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Formel-1-Live-Ticker: Ecclestone: Schumacher führte Ferrari

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Ecclestone schlägt neues Rennformat vor +++ Brawn verrät Ferraris Stärken +++ Ricciardo unterstützt den Nachwuchs +++

10:22 Uhr

Servus!

Täglich grüßt der Formel-1-Live-Ticker! Genau in einer Woche wissen wir, wer Weltmeister 2016 ist. Das sind doch keine schlechten Aussichten, weshalb wir gleich reinstarten in den heutigen Tickertag. Maria Reyer ist wieder für dich da. Bei Fragen, Anregungen oder Hinweisen schreib uns doch einfach mit dem Kontaktformular!


10:25 Uhr


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Ecclestone: Schumacher hat Ferrari geführt

Warum läuft es bei Ferrari derzeit nicht richtig rund? Immer wieder wird spekuliert, dass die Stimmung im Team auf dem Tiefpunkt sei. Das versuchen Teamchef Maurizio Arrivabene und Sebastian Vettel zu dementieren, die Leistungen auf der Strecke spiegeln das jedoch nicht wider. Auch Formel-1-Chefpromoter Bernie Ecclestone macht sich Gedanken über das älteste Formel-1-Team.

In einem Interview mit 'auto motor und sport' und dem Schweizer 'Blick' verrät er: "Ferrari ist zurückgefallen in die Zeit vor Jean Todt. Ich habe Fiat damals überzeugt, Jean zu verpflichten. Einen Manager von außen. Das Team war zu italienisch. Das soll keine Kritik sein. Wir alle lieben Italien. Aber Italiener sind Italiener, so wie Deutsche Deutsche sind oder Briten eben Briten. Sie ändern sich nicht. Wenn sie ein Team in Eigenregie führen, dann funktioniert es nicht", glaubt der Brite. Schon Niki Lauda sah darin das große Problem.

"Sergio Marchionne will unbedingt, dass Ferrari gewinnt. Das will ich auch. Doch weiß er, was Ferrari braucht, damit das wieder passiert? Ich kann es nicht abschätzen, weil ich nicht weiß, was intern abläuft", erklärt Ecclestone. Er lobt die Arbeit des heutigen FIA-Präsidenten Jean Todt: "Er hat die richtigen Leute an Bord geholt. Ich habe mich mal mit Michael Schumacher darüber unterhalten und ihn gefragt, wer das Team eigentlich führt. Er hat mir gesagt: Ich tue es", verrät er außerdem.


Fotostrecke: 2000: "Schumis" erster Ferrari-Titel


10:55 Uhr

Brawn: Schlüssel zum Erfolg war eine starke Gruppe

Ex-Ferrari-Technikchef Ross Brawn hat sich in einem Interview bei 'Sky Sports F1' ebenfalls über Ferrari Gedanken gemacht. Der Brite, der nun als Berater für Liberty Media tätig ist, feierte große Erfolge mit Michael Schumacher. Die aktuelle Lage der Scuderia analysiert er wie folgt: "Die Fahrer schützen das Team, aber ihre Emotionen verraten viel. Speziell bei Sebastian. Ich denke, dass es eine frustrierende Periode für das Team ist."

"In meiner Zeit bei Ferrari hatten wir ein kompletteres Team", vergleicht er. "Wir hatten mehr Schlüsselpersonen installiert als Ferrari derzeit. Ich hatte tolle Leute um mich. Wir hatten Michael, Stefano Domenicali, Nigel Stepney, Rory Byrne. Die Gruppe trat zusammen und es hat einfach gepasst. Man hat sich aufeinander verlassen. Du brauchst eine solche starke Gruppe, mit einem starken Individuum allein kannst du es nicht schaffen", erklärt Brawn. "Das war ein Schlüsselfaktor für den Erfolg. Und wir hatten Jean (Todt; Anm. d. Red.), der alles stabil hielt und eine Firewall gegen den Druck von außen errichtete. Luca (di Montezemolo; Anm. d. Red.) war sehr emotional, das konnte die Leute manchmal verängstigen. Jean hat sich darum gekümmert, dass alles unter Kontrolle bleibt."

Michael Schumacher Stefano Domenicali (Teamchef) Ross Brawn (Teamchef) Ferrari Scuderia Ferrari Marlboro F1Mercedes Mercedes Grand Prix F1 ~Michael Schumacher (Mercedes) Stefano Domenicali (Teamchef) Ross Brawn (Teamchef) ~

11:02 Uhr


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11:03 Uhr


11:04 Uhr


11:12 Uhr

F1 meets WEC

Bereits gestern haben wir im Ticker einen Abstecher nach Bahrain gemacht, heute schauen wir noch einmal in den Wüstenstaat. Denn derzeit findet gerade der Rookietest der Langstrecken-WM (WEC) statt - mit Robert Kubica. Mein Kollege Roman Wittemeier hat den ehemaligen Formel-1-Piloten im Cockpit erspäht.

Während der eine seine erste Ausfahrt in einem LMP1-Boliden absolviert, hat der andere gestern bei den 6 Stunden von Bahrain seine letzten Rennkilometer abgespult: Mark Webber feierte mit einem dritten Platz einen würdigen Abschied. Auch Ex-Kollege Rubens Barrichello gratuliert.

Und Daniel Ricciardo hat sich die WEC etwas genauer angesehen. Eines Tages möchte der Red-Bull-Pilot auch in einem LMP1-Wagen sitzen. Bis dahin kümmert er sich um die Formel 1 und den Nachwuchs. Mit seinem Kartteam war er ebenfalls in Bahrain unterwegs.


11:56 Uhr

Sainz freut sich schon auf die Winterpause - oder doch nicht?

Toro Rosso startete die Saison 2016 mit einem klaren Nachteil. Die Jungbullen verwenden in diesem Jahr Ferrari-Motoren aus dem Vorjahr. Daher fehlen Carlos Sainz und Daniil Kwjat regelmäßig wertvolle PS. Trotzdem konnte der Spanier in Austin und Interlagos zwei starke sechste Plätze einfahren.

"Als Fahrer möchtest du nicht mit dem Wissen in ein Rennen gehen, dass du auf der Geraden 15 km/h langsamer bist und den anderen Kerl nicht überholen kannst", gibt der Spanier zu. "Daher freue ich mich auch schon, wenn die Saison vorbei ist und ich im kommenden Jahr etwas Ordentliches zum Kämpfen habe." 2017 wird Toro Rosso zurück zu Hersteller Renault wechseln und aktuelle Antriebe verwenden.

"Es war eigentlich eine sehr gute Saison für mich, dass ich auch wieder nicht aufhören möchte, weil ich gerade auf einem sehr hohen Level abliefere. Das Momentum ist auf meiner Seite, daher möchte ich noch weiter Rennen fahren." Sainz liegt derzeit mit 46 Punkten auf Rang zwölf der WM-Wertung. Teamkollege Kwjat liegt mit 25 Zählern auf Rang 14 - in seiner gemeinsamen Zeit mit Sainz bei Toro Rosso holte er nur vier Zähler.


Fotos: Toro Rosso, Großer Preis von Brasilien



12:23 Uhr

Verklagt Dennis jetzt seine Geschäftspartner?

Ron Dennis wurde unschön aus seiner Position als Geschäftsführer der McLaren Goup gedrängt. Der Brite ist somit nicht mehr für die Geschäfte des britischen Rennstalls zuständig. Eine Ära ging damit zu Ende. Wie die 'Sunday Times' nun berichtet, überlegt Dennis, seine Geschäftspartner auf Schadenersatz zu klagen. Bahrains Staatsfond hält 50 Prozent an Woking, Mansour Ojjeh und Dennis teilen sich die restlichen 25 Prozent auf. Dennis Argumentation: Mit seinem Rauswurf wurden einige kommerzielle Verträge in Gefahr gebracht und so der langfristige Wert der Firma gemindert. Über seine Nachfolge wird indes wild spekuliert...

Ron Dennis McLaren McLaren Honda F1 ~Ron Dennis ~

13:31 Uhr


13:35 Uhr


13:37 Uhr


13:52 Uhr

Die Ruhe vor dem Sturm

Du fragst dich, was ein WM-Kandidat eine Woche vor der großen Entscheidung macht? Nun, im Fall von Nico Rosberg heißt das Zauberwort: Entspannung. Zumindest lässt sich das aus seinem Twitterfoto ableiten. Der Deutsche genießt die Zeit zu Hause bei seinen Liebsten und tankt Energie für den großen Showdown in Abu Dhabi.

Ex-Weltmeister Mika Häkkinen haben wir derweil in Macao entdeckt, wo heute die prestigeträchtigen Rennen der Formel- und GT-Autos stattgefunden haben. Felipe Nasr entspannt beim Fischen und Manor-Ersatzpilot Rio Haryanto läuft sich warm - vielleicht für eine weitere Formel-1-Saison?

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