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Formel-1-Live-Ticker: FIA untersucht Magnussen-Crash

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Unklarheit über Kopfstütze +++ Verstappen im Kritik- und Scherz-Fokus +++ Ferrari-Präsident macht wieder Druck +++

18:06 Uhr

Jetzt geht alles ganz schnell

Den Montag haben wir schon so gut wie hinter uns. Und wenn die kommenden drei Tage genauso schnell vergehen, sind wir eher beim ersten Freien Training zum Italien-Grand-Prix am Freitag als Hamilton Snapchat sagen kann. Ich hoffe, dass muntert euch auf, denn aus dem Ticker verabschieden wir uns für heute leider schon. Morgen dann mehr aus der wunderschönen Welt der Königsklasse. Bis dahin wünscht euch Rebecca Friese einen wunderschönen Abend!

Nico Rosberg Mercedes Mercedes AMG Petronas Formula One Team F1 ~Nico Rosberg (Mercedes) ~

17:43 Uhr

Titelkampf noch nicht vorbei

Beide Mercedes-Piloten haben nun bereits sechs Mal in dieser Saison gewonnen. Nico Rosberg konnte den Abstand zu dem derzeitigen WM-führenden Lewis Hamilton mit seinem Sieg in Spa auf neun Zähler verkürzen. Der amtierende Vizechampion musste in der Sommerpause jedoch erst einmal verdauen, dass sein Teamkollege ihn in der Gesamtwertung überholen konnte obwohl er zwischenzeitlich schon mal mit 43 Punkten führte. Wir hatten euch deshalb in einer Umfrage gefragt, ob er überhaupt noch eine realistische Titelchance in diesem Jahr hat. Und 1.253 von euch hatten eine Meinung.

28,9 Prozent glauben, er wird es in diesem Jahr endlich schaffen und sich die Krone aufsetzen. 30,09 Prozent denken eher, dass es wieder eine klare Kiste für Hamilton wird. Und 40,94 Prozent glauben an einen spanenden Showdown, der trotzdem zugunsten des amtieren Champions ausgehen wird.


17:20 Uhr

Schon angekommen

Das Rennwochenende zum Grand Prix von Italien beginnt bereits am Donnerstag mit dem Medientag in Monza. Für Renault-Pilot Jolyon Palmer offenbar schon heute. Und schaut ihn euch an - anziehen kann er sich schonmal wie ein Italiener! :D


17:02 Uhr

Berger nimmt Verstappen in Schutz

Man kann nur hoffen, dass der Teenager nach dem Rennen die Medien mal Medien hat sei lassen. Denn was da an Kritik auf ihn eingeprasselt ist, war schon nicht ohne. Niki Lauda hätte ihn gar gerne in die Psychiatrie geschickt. Jetzt bekommt der Red-Bull-Pilot aber Rückendeckung von einem anderen Österreicher.

"Das ist doch alles gut für Max". meint Gerhard Berger gegenüber 'Auto Bild motorsport'. "Die Reaktionen, die er gerade im Fahrerfeld auslöst, erinnern mich ganz stark an Ayrton Senna und Michael Schumacher zu Beginn ihrer Karrieren. Beide mussten sich wegen ihrer kompromisslosen Fahrweise ebenfalls sehr früh mit Kritik der etablierten Piloten auseinandersetzen. So hatte es Michael sogar schon bei seinem allerersten Rennen vor 25 Jahren in Spa gemacht, als er sich gleich mal mit Alain Prost anlegte."


16:41 Uhr

Interessanter Vergleich

Esteban Ocon hat am vergangen Wochenende sein Königsklassen-Debüt gegeben und wir haben uns vordergründig darauf konzentriert, wir er dabei gegen seinen Teamkollegen Pascal Wehrlein abschneidet. Zu einem direkten Vergleich im Rennen ist es leider nicht gekommen. Die Fahrerpaarung bei Manor ist deshalb so interessant, weil Ocon und Wehrlein beide von Mercedes gefördert werden und ihnen somit eine Zukunft bei den Silberpfeilen blüht.

Ocon, der zuvor als Ersatzfahrer anRenault ausgeliehen war aber auch schon für Mercedes getestet hat, ist mit einigen Vorschusslorbeeren gekommen. Und man kann den erst 19-Jährigen Franzosen noch mit einem anderen aktuellen Fahrer im Feld vergleiche: Red-Bull-Teenager Max Verstappen.

Die beiden sind 2014 in der Formel-3-Europameisterschaft gegeneinander angetreten. Es war Verstappens erste und einzige Saison im Formelsport, bevor er in die Formel 1 berufen wurde. Er wurde Dritter. Ocon gewann hingegen die Nachwuchsserie.

"In jeder Session, die wir bisher mit Ocon gesehen haben, war er mindestens so schnell wie sein Teamkollege - auch noch als Ersatzfahrer beim Testen", hat sogar McLaren-Pilot Jenson Button bemerkt. "Ich habe beide in der Formel 3 fahren sehen. Sie sind beide sehr talentiert und haben definitiv den Speed. Jetzt müssen wir sehen, wie es weiter geht. Max ist in einem Topteam und hat einen erfahrenen Teamkollegen. Die kommenden Jahre werden ihn als Rennfahrer definieren."

"Für Ocon ist jetzt erst einmal alles neu", so Button weiter. "Auch er hat einen konkurrenzfähigen Teamkollegen. Für mich ist er aber am auffälligsten. Es wird interessant werde, das in den kommenden Jahren zu beobachten. Es könnte im Nichts enden, oder eine fantastische Karriere werden. Es ist sehr schwer, in die Formel 1 zu kommen. Aber es ist noch schwerer, drin und konkurrenzfähig zu bleiben. Es geht dabei nicht nur um Talent, sondern auch um mentale Stärke. Wenn man sich konkurrenzfähig zeigt - gut. Hat man ein paar Ausrutscher, ist man raus."


16:10 Uhr

So viele Streber - Ein Sieger

Aufgepasst! Zeugnisausgabe! Ihr, Experte Christian Klien und wir selbst waren diesmal sehr großzügig. Gleich mehrere Piloten haben eine Bestnote für ihre Einzelleistung in Spa bekommen. Den Unterschied hat tatsächlich mal wieder eure Bewertung gemacht! Wer sich am Ende durchsetzen konnte und wie Max Verstappen abgestraft wurde, könnt ihr hier nachlesen.

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15:44 Uhr

Ehre, wem Ehre gebührt

Rekordweltmeister Michael Schumacher war am vergangenen Wochenende für viele wieder präsenter denn je. Denn vor 25 Jahren hat er in Spa sein Formel-1-Debüt gegeben und war seitdem nicht mehr zu stoppen. Auch Niki Lauda zollt dem ehemaligen Benetton-, Ferrari- und mercedes-fahrer Respekt:

"Für mich ist er einmalig, weil er siebenmal die Weltmeisterschaft gewonnen hat und das mit all seinen Ups und Downs, was die Autoperformance angeht - er hätte noch öfter Weltmeister werden können. Das hat in der Geschichte der Formel 1 noch kein Mensch zu Stande gebracht. Deswegen werde ich ihn immer bewundern. Er hatte Pech, dass Mercedes bei seinem Comeback noch nicht schnell genug war. Er konnte die Leistung, die er sonst immer gebracht hat, wegen der Schwäche des Autos nicht bringen. Aber er ist der beste der Welt und wird es immer sein."


Fotostrecke: Belgien 1991: Schumachers Formel-1-Debüt


15:06 Uhr

So klein und schon so busy

Räikkönen bei seinen Vorbereitungen auf den Italien-Grand-Prix. Nein, nicht der 36-Jährige Weltmeister von 2007, sondern der 19 Monate alte Robin zur Unterstützung seines Vaters. Und gerade bei Ferraris-Heimspiel muss sich auch die Familie repräsentativ geben. Der Kleine hat sogar schon das richtige Gefährt.


14:32 Uhr

Driver of the Day

Von Platz 21 bis auf Platz drei und damit direkt in die Herzen der Fans hat sich Lewis Hamilton gestern gefahren. Das internationale Publikum hat sich darauf geeinigt, dass der amtierende Weltmeister damit die beste Leistung gebracht hat. Wir sind gerade dabei, die Ergebnisse der Schulnoten auszurechnen, die ihr verteilt habt. Also bleibt auf jeden Fall dran!


14:08 Uhr

Hülkenberg und die ewige Podium-Frage

In Spa hat es wieder nicht geklappt, dabei hat es zu Beginn mal wieder gar nichts schlecht ausgesehen für Nico Hülkenberg. Aber der Force-India-Pilot wartet nun schon in seiner sechsten Saison und seit 107 Rennen darauf, mal einen Königsklassen-Pokal zu ergattern. "Ich bin da jetzt nicht so verkrampft wie du", betont er gegenüber unserem Redakteur Dominik Sharaf auf dessen Nachfrage, von denen Hülkenberg schon so viele gehört hat. "So viel wie du darüber redest, ist es nicht in meinem Kopf."

Das Problem was der 29-Jährige hat: Jeder sagt ihm ein unzweifelhaftes Talent nach - die Ergebnisse liefert aber nur Teamkollege Sergio Perez, der in diesem Jahr schon zweimal auf dem Treppchen stand. "Natürlich wurmt mich das", räumt Hülkenberg ein. "Aber wenn es mal möglich war, ist immer irgendetwas dazwischen gekommen. Teilweise wurden Fehler gemacht, teilweise war es Pech. Wie zum Beispiel in Monaco - da wurde eine strategische Fehlentscheidung getroffen, die das Podium verbaut hat. Es gibt diese Momente, in denen du da sein musst und dann wirst du belohnt. Bis jetzt lief es halt nicht gut genug."


13:33 Uhr

Saure Milch aus Markos Schuh?

Was wäre der Post-Grand-Prix-Montag ohne die haarscharfe Analyse des beliebten Comedy-Laudas. Was er zum Verstappen-Verhalten und zu den Reifensorgen zu sagen hat, seht ihr hier:


12:58 Uhr

Backstage!

Es war ja schon interessant, was auf der Strecke passiert ist. Aber das Rennwochenende hatte auch allerhand hinter den Kulissen zu bieten. Was? Das schaut ihr euch am besten selbst in unserer Fotostrecke an. So viel sei verraten: Es wird orange, prominent und ein bisschen eklig...


Fotostrecke: F1 Backstage: Spa-Francorchamps


12:33 Uhr

Keine Eile bei McLaren

Die Verantwortlichen aus Woking bleiben derweil dabei: Über die Fahrerpaarung 2017 wird sich erst im kommenden Monat Gedanken gemacht. Teamchef Eric Boullier sagt: "Wir haben noch nicht September und wir haben noch nicht einmal angefangen, uns mit den Fahrern zu besprechen. Ich habe meine eigene Meinung, die ich aber für mich behalten werde."

Dem Franzosen ist auch nicht zu entlocken, ob das Team lieber an Button festhalten will oder endlich Vandoorne aufsteigen Lässt. "Stoffel hat genug getan und wird im kommenden Jahr fahren müssen - ob für uns oder woanders, weiß ich nicht."


12:13 Uhr

Jost wird der Boss

Am vergangen Woche konnte man ihn in Zivil schon in der McLaren-Garage entdecken: Ex-Volkswagen-Motosportchef Jost Capito wird ab September zum neuen Geschäftsführer in Woking - und damit zum Boss von Teamchef Eric Boullier, wie er jetzt klarstellte. "Ron Dennis ist der Geschäftsführer der Firmengruppe", so Capito. " Nachdem Martin Whitmarsh gegangen ist, hatte er die gleiche Position auch für McLaren Racing inne. Das ist nun die Position, die ich haben werde. Ich werde Boulliers Vorsitzender und Dennis ist meiner."

Jost Capito McLaren McLaren Honda F1 ~Jost Capito ~

11:52 Uhr

Zur Erinnerung

So zerstört sah der Renault R.S.16 nach dem Unfall aus. Es grenz doch immer wieder an ein Wunder, wie unversehrt ein Pilot aus so etwas aussteigen kann.


11:42 Uhr

Offene Fragen nach Magnussen-Crash

Für eine ordentliche Schrecksekunde, eine Safety-Car-Phase und schließlich rote Flaggen Kevin Magnussen, als er gestern ausgangs Eau Rouge abflog und heftig in den Reifenstapeln einschlug. Auf Magnussen sollen beim dem Crash Kräfte von 42g gewirkt haben. Der Renault-Pilot kam mit einem leicht lädierten Knöchel davon. Aber es hätte auch schlimmer kommen können. Die Motorsportwelt fragt sich seither nämlich: Wie kommt es, dass die Kopfstütze des Fahrers so leicht davon fliegen konnte?

Gemeint ist das abnehmbare Teil, das verhindern soll, dass Kopf des Fahrers im Falle eines Unfalls zu sehr herumgeschleudert wird (im Bild sieht man der ein Beispiel eines lockeren Kopfschutzes bei Mark Webber). Es ist hinter dem Kopf etwas fester befestigt als vor dem Helm, damit es schnell abgenommen werden kann, falls der Fahrer schnell austeigen muss. Bei einem Aufprall sollte es aber standhalten. Die FIA hat nun offiziell angekündigt, den Fall zu untersuchen. Sicherheit hat im Motosport schließlich noch immer höchste Priorität.

Mark Webber Red Bull Red Bull Racing F1 ~Mark Webber (Red Bull) ~

Formel-1-Liveticker

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