Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Trotz XL-Auto - Verstappen hungert nicht

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Trainingsplan von Helmut Marko +++ Hamilton steckt fest +++ Unheilvolles Treffen ehemaliger Crash-Piloten +++

18:08 Uhr

Ich sehe was, was Du nichts siehst...

...und das ist der Start einer neuen Rennwoche schon morgen! Dann drehen wir die Uhren so langsam auf China und bereiten uns nach und nach auf den zweiten Grand Prix der Saison vor. Tröstet Dich das ein bisschen darüber hinweg, dass das Wochenende nun schon fast vorbei ist? Wir sind ja gleich morgen wieder da, um Dich durch den Montag zu bringen ;) Für heute verabschiedete sich Rebecca Friese aber erst einmal und dankt vielmals für die Aufmerksamkeit!


17:53 Uhr

Vollgas auf der Straße

Noch Lust auf Videos? Es gibt auch eine neues von Mick Schumacher. Den gerade erst 18 gewordene Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher kann auf dem Weg zu seinem Führerschein begleiten. Das Ganze ist eine Comedy-Serie und in dieser Folge gibt es einen deutschen Fußball-Nationalspieler als Stargast.


#QuickMick macht den Führerschein: Folge 4

Mick Schumacher ist der vielleicht schnellste Fahrschüler der Welt - Bei dieser Lektion geht's es ums Überholung und die Ablenkung Weitere Formelsport-Videos


17:28 Uhr

Eigentlich ganz schön

User Angelo hat sich bei uns gemeldet und sich noch einmal zu den Szenen nach dem Rennen in Melbourne geäußert. Bereits in der Auslaufrunde sind dort Fans auf die Strecke gekommen und kamen ganz nah an den siegreichen Ferrari von Sebastian Vettel heran. "Das hat mich gewundert, aber ich fand's cool", sagt Vettel hinterher.

Auch Angelo meint: "Es war schön zu sehen, dass es immer noch Fans gibt, die selbst in so schwierigen Zeiten, wie wir in den letzten Jahren hatte, diese Formel 1 immer lieben werden. Das könnte man ruhig so lassen..."

In der Tat erinnerte die Szene - gerade im Zusammenhang mit Vettels emotionalem Sieg - an alte Zeiten, wie die Mansell-Euphorie in Silverstone. Auch Michael Schumacher sind die Zuschauer zum Beispiel in San Marino schon zugelaufen. Beim Australien-Grand-Prix hat es sich allerdings um ein Versehen gehandelt, wie wir hinterher aufklären konnten.

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16:56 Uhr

Der nächste Fahrersohn

Na, wer sitzt denn da in den Startlöchern für eine Karriere in Papas Fußstapfen? Es handelt sich um Eduardo Barrichello, der älteste Sohn von Ex-Formel-1-Pilot Rubens Barrichello. Dem 15-Jähriegn wurde ein Formel-4-Bolide angepasst, den er im Mai testen darf. Und der Papa muss gleich auch mal probieren :D

Wir drücken dem Nachwuchs die Daumen. Vielleicht schafft er es ja auch in die Königsklasse. Vielleicht wird er ja mal Teamkollege von Mick Schumacher - wie witzig wäre das denn!


16:55 Uhr


16:32 Uhr

Verstappen: Überholen wird wieder besser

In Melbourne gab es diesmal nur fünf echte Überholmanöver - verglichen mit mehr als 30 im Jahr 2016. Aber Max Verstappen macht sich darüber keine Sorgen: "In Australien ist das Überholen immer ganz schwierig", sagt er bei einem Medientermin am Samstag in der Grazer Red-Bull-World. "Wenn die Kurvengeschwindigkeiten höher sind und die Reifen weniger abbauen, ist das Überholen normalerweise schwieriger. Aber in China, mit der langen Gerade, müsste es viel besser sein."


15:52 Uhr

Aaaand it's gone

Magnussen spricht übrigens auch sehr anschaulich über die neuen Boliden, wie ich finde: "Sie sind auf eine andere Weise schwierig zu fahren. Man muss ein Limit findet und das war im vergangenen Jahr nicht so sehr der Fall. Da ging es noch mehr darum, einen Kompromiss im Set-up, den Reifen und den Temperaturen zu finden. Das war ein bisschen langweilig."

"Ich finde, jetzt macht es viel mehr Spaß, sein eigenes Limit zu finden. Das hat man bei mir in Australien gesehen. Ich musste im Qualifying alles geben und habe es dann übertrieben. Es ist schwierig, das Limit zu finden. Im Vergangenen Jahr hat man gemerkt, wenn es angefangen hat. Dann ist das Auto herumgerutscht. Jetzt erkennt man das Limit erst, wenn man es überschritten hat."

Der 24-Jährige gibt solcher Weisheiten übrigens neuerdings in Facebook-Live-Videos von sich - ähnlich wie es Nico Rosberg im vergangenen Jahr schon regelmäßig gemacht hat.


15:38 Uhr

Der Teamflüsterer

Kevin Magnussen hat es in der Formel 1 schon weit gebracht - also zumindest wenn man mal seine Erfahrung bei verschiedenen Teams betrachtet. 2014 fuhr er noch bei McLaren, 2016 bei Renault und mittlerweile bei Haas. Das macht ihn übrigens auch zum einzigen Fahrer im Feld, der Erfahrung mit allen Motoren hat. Darüber will er aber nicht viel verraten. Offener spricht er hingegen über die Dynamiken in den verschiedenen Teams.

"Haas erinnert mich sehr an Renault", so der Däne. "Es arbeiten jetzt sogar viele Leute aus Enstone jetzt bei Haas. Und Enstone hatte eine sehr coole Mannschaft. Es herrscht dort eine richtig gute Atmosphäre und man hatte dort Spaß. Es ist schön, dass das auch bei Haas der Fall ist und das man auch dort Spaß haben kann, auch wenn man gleichzeitig ernst arbeiten muss."

"Der Unterschied zu den anderen beiden Teams ist, dass Haas nicht diesen Druck von einer großen Marke hat. Natürlich macht auch hier das Management Druck. Aber Gene Haas braucht die Formel 1 nicht unbedingt. Es ist natürlich ein gutes Werkzeug, um seine Marke zu promoten. Aber Gene geht es mehr darum, dass er auf das Racing steht. Das macht die Stimmung im Team leidenschaftlicher."

Kevin Magnussen Ferrari Scuderia Ferrari F1 ~Kevin Magnussen (Haas) ~