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Formel-1-Live-Ticker: Alonso kurz vor Abschied?

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Ex-Teammanager kritisiert McLaren +++ Sauber gewinnt Toppersonalie zurück +++ Hamilton will mehr als Rennfahrer sein +++

10:27 Uhr

Winter is coming

Läuft bei Dir schon die Heizung? Liegen Schal und Mütze schon bereit, wenn Du aus dem Haus gehst? Hast Du auch schon erste Schneeflocken gesehen?! Keine Angst! Wir sorgen dafür, dass Dir wieder ganz schnell warm ums Herz wird. Denn es ist Rennwoche! Und der Formel-1-Zirkus zieht ins warme Brasilien. Was dort für ein Klima herrscht, schauen wir uns gleich noch an. Mein Name ist jedenfalls Rebecca Friese und gemeinsam wühlen wir uns heute wieder durch Königsklassen-Neuigkeiten und Social-Media-Updates. Die sind heute voller Liebe! Du möchtest auch etwas loswerden? Kein Problem! Dafür gibt es doch unser Kontaktformular. Aber legen wir erst einmal los...


10:42 Uhr


10:44 Uhr

Eine heimliche Trauung - Ein lautes JA

Esteban Gutierrez gehört vielleicht noch nicht zu den Toppiloten, aber wir haben trotzdem immer viel über ihn zu schreiben. Zum Beispiel, wie selig er nach seinem ersten Heim-Grand-Prix vor einer Woche in Mexiko war, obwohl er nur 19. wurde. Oder, wie unzufrieden er bis vor kurzem noch wegen seiner Vertragssituation bei Haas war. Oder welche Alternativen ihm noch bleiben, um im kommenden Jahr auch noch in der Startaufstellung zu fahren.

Aber Esteban Gutierrez überrascht uns heute Morgen mit einer ganz anderen Nachricht: Der 25-Jährige hat sich trauen lassen! Die hübsche Monica Casan darf sich jetzt seine Ehefrau nennen. Und so wie die beiden strahlen, dürften Vertragspoker und Saisonfinale doch jetzt bestimmt auch leichter von der Hand gehen.

Gutierrez ist damit übrigens schon der dritte Pilot, der sich in diesem Jahr trauen gelassen hat. Die Finnen Kimi Räikkönen und Valtteri Bottas hatten (je ;)) im Sommer Hochzeit gefeiert. Und die Teambosse Toto Wolff und Christian Horner werden je bald Vater. Es herrscht wirklich gerade viel Liebe im Fahrerlager.


11:03 Uhr

Awkward!

Wir haben uns am Wochenende schon dem niederländischen Fernsehen gewidmet, als Nico Hülkenberg seinen Auftritt dort hatte und wir herausfanden, dass er deren Sprache fließend beherrscht. Und wir geben es zu: Wir haben auch einen Narren an unseren Nachbarn gefressen. Seit deren Max Verstappen zum Superstar geworden ist, laufen sie uns ja auch immer wieder über den Weg... und amüsieren uns.

So zum Beispiel auch mit diesem Beitrag. Popstar Robbie Williams sollte mit einer Nachricht von Red Bulls Teenager überrascht werden, weil man bei dem niederländischen TV-Sender 'RTL' davon ausging, der Brite sein Formel-1-Fan. Ist er nur leider nicht. Und Verstappen kennt er auch nicht. Sei's drum... ein Robbie Williams bekommt uns auch mit den peinlich berührten Worten "Er ist sicher ein liebenswerter Mann" rum ;)


Robbie Williams kennt Max Verstappen nicht


11:34 Uhr

Ab in den Süden

Kommen wir zurück zur aktuellen Wetterlage. Also ich bin heute Morgen bei 3 Grad und Regen aufgewacht. In Brasilien öffnete man hingegen bei angenehmen 20 Grad die Augen. Ganz trocken soll es dort in dieser Woche aber auch nicht bleiben...

Erste (vorsichtige) Wetterprognosen für die Region rund um Sao Paulo sagen Regen und Unwetter für den Medien-Donnerstag und den Trainingsauftakt am Freitag voraus. Auch für den Qualifying-Samstag und den Rennsonntag bleibt ein Regenrisiko. Immerhin: Die Temperaturen fallen nicht unter 20 Grad.


12:02 Uhr

Hamilton fordert: Lasst mich!

Das britische Magazin 'City A.M.' hat heute ein Feature über den amtierenden Champion veröffentlicht, das interessante Einblicke in dessen Off-Track-Aktivitäten bietet. "Ich habe viele mehr zu bieten als nur das Fahren", eröffnet er darin. "Das kann ich zwar am besten, aber es macht nicht den Hauptteil von mir aus."

Von seinen Fans wird der 31-Jährige für seinen Jetset-Lifeytle gefeiert. Kritiker rümpfen aber die Nase, wenn er zwischen zwei Rennen mal wieder um die Welt fliegt, auf roten Teppichen flaniert und mit Musik- oder Mode-Stars abhängt. "Es ist egal, was sie sagen", wehrt sich Hamilton. "'Oh, er reist und macht Party' - Ich bin da und ich gewinne. Schreibt mir nicht vor was ich tun oder lassen soll. Ich definiere, wer ich bin. Ich definiere mich nicht da über, was andere über mich sagen."

Und diese Definition ist weitgreifend: "Vor kurzem habe ich meinen Tauchschein gemacht und ich will noch einen Helikopterschein machen. Musik ist außerdem meine Leidenschaft. Vor einem Rennen nehme ich manchmal bis drei Uhr morgens auf. Dann stehe ich auf und gewinne. Das ist das beste Gefühl."


12:49 Uhr

Hamilton und seine Vorbilder

Wer viel auf Reisen ist und viele berühmte Menschen trifft, der schnappt sich auch die einen oder andern Ideale auf. Hamilton nennt ein paar Beispiele:

Schaupiler Tom Cruise: "Er ist der professionellste und härteste Arbeiter, den ich je getroffen habe. Er ist immer konzentriert, immer bestens trainiert und erinnert sich an jeden Namen an einem Filmset." Scientologe will Hamilton deshalb aber nicht werden: "Ich respektiere jeden für seinen Glauben, seine Religion oder die Ablehnungen von Religion. Tom hat mit mir nie über Religion gesprochen und ich mit ihm auch nicht. Okay, wenn ich mich verabschiede sage ich 'God bless', aber das ist mein Ding."

Schauspieler Dwayne 'The Rock' Johnson: "Wenn ich etwas anderes anfangen will, wie zum Beispiel das Schauspielern, dann muss ich erst ganz von vorn anfangen und liege weit zurück. Man sollte niemals nie sagen, aber es wäre schwierig, irgendwo ein Level zu erreiche, wie ich es in der Formel 1 geschafft haben. Auf der anderen Seite: Schaut euch The Rock an - wie beeindruckend ist der bitte? Er hat als verrückter Wrestler angefangen und war erst ein durchschnittlicher Schauspieler. Mittlerweile ist er ein großartiger Schauspieler und der bestbezahlte in Hollywood. Die Leute schauen zu ihm auf. Er wirkt wie ein sehr inspirierender Mensch."

Musiker und Modedesigner Kanye West: "Er sagte zu mir: Dir geht es wie mir. Ich bin eine große Nummer in der Musikwelt aber ich wollte in der Mode etwas mache, was ich liebe. Die Leute haben das aber nicht gemocht. Du bis eine große Nummer im Motorsport, aber du liebst deine Musik und die Leute werden vielleicht Probleme damit haben, das zu akzeptieren. Du musst aber tun, was du liebst und dich einen Scheiß darum kümmern, was andere darüber denken."

Das ist genau Hamiltons Ding. "Wir sollten uns nicht für andere kleinmachen, um uns besser zu fühlen", sagt er. "Kanye ist sehr direkt. Ich liebe das. Bei allem, was er tut, ist er voll dabei. Ich wünschte, ich könnte auch so direkt sein. Ich bin vielen Marken gegenüber eine Verpflichtung eingegangen, die ein idealistisches Image pflegen, das sie gerne repräsentiert hätten. Da muss ich vorsichtig sein."


13:27 Uhr

Liebesgerüchte können schädlich sein

Hamilton spricht von seinem Arbeitgeber, dem Werksteam Mercedes und den Sponsoren, für die er sich auch im Privatleben zusammenreißen muss. Auch, wenn es um Frauen geht. Dem Briten sind ja seit seiner Trennung von Sängerin Nicole Scherzinger Anfang 2014 jede Menge Techtelmechtel mit Promi-Girls nachgesagt worden: Barbara Palvin, Gigi Hadid and Kendall Jenner... Alles nur gute Freunde, wie er stets betont.

Aber: "Das ist nicht gut fürs Image", sagt er über die vielen Gerüchte. "Allerdings schert mich das nicht. Was die Boulevardpresse schreibt ändert nix an meinem Leben und hält mich nicht davon ab, rennen zu gewinnen. Ich bin schon seit der Schulzeit immer mit Mädchen unterwegs und es gibt auf jeden Fall ein paar hübsche da draußen. Ich kann mich nicht beschweren."


Fotostrecke: Die Frauen der Formel-1-Stars


13:59 Uhr

Die Verwandlung

War Sauber-Pilot Marcus Ericsson nicht mal ein blonder Vorzeige-Schwede? Schaut, er hat sich in Miami in einen waschechten Amerikaner verwandelt... :D


14:20 Uhr

Jetzt ist es offiziell

Wir hatten euch bereits über die Gerüchte informiert, dass Sauber einen seiner Topleute zurückbekommen soll. Nun bestätigt es das Team: Jörg Zander kommt von seiner Rolle als Audi-Sport-Technikchef zurück und wird in Hinwil als Technischen Direktor eingesetzt. Damit gewinnen die Schweizer eine echte Toppersonalie zurück.

"Wir sind stolz, dass wir eine so renommierte und erfahrene technische Führungspersönlichkeit von dieser Aufgabe überzeugen und für unser Team gewinnen konnten", heißt es von Teamchefin Monisha Kaltenborn. "Das ist ein ganz wichtiger Schritt im Rahmen der Umsetzung unserer strategischen Ziele, um das Team in eine neue, erfolgreiche Ära zu führen."

Hier lest ihr mehr dazu.


14:40 Uhr


Fotostrecke: Die Karriere von Fernando Alonso


14:42 Uhr

Alonso kurz vor Abschied?

Das behauptet auf jeden Fall der ehemalige McLaren-Teammanager Jo Ramirez. "McLaren macht gute Fortschritte, aber es geht zu langsam", sagt er gegenüber der spanischen Sportzeitung 'AS'. "Sie verlieren Sponsoren und sie werden auch Alonso verlieren. Er ist ein Siegertyp und zum Siegen gemacht. Ich glaube nicht, dass er länger als das kommende Jahr aushalten wird. Das wird das Limit sein."

Alonso siegte zuletzt in Spanien 2013, stand zuletzt in Ungarn 2014 auf dem Podium und wartet bereits seit zehn Jahren auf seinen dritten Titel. Nach seinem Wechsel von Ferrari zu McLaren war ihm zwar bewusst, dass es Anlaufschwierigkeiten mit Honda geben wird - mittlerweile macht er aber selbst keinen Hehl mehr daraus, dass 2017 für ihn ein entscheidendes Jahr wird (hier mehr dazu).

"Meiner Meinung nach hätten sie in diesem Jahr wenigstens schon einmal auf dem Podium stehen müssen", kritisiert derweil Ramirez sein ehemaliges Team. "Sie müssen alles in ihrer Macht stehende tun, denn ich denke, das kommende Jahr ist ihre letzte Chance. Sie müssen sich sehr verbessern, denn meiner Meinung nach kann man nicht alles nur auf den Motor schieben. Sie müssen zusammenarbeiten als wären sie ein Team. Und sie müssen versuchen, Alonso zu behalten."


Fotostrecke: Fernando Alonsos McLaren-Achterbahnfahrt


14:56 Uhr


Fotostrecke: #PlacesAlonsoWouldRatherBe


14:57 Uhr

Alonsos Königsklassen-Kritik

Den Spanier frustriert nicht nur seine eigene Situation, er ist - wie sagt man so schön - mit der Gesamtsituation unzufrieden. "Zuvor war die Formel 1 nur etwas für Helden und starke Männer", nörgelt er zum Beispiel. "Man musste viel essen, wenn man ein Formel-1-Auto aus dem Jahre 2004 oder 2003 mit 15, 16 oder 17 Jahren - oder sogar 20 Jahren - steuern wollte. Jetzt ist man schon beim Wintertest bereit, weil die Autos nur noch die halbe Formel 1 sind."

"Ich denke trotzdem, dass die Beste in die Formel 1 kommen, aber sie müssen die Serie nicht mehr kennenlernen. Sie benötigen keine Zeit mehr, um 100 Prozent aus dem Auto herauszuholen, um physisch total stark zu sein, damit man jedes Rennen bei 100 Prozent beenden kann. Sie brauchen keinen ausgeprägten Nacken, sie können schon im zweiten Rennen Vollgas fahren."

Lies hier noch mehr von seinen Ansichten.


15:42 Uhr

Hamiltons Schlafgewohnheiten

Vorhin haben wir gelernt, dass der amtierende Champion selbst vor Rennen gerne mal kurze Nächte einschiebt. Er zieht es sogar vor, sich an ungewöhnlichen Orten auszuruhen - und sich dabei chauffieren zu lassen.

"Ich liebe Motorräder schon seit meiner Kindheit und ich liebe schnelle Autos - aber mehr das Aussehen und den Sound", sagt er. "Ich hasse es, auf öffentlichen Straßen zu fahren. Ich hasse den Verkehr und das man währenddessen nicht texten kann. Auf öffentlichen Straßen habe ich es nicht eilig, nur auf der Rennstrecke. Deswegen ziehe ich einen Chauffeur vor. Der Maybach ist zum Beispiel ein großartiges Auto um darin zu schlafen. Ich finde es mittlerweile sogar schwierig, in einem Bett zu schlafen. Ich schlafe viel besser in einem Flugzeug oder Auto."

Ob das den Wissenschaftlern gefällt, die über seinen Schlaf wachen? Vor kurzem wurde erst bekannt, dass NASA-Techniken eingesetzt werden, um den Jetsetter fit zu halten. Lies das hier noch einmal nach.


16:13 Uhr