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Formel-1-Live-Ticker: Erster 2017er-Bolide in Aktion
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Video: Sauber beim Filmtag in Barcelona +++ Hamilton veröffentlicht Helm-Design +++ Force India stichelt gegen Renault +++
Und morgen: Der neue Silberpfeil!
Keine Zeit zum Ausruhen - das Präsentieren geht fleißig weiter. Wir sind schon besonders gespannt auf den Titelverteidiger. Wenn Du auch morgen unserem Ticker treu bleibst, wird dir nichts von der Vorbereitung, der Enthüllung und den Nachwehen entgehen ;)
Und dann ist immer noch nicht Schluss. Am Freitag folgen mit Ferrari und McLaren noch zwei Kracher. Am Samstag stellt uns Williams noch einmal den echten Boliden vor und am Sonntag sind Red Bull, Toro Rosso und Haas an der Reihe. Ganz zu schweigen von dem Testbeginn am Montag...
Die Königsklasse lebt! Aber für heute wollen wir uns aus dem Ticker verabschieden. Rebecca Friese dankt für die Aufmerksamkeit und wünscht noch einen erholsamen Abend!
"Der schönste Toro Rosso bis jetzt"
So beschreibt Carlos Sainz seinen neuen Boliden, den er bereits zu sehen bekam, auf den wir aber noch bis Sonntag warten müssen...
Wehrlein darf nur zuschauen
... und ein wenig für Fotos posieren. Denn du erinnerst dich: wegen den Folgen seines Crashs beim Race of Champions muss er sogar mindestens auf die erste Testwoche verzichten. Hier mehr dazu. Daher hat auch sein Teamkollege Marcus Ericsson die Ehre, als erster Pilot 2017 das neue Schlachtschiff auszutesten.
Sauber fährt schon!
Da ist ja geschickt... die Schweizer haben es ausgenutzt, dass wir uns heute alle auf Force India konzentriert haben und sind in Barcelona schon mal heimlich zum Filmtag angetreten. Und jetzt können wir zum ersten Mal einen Formel-1-Boliden der neuen Generation auf der Strecke sehen!
Sauber: Der C36 zum ersten Mal auf der Strecke
Das Team hat den neuen Boliden für die Formel-1-Saison 2017 bereits vor den ersten Testfahrten angefahren Weitere Formel-1-Videos
Themen des Tages
Meine Güte, unsere Redaktion hat sich heute schon die Finger wund geschrieben. Denn neben der Aufregung um Force India gab es noch weitere interessante Geschichten zu berichten. Damit davon nicht untergeht, hast Du hier noch einmal eine Übersicht:
Valtteri Bottas berichtet, wie viele vermeintlich deutsche Tugenden in ihm stecken
Mercedes-Motorenchef Andy Cowell verrät, in welche Richtung die Antriebseinheiten entwickelt wurden
Helmut Marko jubelt über starken Kartenvorverkauf in Spielberg
Adrian Newey hadert noch mit den neuen Autos
Nico Rosberg warnt hingegen vor Newey
Jacques Villeneuve redet Ferrari in die Favoritenrolle
Renault-Teamchef Cyril Abiteboul malt schwarz
So stellt sich Valtteri Bottas die Zusammenarbeit mit Lewis Hamilton vor
Hamilton sorgt sich derweil ums Überholen
Und so hart wird bei den Tests gearbeitet
Und die Kollegen tippen noch... ;)
Haas lässt schon einmal anklingen
Die Amerikaner wollen ihren Boliden noch bis Sonntag unter Verschluss halten. So klingt ihr Ferrari-Motor aber schon mal:
Die Team-Buddys
Perez und Ocon scheinen bereits prima miteinander klarzukommen - sie spielen sich auch nach der Präsentation bei den Interviews die Bälle zu. Und sie ziehen an einem Strang. Während Perez auf seinen ersten Sieg lauert und alles andere als Platz drei unter den Konstrukteuren für enttäuschend hält, will auch Ocon am liebsten schon in diesem Jahr mehrere Podiumsplätze holen - Punkte sollen zumindest in jedem Rennen geholt werden.
Und verteidigen tuen sie die Ästhetik ihres Boliden auch. "Es sieht doch aggressiv aus - wie ein Hai", sagt Ocon über die Heckfinne. "Und Haie sind schnell"
Force India erklärt die Stufennase
Am VJM10 habe man nichts aus ästhetischen Gründen designt, sondern alles nur für die Performance, erklärt der Technische Direktor Andy Green. Und die Hubbel-Nase hat auch ihren Grund: "Wir haben lediglich versucht, die Regeln für die Vorderradaufhängung auszuschöpfen. Die Regeln verbieten es uns, sie in die Nase einzuarbeiten. Deswegen mussten wir leider eine Art Stirn einbauen." Hier bekommst du noch mehr technischen Einblick von Green und hier kannst hast Du übrigens auch noch einmal die technischen Fakten des VJM10.
Von euch gibt es derweil weitere Daumen nach unten. "Force India hat optisch von den vier veröffentlichten Boliden den unästhetischsten geliefert", meint User Philipp. "Die Farbgebung, die Gurkennase und die "Schrankwand", die im Vergleich zu den anderen Autos so aerodynamisch geprägt wirkt wie ein Ziegelstein sorgen nicht gerade für den Award "Formula 1`s next Top Model"."
© Sahara Force India Formula One Team
Eure Meinung
Mittlerweile sind auch ein paar Beiträge von euch zu den neuen Boliden eingetrudelt. "Mir gefällt bis jetzt der Renault am besten. Der Sauber geht so und der Force India geht ja mal gar nicht. Die Farbe geht so aber naja, er muss ja schnell sein und nicht schön sein", schreibt ein User.
Ein anderer meint: "Oh je... Wie sieht denn dieses Auto aus :( So unheimlich viel grau... Wenig Farbenspiel ... Von Force India ist man immer mit Abstand das schönste Auto vom Aussehen gewohnt.... Aber das geht ja gar nicht... Abgesehen von dieser Stummel-Nase die das Auto schon fast als Witzfigur dastehen lässt... Die Lackierung geht gar nicht... Sauber hat mit wenig Einfluss von Farben der Sponsoren verhältnismäßig ein echt gut aussehendes Auto vorgestellt. Renault hat die schönste Farbkombination genutzt um ein wunderschönes Auto zu präsentieren. Das geht insgesamt alles in die richtige Richtung die Autos wieder attraktiver erscheinen zu lassen im Vergleich zu den letzten öden Jahren... Und jetzt kommt ausgerechnet Force India mit so einem Auto hierher... Große Enttäuschung"
Über unser Kontaktformular könnt ihr euch ruhig weiter Luft machen ;)
Verwechslungsgefahr
Esteban Ocon und Kimi Räikkönen sollten ihre Helme in diesem Jahr nicht nebeneinander abstellen. Der Franzose hat ein Design gewählt, das dem des Finnen sehr ähnelt. Immerhin wird er damit aus der grauen Masse seines neuen Boliden herausstechen.
Wehrlein fährt zweigleisig
Auch der neue Sauber-Pilot präsentiert einen neuen Helm. Pascal Wehrlein ist dabei von Hersteller Arai zu Schuberth gewechselt. Außerdem sind wir etwas verwirrt: Der ehemalige Manor-Pilot wird in diesem Jahr zwar für Sauber antreten, die mit Ferrari-Motoren unterwegs sind; er bleibt aber Mercedes-Junior und hat daher noch den Stern auf dem Kopf prangen. Wer hat denn diesen vertraglichen Genie-Streich ausgeheckt :D
So sieht Hamiltons Helm 2017 aus
Mittlerweile hat der dreimalige Champion auch das Gewinner-Design bekannt gegeben. Der Sieger aus über 8.000 Einsendungen heißt Rai Caldato und kommt aus Brasilien - und das kann man sehen. "Es ist ein Widmung an meinen Helden Ayrton Senna", postet Hamilton dazu. "Der Helm trägt die Farben Brasiliens. Diese sind Kombiniert mit den drei Sternen, die meine WM-Titel repräsentieren. Es ist auch viel Gelb dabei, das an meine Helme in der Vergangenheit erinnert. Das Candy-Apple-Red past gut dazu."
Hamilton bei Force India
Als hätte ich es geahnt... Gut, es ist nur Lewis Hamiltons Vater, der sich da mit Szafnauer unterhält. Aber wenn man halt schon in der Gegend ist.
Angst vor Straßenkursen geht um
"Ich frage mich, wie diese breiten Autos durch Monaco und Baku passen sollen", sagt Force Indias Technischer Direktor Andy Green. "Vielleicht müssen sie die Kurven ein bisschen breiter gestalten. Es wird eine große Herausforderung, der sich die Fahrer gegenüber sehen werden."
Exakt das gleiche haben wir uns vorhin schon in der Redaktion gefragt. An manchen Stellen muss man sich ja fragen, ob da überhaupt ein einzelner Bolide durchpasst, geschweige denn, einer zum Überholen ansetzen kann...
© LAT
Das denken die Fahrer
"Ich bin jetzt vier Jahre beim Team und habe in meiner Formel-1-Karriere noch kein so stabiles erlebt", sagt Perez. "Das gibt mir viel Selbstvertrauen, denn ich weiß, dass die richtigen Leute an diesem Auto gearbeitet haben. Im Vorjahr sind wir Vierter geworden. Wir hatten die Saison ganz ordentlich begonnen, aber am Ende waren wir auch auf der Strecke das viertschnellste Team, haben einige Podestplätze erreicht. Ich vertraue diesem Team und diesen Leuten voll und ganz. Ich rechne also mit einem großen Jahr."
Teamkollege Ocon, der in der vergangen Saison erst ab Spa für Manor als Stammpilot zum Einsatz gekommen war, meint: "Ich möchte von diesem Team und von Sergio lernen, denn ich habe nur neun Rennen auf dem Konto. Da sollte mir der Test helfen, und dann möchte ich auf Anhieb beim ersten Rennen bei der Musik dabei sein."
© Force India
Alle Achtung
Betriebsdirektor Ottmar Szafnauer verrät, man habe "im Mai aufgehört, das alte Auto weiterzuentwickeln und haben mit diesem begonnen. Zum Glück hatten wir eine gute Basis beim 2016er-Auto und konnten die Performance komplett herauskitzeln. Wir haben früh genug begonnen, dass wir das Gefühl haben, die neue Saison so zu beginnen wie wir die alte beendet haben." Das hat man dem Team, das immerhin Platz vier unter den Konstrukteuren holen konnte, gar nicht angemerkt. Lies hier weitere Details zur Präsentation nach.
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