Ricciardo: "Es sieht vielversprechend aus"

Toro-Rosso-Pilot Daniel Ricciardo geht durch die Ankunft von James Key positiv in die kommende Saison, möchte aber noch nicht zu viel Vorfreude entwickeln

(Motorsport-Total.com) - Toro-Rosso-Pilot Daniel Ricciardo ist vorsichtig optimistisch, dass die Verpflichtung des Technischen Direktors James Key dem Team helfen wird, nach vorne zu kommen. "Soweit ich das an der Strecke gesehen habe, ist er ein optimistischer Kerl, eher zurückhaltend, aber man merkt, dass er seine Botschaft anbringt", sagt Ricciardo bei 'ESPN F1'. "Er setzt sich definitiv hohe Ziele und ist sehr ambitioniert. Ich hab ihn noch nicht persönlich in der Fabrik gesehen, aber ich kann mir bildlich vorstellen, was passiert, und ich denke, dass das gut ist."

Titel-Bild zur News: Daniel Ricciardo

Den Blick nach oben: Daniel Riccardo hat die mittelmäßige Saison 2012 abgehakt Zoom

"Ich möchte nicht zu weit abschweifen, aber wir haben große Hoffnungen, dass wir im nächsten Jahr weiter nach vorne kommen"so der Australier. "Aber bis das eintreten wird, werden wir nicht allzu aufgeregt sein, aber aktuell sieht es vielversprechend aus."

Toro Rosso verbrachte die gesamte Saison über am Ende des Mittelfeldes, aber Ricciardo bemerkte, dass mit Keys Ankunft nach dem Italien-Grand-Prix bereits alles auf 2013 gesetzt wurde: "Es gab nicht viel, was James und die Jungs in diesem Jahr noch hätten ausrichten können. Wenn das Auto einmal da ist, dann ist es da. Dann kann man ein paar helfende Updates bringen, aber viel hängt doch vom Chassis ab. Es gab ein paar kleine Änderungen in den letzten Rennen, aber das Auto besser zu machen, war nach der Sommerpause immer schwer. Deswegen war es das Beste, unseren Fokus auf das nächste Jahr zu legen."

Toro Rosso gab während des Italien-Grand-Prix bekannt, dass Key den bisherigen Technischen Direktor Giorgio Ascanelli ablösen würde. Key war unter anderem für den diesjährigen Sauber-Boliden verantwortlich, mit dem Sergio Perez und Kamui Kobayashi insgesamt vier Mal auf das Podium fahren konnten.

Folgen Sie uns!

Folge uns auf Twitter