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Formel-1-Live-Ticker: Psychoterror bei Ferrari?

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Ehemaliger Ingenieur über die Verhältnisse bei der Scuderia +++ Mercedes feiert weiter +++ Hamiltons heimlicher Kurztrip +++

16:18 Uhr

Weiter geht's in Brackley

Die Mercedes-Helden sind weitergezogen und feiern jetzt mit den restlichen Mitarbeitern weiter. Gut, dass das nächste Rennen erst in der kommenden Woche stattfindet ;)

Und damit verabschieden wir uns heute aus dem Ticker. Morgen sind wir natürlich gleich wieder für euch da. Dann gibt es wieder alle Infos und Social-Media-Updates aus der Königsklasse. Bis dahin wünscht euch Rebecca Friese noch einen wunderschönen Rest-Dienstag!


16:16 Uhr


15:53 Uhr

Trauriger Jahrestag

In der vergangen Woche mussten wir uns schon an den tragischen Unfall von Marussia-Pilot Jules Bianchi erinnern, der 2014 in Suzuka verunglückte und neun Monate Später an den Folgen seiner Verletzungen verstarb. Heute vor drei Jahren musste die Motorsportwelt von der ehemaligen Marussia-Testpilotin Maria de Villota Abschied nehmen. Die Spanierin hatte bei einem Testunfall im Juli 2012 einen Schädelbruch erlitten und Augenlicht, Geschmacks- und Geruchssinn verloren. Sie kam aber wieder auf die Beine, bis sie am 11. Oktober 2013 an einer Hirnblutung verstarb. Sie wurde nur 33 Jahre alt.


Fotostrecke: Die Karriere von Maria de Villota


15:52 Uhr


15:51 Uhr


15:26 Uhr

Psychoterror bei Ferrari?

Das nennt man dann wohl eine Negativ-Spirale: Weil es bei der Scuderia momentan auf der Strecke so gar nicht laufen will wie geplant, häufen sich auch die Berichterstattungen, die die italienische Mannschaft so gar nicht gut dastehen lässt. So war es am Wochenende die Kritik an Sebastian Vettel, die aus dem Munde von Teamchef Arrivabene kam. Und jetzt das:

Der ehemalige Ferrari-Ingenieur Luca Baldisserri erzählt in der italienischen 'Corriere dello Sport' von den Verhältnissen im Team. "Ferrari ist kein Team mehr, sondern eine Gruppe ängstlicher Personen. Dort herrscht ein Terrorklima", findet er starke Worte. "Die Teammitglieder erfinden nichts Neues, sie fassen keine Beschlüsse - aus Angst, verjagt zu werden."

Bis Ende vergangen Jahres gehörte Baldisserri selbst dem Team an, als Ferrari-Mitarbeiter seit 1989 und auch ehemaliger Ingenieure von Michael Schumacher. Seither kümmert er sich um die Entwicklung von Williams-Entwicklungspilot Lance Stroll. Er meint, den Ursprung des Problems zu kennen: "Weder Ferrari-Präsident Sergio Marchionne noch Teamchef Maurizio Arrivabene haben Erfahrung mit der Formel 1."

Auch unser Experte Eddie Irvine äußerste sich in der jüngsten Folge unserer Serie kritisch gegenüber der aktuellen Teamführung des Traditionsrennstalls.


14:57 Uhr

Rosbergs Sicht

Der aktuelle WM-Führende hat die Feierlichkeiten in Brixworth auch live auf Facebook gestreamt.


14:33 Uhr

Die Party geht weiter

Wie versprochen haben sich die silbernen Helden zur Basis zurückbegeben, um mit den Mitarbeitern en Konstrukteurstitel zu feiern. Empfangen wurden Rosberg, Hamilton und Co. dabei zunächst erstmal nicht im Team-Zuhause in Brackley, sondern in den heileigen hallen von Brixworth, wo die Mercedes-Antriebseinheit herkommt. Die Stimmung wirkt gelassen.


14:33 Uhr


14:33 Uhr


14:32 Uhr


14:32 Uhr


14:31 Uhr


14:31 Uhr


14:04 Uhr

Auf dem Weg zum Titel?

Sagen wir es einmal so: Letztes Jahr um diese Zeit hätten wohl mehr Leute ihr Geld auf einen weiteren Titel für Lewis Hamilton gesetzt, als es momentan der Fall ist. Nico Rosbergs Fanclub hat jedenfalls gerade noch einen viermaligen Weltmeister dazugewonnen.

"Eine Führung von 33 Punkten ist jetzt mehr wert, als seine vier Siege zu Beginn der Saison", sagt Alain Prost gegenüber 'Canal Plus'. "Er muss diese Führung jetzt managen und einen psychologischen Zustand erreichen, der nicht einfach ist"

Prost warnt aber auch: "Es ist nie einfach, so eine Führung zu behaupten - vor allem nicht gegen einen Hamilton, der gerade denkt, die ganze Welt habe sich gegen ihn verschworen. Das Blatt kann sich noch immer wenden. Ein Ausfall und Hamilton ist wieder im Rennen."

Schaut euch noch einmal an, wie sich die Saison zwischen den teaminternen Titel-Rivalen entwickelt hat.


Fotostrecke: Race by Race: Die Wende im Titelduell


13:24 Uhr

Was McLaren Hoffnung macht

Das mit dem Heimspiel für Honda war dann wohl nichts. Denn so unterlegen wie in Suzuka waren Fernando Alonso und Jenson Button schon lange nicht mehr. Das Team aus Woking befindet sich eigentlich im steilen Aufwärtstrend - das vergangene Wochenende war hoffentlich nur ein Ausreißer. Schon im kommenden Jahr will man sich in Sachen Konkurrenzfähigkeit wieder übertreffen. Und laut Teamchef Eric Boullier hat man berechtigten Grund zur Annahme, dass das auch gelingt. Denn er ist davon überzeugt, dass sich Honda den anderen Herstellern nun schneller annähern kann.

"Die Motorenregeln haben einen großen Vorteil und das ist der Benzinverbrauch", sagt er gegenüber Autosport. "Es bedeutet, dass man nur eine begrenzte Menge an Energie verbrauchen kann. Es gibt also ein Limit bei der Entwicklung der Antriebseinheiten und wir erreichen langsam eine Angleichung, die es uns etwas einfacher macht, aufzuholen. Und da das Entwickeln im kommenden Jahr unbegrenzter ist, hilft es uns noch mehr, aufs gleiche Niveau zu kommen. Ich mache keine Vorhersagen oder nenne Zahlen. Aber egal, was im kommenden Jahr passiert - wir werden aufholen. Denn momentan wissen wir genau, wo wir im Vergleich zu den anderen liegen."


12:49 Uhr

Sainz macht sich Sorgen

Carlos Sainz Junior, Sohn einer Rallye-Legende, ist gerade einmal 22 Jahre jung und gehört schon im dritten Jahr den ganz Großen im Rennsport an. Aber der Toro-Rosso-Pilot beobachtet eine beunruhigende fan-Entwicklung.

"Die Leute reagieren heutzutage anders auf die Formel 1", beschreibt er in seinem Gastblog bei Formel-1-reporter James Allen. "Wenn ich meine Freunde frage, ob sie das vergangenen Rennen gesehen haben, sagen manche ja, manche aber auch nein. Das ist für mich unvorstellbar, wenn man einen Freund hat, der in der Formel 1 fährt. Vor zehn Jahren wäre es für einen 20-Jährigen noch etwas Unglaubliches gewesen, wenn ein Freund in der Formel 1 fährt. Heute kannst du ihnen sagen: 'Dein Kumpel fährt und kämpft in Monaco sogar ums Podium' und sie haben es nicht gesehen, weil sie etwas Besseres vorhatten."

"Vor 15 Jahren hat ein 20-Jähriger noch den Fernseher eingeschaltet, um seine Helden zu sehen", so Sainz weiter. "Im Alter zwischen zehn und 25 Jahren braucht man ein Idol. Aber heutzutage können wir Fahrer diese Rolle irgendwie nicht mehr erfüllen. Der digitale Merkt und die sozialen Netzwerke können da helfen, aber man muss vor allem einen Helden-Charakter für die jungen Leute kreieren - jemanden, zu denen sie aufschauen können. Ich weiß nicht, warum Formel-1-Fahrer dieses Bild nicht mehr erfüllen könne."


12:23 Uhr

Die nächste Reifenbestellung, bitte...

Die Formel 1 ist ein schnelllebiges Geschäft. Deswegen können wir nach den Ereignissen in Japan auch schon einen ersten Blick auf das kommende Rennen in den USA wagen. Denn für den Grand Prix in Austin am 23. Oktober hat Reifenhersteller Pirelli gerade die Auswahl der bereitgestellten Mischungen bekannt gegeben. Zu Verfügung stehen der mittelharte, der weiche und der superweiche Reifen und die Teams haben wieder unterschiedliche Herangehensweisen.


12:00 Uhr

Das Beste in Japan war... Japan

Daniel Ricciardo lässt sich ja äußerst selten unterkriegen. Und auch, wenn es mit dem sechsten Platz in Suzuka nun kein so gutes Wochenende für den Australier war - der Sunnyboy findet doch immer noch etwas Positives, über dass es sich zu Lächeln lohnt...


11:27 Uhr

Blitzbesuch bei der "guten Freundin"

Wenn man Lewis Hamilton heißt, dreimaliger Formel-1-Weltmeister ist und gerade für den einen oder anderen Medienskandal gesorgt hat, dann ist es schon schwierig, unbeobachtete Kurztrips zu unternehmen. Der gewisse Mercedes-Pilot wurde jedenfalls in Budapest entdeckt, wo er eigentlich im Geheimen hinreisen wollte. Denn Ungarn war kein zufälliges Ziel.

Hamilton besuchte dort seine "gute Freundin" und Marken-Botschafter-Kollegin Barbara Palvin, die an diesem Wochenende ihren 23. Geburtstag gefeiert hat. Auffällig dabei: Er hat sich dafür extra von Niki Lauda mit nach Wien nehmen lassen, ist von Japan aus also unweit von Budapest gelandet. Und keiner der beiden hat auf dem sozialen Kanälen von dem Treffen berichtet. Verraten wurde der Geheim-Aufenthalt von einem ungarischen DJ, der aber aus Respekt keine Fotos geschossen hat.

Hamilton und Palvin wurden in der Vergangenheit schon des Öfteren zusammen gesehen - beispielsweise auch in einer Gondel in Venedig. Und mal ehrlich: Muss man aus einem Besuch bei einer "guten Freundin" ein Geheimraffen machen? Na gut, wir wollen mal nicht zu viel hinein interpretieren. Aber ein Liebesouting wären doch mal positive Nachrichten nach dem ganzen Presse-Tumult in Suzuka.


11:25 Uhr


11:01 Uhr

Die Weltmeisterautos - Lewis hat einen anderen Favoriten

Seit die Formel 1 2014 auf Hybridmotoren umgestiegen ist, zaubert Mercedes Jahr für Jahr einen Boliden hin, an denen die Konkurrenz schier verzweifelt. Der gerade eingefahrene dritte Konstrukteurstitel ist das Zeugnis der silbernen Dominanz. Der amtierende Fahrer-Weltmeister Lewis Hamilton hat trotzdem einen anderen Favoriten.

Er war 2013 von McLaren zu Mercedes gewechselt und beschreibt seinen ersten Silberpfeil als bestes Auto. Mit dem Grund spricht er vielen Königsklassen-Anhängern aus dem Herzen: "Der hat sich einfach besser angehört."


Fotostrecke: Die Geschichte des Mercedes-Teams


10:36 Uhr

Toro Rosso muss auf Wunder hoffen

So richtig freuen können sich die jungen Bullen nicht auf die letzten vier Rennen der Formel-1-Saison 2016. Denn Carlos Sainz und Daniil Kwjat spüren ihren Motoren-Nachteil nun mehr denn je. Sie sind mit einer Ferrari-Antriebseinheit aus dem vergangen Jahr unterwegs, die dementsprechend in den letzten Monaten nicht aufgerüstet werden konnte. Auch die aerodynamische Weiterentwicklung konnte das nun nicht mehr ausgleichen. Dementsprechend schwierig wird es, überhaupt noch einmal in die Punkte zu kommen.

"In Austin wird es ähnlich, was den Power-Nachteil angeht, in Mexiko wird es noch schlimmer", blickt Kwjat wenig optimistisch voraus. "Es muss schon viel zusammenkommen, damit wir in die Punkte kommen. Auch bei nassen Bedingungen muss man erst einmal alles sauber hinbekommen. Dann könnten wir aber bessere Chancen haben. Im vergangenen Jahr war es ja sehr nass in Austin."

Der Russe kann aber wenigstens berichteten, dass er sich mittlerweile gut im Team eingelebt hat, nachdem er mitten in der Saison von Red Bull degradiert worden war. "Für mich läuft es immer besser und auf meiner Seite der Garage sind wir nun glücklicher. Es ist nur frustrierend, dass wir alles richtig machen können und trotzdem nur auf Platz 13 laden. Aber wir wissen, dass wir unser Bestes geben. Ich persönlich bin vielleicht noch nicht bei 100 Prozent, aber es läuft schon viel besser als Mitte des Jahres."


10:16 Uhr

Teamchef im Babyglück: Who's next?

Ex-Spice-Girl Geri Halliwell (jetzt Geri Horner) verkündete gestern die schönste aller Nachrichten: Sie erwartetein Kind von Red-Bull-Teamchef Christian Horner. Für die Mid-Vierziger und ihre Patchwork-Familie ist es ein absolutes Wunschkind. Und es wurde auch Zeit, dass die beiden damit rausrücken. Denn wie man auf einer Veranstaltung gestern sehen konnte, ist das Babybäuchlein kaum noch zu kaschieren.

Wir fragen uns nun: Gibt es demnächst einen Babyboom im Fahrlager? Denn an Liebe mangelt es im Königsklassen-Zirkus nicht gerade. In diesem Sommer gab es allein zwei finnische Hochzeiten - Kimi Räikkönen und Valtteri Bottas haben sich mit ihren Liebsten trauen lassen. Und was ist eigentlich mit dem Ehepaar Wolff. Dem Hause des Mercedes-Motorsportchefs wurde doch schon Familienplanung unterstellt, als Ehefrau Susie Wolff Ende vergangen Jahres ihren Job als Williams Testpilotin und damit auch ihre Karriere als aktive Rennfahrerin hingeschmissen hat. Und Toto scheint seine Chancen in Suzuka ja verdoppelt zu haben ;)


10:14 Uhr


10:13 Uhr


10:13 Uhr


09:47 Uhr

Die Klassenclowns

Der Scherz reißt nicht ab. Ricciardo veröffentlich immer mehr Bilder und Aufnahmen von dem Ausflug, den er und McLaren-Kollege Jenson Button in den Masken, die es in Japan gab, unternommen haben. Wobei... ich hatte gar nicht mitbekommen, dass der Red-Bull-Pilot war, der sich hinter einem der Gesichter verbarg :D


09:47 Uhr


09:46 Uhr


Fotostrecke: F1 Backstage: Suzuka


09:19 Uhr

Ihr habt gewählt

Apropos Verstappen... Der steht bei euch ja auch immer öfter hoch im Kurs wenn es darum geht, Schulnoten für die Einzelleistungen im Rennen zu vergeben. In unserem Ranking zum Japan-Grand-Prix landete er jedenfalls auch auf Rang zwei hinter Nico Rosberg. Im Notenspiegel über die Saison ist er bereits der drittbestbewerteste Pilot hinter Seinem Teamkollegen Daniel Ricciardo und dem WM-Führenden Nico Rosberg. Das könnt ihr alles hier noch einmal nachlesen.


Fotostrecke: GP Japan, Highlights 2016


08:59 Uhr

Gute zwei Wochen

Nach einem kleinen Saisontief und jeder Menge Negativ-Schlagzeilen freut sich Max Verstappens, dass er in den letzten zwei Rennen je Zweiter werden konnte. Hier fasst er seinen Sonntag für euch noch einmal zusammen: