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Formel-1-Live-Ticker: Paddy Lowe zu Ferrari?

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Noch kein neuer Mercedes-Vertrag +++ Aufgedeckt: Wem gehört die Formel 1? +++ Ricciardos peinlichstes Interview +++

16:59 Uhr

Das war's für heute!

Christian Nimmervoll verabschiedet sich an dieser Stelle aus dem heutigen Live-Ticker. Mir bleibt noch der Hinweis auf die Coverage vom Medien-Donnerstag in Singapur morgen. Und einen schönen Abend zu wünschen! Auf unserem Portal liefern wir natürlich auch weiterhin aktuelle News. Bis bald!


16:35 Uhr


16:33 Uhr

Geht Button 2017 nach Japan?

Bei einem PR-Termin in Singapur hat Jenson Button erstmals angedeutet, dass er 2017 trotz einer Auszeit von der Formel 1 weiterhin Autorennen fahren könnte. "Ich liebe Triathlons", sagt er, "und vielleicht werde ich auch irgendwas fahren, wie Rallycross oder die Super-GT in Japan." Dabei handelt es sich um eine DTM-ähnliche Rennserie. Honda ist dort ebenfalls vertreten.

Das Formel-1-Comeback ist Stand heute aber wahrscheinlich, betont er: "Ich habe einen Vertrag, 2018 wieder Rennen für McLaren zu fahren." Nachsatz: "Wenn das Team das will und ich das Gefühl habe, dass ich das möchte."


16:02 Uhr

Wieder Gold für Alex Zanardi

Der ehemalige Formel-1-Pilot Alex Zanardi hat bei den Paralympics in Rio de Janeiro seinen Titel von London 2012 erfolgreich verteidigt und im Handbike-Zeitfahren seine erste Goldmedaille dieser Spiele geholt. Der Italiener lag bei der Zwischenzeit noch an dritter Stelle, sicherte sich aber mit einem Schlussspurt den Sieg. Er meisterte den 20 Kilometer langen Kurs in 28:36.81 Minuten und lag am Ende 2,74 Sekunden vor Stuart Tripp aus Australien.

Detail am Rande: Der Goldmedaillen-Gewinn kommt fast auf den Tag genau 15 Jahre nach seinem schweren Unfall auf dem Lausitzring, dem wir diese Woche noch ein Themenspecial auf Motorsport-Total.com widmen.


15:31 Uhr

Heißes Gerücht: Paddy Lowe zu Ferrari?

Der Technische Direktor von Mercedes, Paddy Lowe, hat offenbar noch keinen verbindlichen Vertrag für die Formel-1-Saison 2017. Das heizt Gerüchte über einen möglichen Wechsel zu Ferrari an. Die italienische Zeitung 'La Stampa' hatte darüber bereits Ende Juli erstmals berichtet.

Weil Ferrari damit zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen würde: erstens die eigene Technikabteilung stärken, zweitens die des schärfsten Konkurrenten schwächen. Ebenfalls für einen Wechsel zu Ferrari spricht, dass sich Lowes Ehefrau Anna einen Umzug nach Italien offenbar sehr gut vorstellen kann.

Toto Wolff, kürzlich von 'Formula1.com' auf einen solchen Sensationswechsel angesprochen, meint dazu nur: "Paddy Lowe? Das wäre mir neu." Und er ergänzt: "Ich möchte über einzelne Verträge nicht sprechen."

Ferner meint er zum Thema, dass Ferrari derzeit versucht, Know-how von Mercedes abzuwerben: "Wenn jemand wechseln will, wird er das tun. Wenn das richtige Angebot auf dem Tisch liegt, kannst du niemanden davon abhalten. Aber ich kann versuchen, das richtige Umfeld zu schaffen, sodass sie gar nicht erst an sowas denken. Und wir versuchen immer, langfristige Verträge zu machen."

Der zwischen Mercedes und Lowe läuft 2017 nach knapp fünf Jahren aus, wenn die Gerüchte stimmen.

Ferrari Scuderia Ferrari F1 ~Paddy Lowe (Mercedes) und James Allison (Ferrari)~

15:15 Uhr

FIA nominiert Rennkommissare für Singapur

Wenn es heißt, dass "die Stewards" diese oder jene Entscheidung getroffen haben, etwa über eine Bestrafung nach einer Kollision, dann sind damit vier Herren gemeint, die bei jedem Grand Prix als FIA-Rennkommissare nominiert werden. FIA-Rennleiter Charlie Whiting leitet die zu untersuchenden Fälle an die Kommissare weiter, die treffen dann eine Entscheidung.

In Singapur gehört diesem Gremium ein Deutscher an, nämlich Gerd Ennser, der auch in der DTM als Kommissar fungiert. Ennser gehört dem DMSB-Exekutivkomitee für Automobilsport an und ist gelernter Jurist. Seit 2006 kennt man ihn als DTM-Schiedsrichter, seit 2010 übt er diese Tätigkeit auch in der Formel 1 aus.

Unterstützt wird Ennser vom ehemaligen Formel-1-Piloten Mark Blundell, der zwischen 1991 und 1995 dreimal auf dem Podium stand, und von Steve Stringwell. Letzterer ist hauptberuflich in der Kommunalpolitik in Leeds tätig.


15:01 Uhr


15:00 Uhr

Hohe Business-Prominenz in Singapur erwartet

Die Gerüchte verdichten sich: Obwohl er seinen Besuch zunächst wegen zu viel Stress abgesagt hatte, soll Bernie Ecclestone doch nach Singapur kommen. Ebenso wie sein neuer Boss, der von Liberty Media eingesetzte neue Formel-1-Vorsitzende Chase Carey. Man darf gespannt sein, was die beiden zu sagen haben.

Indes sagt der ehemalige FIA-Präsident Max Mosley der 'BBC': "Wenn Chase Carey wirklich fähig ist und verstehen möchte und clever ist, dann wird er mit Bernie gut auskommen. Die meisten Leute, die mit Bernie nicht gut ausgekommen sind, waren nicht auf dem gleichen Level, auf dem Bernie arbeitet."


13:14 Uhr

Max Verstappen: Unsympathler vor dem Herrn...

Wer ist der unsympathischste Fahrer in der Formel 1? Diese Frage haben wir unseren Lesern gestellt. Herausgekommen ist dabei: Max Verstappen! Der Niederländer kommt auf 33,5 Prozent der Stimmen, dicht gefolgt von Lewis Hamilton (30,5). Alle anderen Fahrer landen in unserem (nicht repräsentativen, da Mehrfachabstimmung möglich) Online-Voting weit abgeschlagen mit einstelligen Prozentwerten. Das finden wir ein bisschen überraschend.

Jetzt stellen wir die Gegenfrage: Wer ist dir am sympathischsten? Stimme bitte wieder mit ab! Das Voting findest du im rechten Menü auf der Desktop-Variante unserer Internetseite.


13:02 Uhr

Bernie Ecclestones zwielichtige Freunde...

Im gleichen Interview sorgt Bernie Ecclestone wieder mal für politischen Zündstoff. Der Brexit, so betont er erneut, sei für Großbritannien der einzig richtige Schritt gewesen: "Ich finde, wir brauchen nicht irgendwelche Leute in Brüssel, die versuchen, Länder zu regieren, die weit weg sind, nicht die gleiche Sprache sprechen und nicht das gleiche Essen essen."

Außerdem wünscht er sich bei den bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen einen Triumph des umstrittenen republikanischen Kandidaten Donald Trump: "Ich hoffe es. Es wäre gut für die Welt, sollte er gewinnen."

Und Ecclestone unterstreicht erneut seine Bewunderung für den russischen Präsidenten Wladimir Putin: "Wenn er sagt, dass er etwas tun wird, dann nimmt er es in die Hand und tut es einfach."


12:55 Uhr

Bernie Ecclestones Blick auf die Handschlag-Affäre

Die Geschichte ist bekannt: Dietrich Mateschitz und Niki Lauda treffen sich. Am Ende schüttelt man sich die Hand. Mateschitz glaubt: Das ist die Zusage von Mercedes, Motoren an Red Bull zu liefern. Lauda behauptet: Man habe sich nur förmlich verabschiedet. Wie all das gekommen ist, kannst du hier noch einmal nachlesen.

Im 'BBC'-Interview äußert sich Bernie Ecclestone nun noch einmal zu dem Thema. Er glaubt, dass Lauda zuerst zugesagt hat, er dann aber von Toto Wolff nachträglich überstimmt wurde. Wolff ist ohnehin schon länger so etwas wie ein rotes Tuch für Mateschitz. Angefangen soll all das mit dem berühmten Spruch vom "Brausehersteller" haben...

"Sie würden bestreiten, dass ein Deal gemacht wurde", sagt Ecclestone über Mercedes. "Als sich Didi und Niki die Hand gegeben haben, meinte Niki hinterher: 'Ich habe nur Tschüss gesagt!'"

Dabei macht Ecclestone seine Deals am liebsten per Handschlag - und das bleibt auch so: "Den verdammten Vertrag kannst du nämlich immer so auslegen, dass es einer Seite passt, wenn beim Schreiben nur ein klitzekleiner Fehler gemacht wurde." Da sei ihm Vertrauen wichtiger.


12:32 Uhr

Wem gehört die Formel 1?

Liberty Media hat die Formel 1 gekauft. So weit, so gut. Aber was bedeutet das für die Struktur der Anteilseigner? Wie diese nach dem Abschluss der Transaktion im ersten Quartal 2017 aussehen wird, geht nun aus Dokumenten zu dem Milliardendeal hervor.

Spannend: 35,3 Prozent werden bei Liberty Media liegen, davon 3,1 Prozent bei John Malone höchstpersönlich. Bernie Ecclestone wird nur noch 2,1 Prozent am von ihm selbst aufgebauten Imperium halten. Und CVC Capital Partners bleibt bei immerhin 24,7 Prozent.

Die ausführliche News zum Milliardendeal kannst du übrigens hier nachlesen!


12:26 Uhr

Großer Andrang um Lewis Hamilton

Der Reihe nach treffen die Protagonisten des Formel-1-Zirkus in Singapur ein. Lewis Hamilton absolviert heute einen PR-Termin bei einem Uhrenhersteller, und er wird dort standesgemäß empfangen.


11:52 Uhr


11:45 Uhr

Lewis Hamilton ein 60er-Fan?

Interessantes Foto von der Fashion-Week in New York bei der 'Bild'-Zeitung: Lewis Hamilton sitzt neben zwei hübschen Blondinen und trägt eine Jacke mit Logo von 1860 München. Der Formel-1-Weltmeister ein heimlicher "Sechziger"? "Ob der wirklich Fan von uns ist?", fragt sich Rechtsverteidiger Fanol Perdedaj. Denn wahrscheinlich handelt es sich dabei nur um einen Mode-Gag, dessen Bedeutung Hamilton gar nicht kannte. Die Jacke wurde von einem italienischen Stardesigner entworfen.


11:34 Uhr

Mexiko plant noch spektakuläreres Podium

Das Podium beim Grand Prix von Mexiko, inmitten des Baseball-Stadions, war 2015 eines der Highlights der Formel-1-Saison. Die Veranstalter machen sich nun Gedanken, wie die Siegerehrung im Fernsehen noch besser rüberkommen könnte. Dafür soll auch die Strecke mit Menschen geflutet werden, ähnlich wie in Monza. Was gar nicht so einfach ist, denn lässt man einfach die Fans von den Stadiontribünen kommen, sind stattdessen einfach die Tribünen leer.

Auch dieses Jahr wird Mexiko voraussichtlich ausverkauft sein, obwohl die Kapazität um zehn Prozent erhöht wird. Noch gibt es Karten. Diese sollen aber demnächst verkauft werden. Allerdings räumt der Veranstalter ein, dass der ganz große Run auf die Tickets etwas abgeflaut ist. Das erste Mal - das weiß man auch in Österreich - zieht eben immer noch ein bisschen mehr...

Nico Rosberg Lewis Hamilton Valtteri Bottas Mercedes Mercedes AMG Petronas Formula One Team F1Williams Williams Martini Racing F1 ~Nico Rosberg (Mercedes), Lewis Hamilton (Mercedes) und Valtteri Bottas (Williams) ~