Leistung bringen können. Ich kann mich nur noch einmal hier von dieser Stelle aus bedanken, was ich natürlich am Samstag auch schon getan habe", fuhr er fort.

Samstagabend ging es dann weiter zu einem Konzert in Bologna, während am Sonntag ein Spezialprogramm für die Kinder der Ferrari-Mitarbeiter auf die Beine gestellt wurde: "Was sich Ferrari da jedes Mal einfallen lässt, ist super. Diesmal hatten sie in der Logistik-Halle eine Eisbahn für die Kleinen aufgebaut", zeigte sich Schumacher, der seine offiziellen Ansprachen übrigens wie schon seit einigen Jahren in Italienisch hielt, beeindruckt.

Nun steht noch ein Charity-Fußballspiel in Madrid auf dem Programm: "Mit Spielern wie Ronaldo oder Zidane auf einem Fußballplatz zu stehen, macht mich zwar immer wieder ein bisschen verlegen, aber es geht dabei ja um eine gute Sache. Das Spiel gegen die Armut gehört zum 'United Nations Development Programme'. Ich kann zumindest versprechen, dass ich mein Bestes geben werde, um die Zuschauer im Stadion zu unterhalten - und dann hoffe ich mal, dass sie daran denken, dass ich von Beruf Rennfahrer und nicht Profi-Fußballer bin", sagte der Deutsche.