MotoGP Live-Ticker Katar: Der Donnerstag in der Chronologie

Das war's für heute!

In Katar ist es bereits weit nach Mitternacht, und auch Gerald Dirnbeck und Ruben Zimmermann verabschieden sich an dieser Stelle für heute. Zum Abschluss haben wir für euch noch einmal die besten Fotos des Tages von unserem Fotopartner GP-Fever.de hochgeladen. Klickt euch durch! Morgen sind wir natürlich mit einem neuen Live-Ticker wieder für euch da. Hier der Zeitplan des morgigen Freitags im Überblick:

16:00 Uhr - 16:45 Uhr: MotoGP FP2
17:00 Uhr - 17:40 Uhr: Moto3 FP3
17:55 Uhr - 18:40 Uhr: Moto2 FP3
18:55 Uhr - 19:40 Uhr: MotoGP FP3

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MotoGP in Doha

Galerie

Maverick Vinales: "Fühle mich ziemlich wohl"

Suzuki-Pilot Maverick Vinales überzeugte bereits bei den Wintertests und bestätigt diesen Eindruck nun auch im ersten Freien Training in Katar. Der Spanier landet auf einem guten fünften Platz und berichtet: "Es war eine positive erste Session. Wir haben da angefangen, wo wir bei den Tests aufgehört haben, und ich fühle mich auf dem Motorrad ziemlich wohl. Heute habe ich nur einen Reifensatz verwendet, nämlich die härtere Mischung."

Teamkollege Aleix Espargaro war mehr als eine Sekunde langsamer als sein Landsmann und belegt lediglich Rang 16. "Es war eine harte erste Session. Ich kann kein richtiges Gefühl für die Front finden, weshalb ich nicht hart bremsen und schnell in die Kurven gehen kann", ärgert sich der Spanier, der mit den neuen Michelin-Reifen momentan überhaupt noch nicht zurechtkommt. "Das technische Paket und mein Potenzial sind viel besser als unser Ergebnis", versichert er.

© www.suzuki-racing.com

Jonas Folger: "Arbeite an meinem Fahrstil"

Tagesbestzeit für Jonas Folger in der Moto2-Klasse: "Im ersten Training war ich noch auf harten Reifen unterwegs. Im zweiten Training haben wir den weichen Reifen montiert, was sich vom Grip her natürlich deutlich bemerkbar machte. Am Motorrad haben wir im Vergleich zum Test kaum etwas verändert. Ich arbeite momentan vermehrt an mir und an meinem Fahrstil. Sehr gut ist, dass ich mit dem harten Reifen schnelle Rundenzeiten fahren konnte. Das war ein großes Manko im vergangenen Jahr. Auch fahrerisch habe ich mich verbessert. Langsam fügt sich alles zusammen und ich bin optimistisch. Es war ein super Start ins Wochenende!"

© IntactGP

Andrea Iannone: "Nur den harten Hinterreifen verwendet"

Ist Andrea Iannone an diesem Wochenende der Geheimfavorit? Der Italiener kam heute auf Platz drei, obwohl er auf den schnelleren weicheren Hinterreifen verzichtete. "Ich habe nur den harten Hinterreifen verwendet, weshalb wir noch etwas Luft nach oben haben. Morgen wollen wir schauen, ob wir den weichen Reifen auch im Rennen verwenden können", berichtet der Ducati-Werkspilot, der heute nur dem Yamaha-Duo den Vortritt lassen musste.

Teamkollege Andrea Dovizioso kam derweil nur auf Rang neun und klagte über Vibrationen am Vorderrad. "Jetzt müssen wir versuchen, die Ursache zu verstehen. Meine Position bereitet mir allerdings keine Sorgen, denn ich kann mich noch verbessern, weil ich in manchen Kurven kein Risiko eingehen wollte", beruhigt der Italiener, der im vergangenen Jahr in Katar noch um den Sieg kämpfen konnte, seine Fans.

Dani Pedrosa: "Große Setup-Änderung"

Dani Pedrosa war als Siebter etwas schneller als Marquez und sieht Licht am Ende des Tunnels: "Wir begannen mit dem Setup vom Test und nahmen dann eine große Veränderung vor. Wir müssen an dieser Idee weiterarbeiten. Hoffentlich können wir morgen darauf aufbauen. Wir haben das Gefühl, dass wir das Bike schneller machen können. Wir versuchen den Rückstand Zehntel um Zehntel zu reduzieren. Hauptsächlich arbeiten wir an der Leistungsentfaltung und am Chassis."

© Repsol

Marc Marquez: "Gefühl war nicht gut"

Nur Platz acht und acht Zehntelsekunden Rückstand für Marc Marquez: "Wir versuchten uns kontinuierlich zu steigern. Das Gefühl war nicht sehr gut. Wir probierten viele Dinge aus, jetzt müssen wir sehen, was sich vom Test zu heute verändert hat. Wir wissen, dass sich die Streckenbedingungen in Katar stark verändern können. Wir müssen weiterarbeiten, damit wir der Spitze näherkommen."

© Repsol

Valentino Rossi: "Haben eine gute Basis"

Valentino Rossi belegt heute den zweiten Platz hinter Teamkollege Jorge Lorenzo. Mit diesem Ergebnis ist der MotoGP-Rekordchampion schon einmal recht zufrieden. "Wir haben da weitergearbeitet, wo wir beim Test aufgehört haben. Das bedeutet, dass wir im Winter einen guten Job erledigt haben, und dass wir mit einer guten Basis beginnen. Aber wir müssen jetzt konzentriert bleiben", warnt der Italiener, der am Freitag an seine gute Leistung anknüpfen möchte.

© Yamaha

Jorge Lorenzo: "Noch Luft nach oben"

Der Weltmeister haut direkt noch einmal eine Kampfansage an seine Gegner raus. #Jorge Lorenzo war zwar am Donnerstag bereits der schnellste Mann, hat aber laut eigener Aussage noch immer etwas im Köcher. "Es gibt bei Rundenzeit und Pace noch Luft nach oben. Wir werden weiter am Setup und an der Elektronik arbeiten, um uns in einigen Bereichen noch zu verbessern", kündigt der Spanier an. Außerdem erwartet er am Freitag eine schnellere Strecke.

© Yamaha

Scott Redding: "Mit dem harten Reifen schwieriger"

Der Brite Scott Redding knackt mit der Pramac-Ducati knapp die Top 10: "Das Gefühl war etwas anders als beim Test. Ich muss aber sagen, dass wir im Team sehr clevere Ideen haben und genau wissen, in welche Richtung wir arbeiten müssen. Mit dem harten Reifen lief es nicht so gut, daran müssen wir noch arbeiten. Mit der weichen Mischung war es besser. Die Streckenbedingungen waren auch anders als beim Test. Sie sind nicht schlechter oder besser, sondern anders. Meine Zeit war am Ende nicht so schlecht."

© Pramac

Pol Espargaro: "Nervöser Moment zu Beginn"

Nach schwierigen Testfahrten ist Platz sechs eine Erleichterung für Pol Espargaro: "Es fühlt sich gut, das Wochenende so zu starten, denn ich war etwas nervös. Zu Trainingsbeginn hatte ich ein Problem mit den Handschuhen. Das störte die Konzentration, weil ich sofort eine schnelle Runde fahren wollte. In der Box konnte ich mich dann wieder sammeln. Anschließend konzentrierte ich mich auf alle Details vom Test, von Kurve zu Kurve. Es wurde besser. Am Ende konnte ich mit gebrauchten Reifen eine gute Rundenzeit fahren. Generell bin ich mit meinem Gefühl zufrieden."

© Tech 3

Hector Barbera: "Besser als geplant"

Mit der zwei Jahre alten Ducati glänzt Hector Barbera mit der viertschnellsten Zeit. Das zeigt, dass das neue Reglement für Privatteams ein Vorteil ist. "Unser Ziel für heute war es, zwischen Platz fünf und zehn zu landen. Ich bin natürlich sehr happy. Wir haben im Winter sehr gut gearbeitet, dieses Ergebnis sieht man jetzt. Die Streckenverhältnisse waren heute schlechter als vor zwei Wochen beim Test. Der Asphalt war schmutzig und das Hinterrad drehte in der Kurvenmitte stärker durch. Am letzten Testtag bin ich zweimal gestürzt, weshalb mein Gefühl zu Beginn nicht so gut war. Der vierte Platz ist für uns wie ein Sieg."

© Avintia

Stefan Bradl: "Ein guter Trainingstag"

Obwohl Stefan Bradl heute nur auf dem 21. und letzten Platz landete, ist der Aprilia-Pilot mit der ersten Session auf seiner neuen RS-GP relativ zufrieden. "Das war ein guter Trainingstag für uns. Wir sind viele Runden gefahren", berichtet der Deutsche, der insgesamt 15 Runden absolvierte. "Ich bin zufrieden, weil wir einen guten Start hatten. Jetzt müssen wir versuchen, uns in den Sessions morgen weiter zu verbessern", so Bradl.

© Aprilia

Cal Crutchlow wird Vater

Pünktlich zu Saisonbeginn verrät der Brite, dass seine Frau Lucy im August ein Kind erwartet. Wir gratulieren ganz herzlich! Die beiden sind seit Anfang 2014 verheiratet.

Moto2 FP2: Folger ist Tagesschnellster

In den letzten Minuten ändert sich im Spitzenfeld nichts mehr. Jonas Folger bleibt mit seiner in der fünften Runde aufgestellten Bestzeit vorne. Generell geht es in der Moto2-Klasse auch in diesem Jahr eng zu. 18 Fahrer befinden sich innerhalb einer Sekunde. Sandro Cortese und Marcel Schrötter beenden das Training schließlich als Zwölfter und 14. Etwas weit hinten ist Dominique Aegerter zu finden. Dem Schweizer fehlen 1,3 Sekunden auf die Spitze. Das bedeutet in der Moto2 Platz 24.

Hier geht es zum kompletten Ergebnis vom zweiten Moto2-Training.

Moto2 FP2: Lowes kommt Folger nahe

Sam Lowes schüttelt den Crash rasch ab und kommt bis auf 91 Tausendstelsekunden an Folger heran. Auch Alex Rins ist schnell unterwegs und liegt als Dritter auch nur ein Zehntel zurück. Zarco, Morbidelli und Lüthi sind noch in den Top 6. Cortese und Schrötter liegen auf den Plätzen elf und zwölf.

Moto2 FP2: Zeitenjagd beginnt

Die meisten Fahrer nehmen für die letzten zehn Minuten frische Reifen mit. Im Finale wird sich zeigen, wer die schnellste Runde aus dem Ärmel schütteln kann.

Moto2 FP2: Noch 20 Minuten

Noch 20 Minuten verbleiben auf der Uhr. Die meisten Fahrer haben einen Boxenstopp eingelegt und sich mit ihren Technikern besprochen. Nun herrscht nach und nach wieder mehr Fahrbetrieb auf der Strecke. Auch Folger ist wieder hinausgefahren. Die Top 5: Folger, Zarco, Morbidelli, Lüthi, Rins.

Moto2 FP2: Crash Lowes...

Schon im ersten Training stürzte Sam Lowes, jetzt klappt ihn in Kurve 7 das Vorderrad ein. Lowes ist schnell, aber zwei Stürze an einem Tag sind natürlich nicht ideal. Kurz darauf stürzt auch Routinier Mattia Pasini in Kurve 1.

Moto2 FP2: Folger legt zu

Der Deutsche verbessert sich um eine Zehntelsekunde und schraubt die Messlatte auf 1:59.566 Minuten. Teamkollege Sandro Cortese ist momentan um zwei Sekunden langsamer. Derzeit steht Cortese an der IntactGP-Box.

Moto2 FP2: Bestzeit Folger

Jonas Folger knackt in FP2 als erster Fahrer die Marke von zwei Minuten. Mit 1:59.666 Minuten fährt der Deutsche die bisher schnellste Zeit des Wochenendes. Er ist alleine und hat keinen Windschatten. Tom Lüthi ist mit zwei Zehnteln Rückstand Zweiter. Marcel Schrötter ist als Sechster auch im Spitzenfeld dabei.

Moto2 FP2: Onboard mit Johann Zarco

Moto2 FP2: Das letzte Training des Tages

Nun stehen den Moto2-Fahrern noch 45 Trainingsminuten zur Verfügung. In FP2 stellte Tom Lüthi die Bestzeit auf. Auch Jonas Folger und Marcel Schrötter waren in den Top 5 dabei!

Moto3 FP2: Ergebnis

Zum kompletten Ergebnis vom zweiten Moto3-Training.

Moto3 FP2: Loi bleibt vorne

Niemand kann mehr Livio Loi von Platz eins verdrängen. Leopard-Pilot Joan Mir schießt im letzten Moment noch auf Platz zwei. Bulega, Romano Fenati und Francesco Bagnaia runden die Top 5 ab. Vor allem Bagnaia zeigt, dass mit der neuen Mahindra etwas möglich ist. Philipp Öttl kann sich in der Schlussphase nicht mehr steigern und rutscht auf Platz 18 ab. Das Feld liegt aber extrem eng beisammen. 20 Fahrer befinden sich innerhalb von 1,3 Sekunden.

Moto3 FP2: Wie im Qualifying

In den finalen Minuten herrscht extrem viel Verkehr, die Fahrer simulieren das Qualifying, das am Samstag stattfindet. Größere Gruppen sind auf der Strecke zusammen, Windschatten ist ein Thema. Allerdings hält noch Livio Loi mit 2:05.832 Minuten die Bestzeit. Diese Runde ist der Belgier ohne Windschatten gefahren.

Moto3 FP2: Bulega gecrasht

Nun liegt die KTM von Bulega im Kiesbett. Er stapft enttäuscht davon, obwohl seine Vorstellung bisher beeindruckend war.

Moto3 FP2: Bulega vor Bendsneyder!

Wow! Die Rookies drehten heute richtig am Kabel. Nicolo Bulega gewann im Vorjahr die spanische Moto3-Meisterschaft. Jetzt setzt sich der Italiener mit 2:06.184 Minuten an die Spitze. Im Gegensatz zu Bendsneyder hat Bulega keinen Windschatten.

Moto3 FP2: Bestzeit Bendsneyder!

Bo Bendsneyder ist ein sehr vielversprechender Fahrer für die Zukunft. Der amtierende Rookies-Cup-Champion markiert jetzt mit 2:06.477 Minuten neue Bestzeit. Diese Runde fährt der Niederländer im Windschatten seines KTM-Teamkollegen Binder.

Moto3 FP2: Die Zeiten purzeln

Brad Binder setzt sich mit 2:06.534 Minuten an die Spitze. Öttl war auf Kurs zur neuen Bestzeit, aber auf der Zielgeraden schert der Deutsche aus dem Windschatten von Loi aus und verliert bis zum Zielstrich noch eine halbe Sekunde. Das illustriert den Zeitgewinn im Windschatten. Trotzdem ist Öttl weiterhin Vierter.

Moto3 FP2: Jetzt tut sich was

Livio Loi und Philipp Öttl tauchen auf den Plätzen zwei und drei auf. Öttl hängt im Windschatten des Belgiers. Damals standen sie in Indianapolis gemeinsam auf dem Podest.

Moto3 FP2: KTM-Speerspitze Binder meldet sich

Nur die Hälfte des Feldes befindet sich auf der Strecke, die meisten fahren alleine. So kann sich Brad Binder ohne Windschatten steigern und kommt bis auf 0,136 Sekunden an die Bestzeit von Jorge Navarro heran. Vor allem im letzten Sektor verliert der KTM-Fahrer die entscheidende Zeit, um Navarro zu knacken. Das liegt am fehlenden Windschatten.

Moto3 FP2: Fahrer drehen ihre Runden

In den ersten Trainingsminuten sind praktisch alle Fahrer auf der Strecke. Auch Niccolo Antonelli kann nach seinem Sturz in FP1 wieder fahren. Das Tempo macht wieder Jorge Navarro, der mit 2:06.705 Minuten an der Spitze liegt. Auch Herrera bestätigt mit der fünftbesten Zeit ihre tolle Vorstellung. Philipp Öttl ist an der Box. Wir warten noch auf eine schnelle Runde vom einzigen Deutschen im Feld.