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Fernandes stichelt weiter gegen Bahar
Im Lotus-Namensstreit gibt weiterhin keine der beiden Seiten nach - Tony Fernandes twittert weiter gegen Dany Bahar und die Lotus-Gruppe
(Motorsport-Total.com) - Der Streit um die Rechte am Namen "Lotus" in der Formel 1 gleicht mehr und mehr einer unendlichen Geschichte. Vor dem Hintergrund der bevorstehenden Eilentscheidung am kommenden Montag, dem 24. Januar, in London, holt Lotus-Teamchef Tony Fernandes nochmals zum großen Rundumschlag gegen seinen Widersacher, den Lotus-Geschäftsführer Dany Bahar, aus.
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Tony Fernandes sieht das Team Lotus nach wie vor im Recht
Über seinen eigenen Twitter-Account lässt Fernandes verlauten: "Am Ende gewinnen immer die Guten." Seiner Ansicht nach wäre es für alle Beteiligten besser gewesen, weiterhin zusammenzuarbeiten, aber "Dany Bahar hat sich dagegen entschieden, nicht wir", so Fernandes.
Darüber hinaus wirft der Malaysier die Frage in den Raum, wem das Renault-Team derzeit überhaupt gehört. Seiner Ansicht nach ist weder die Marke Proton noch die Lotus-Gruppe Eigentümer des Teams. Vielmehr betrachtet der Lotus-Teamchef die Marke Renault nach wie vor als Eigentümer und demzufolge auch rechtmäßigen Namensgeber des französischen Teams. Bahar hätte bei der Formel-1-Kommission "einfach eine Namensänderung beantragt, obwohl die Chassis nach wie vor von Renault kommen."
Was die Performance der beiden Teams auf der Strecke angeht, sieht Fernandes die Sache realistisch: "Wir werden nicht schneller sein als Renault, denn wir sind gerade mal ein Jahr alt. Es dauert eine Weile, einen Baum zu pflanzen - aber wir pflanzen den richtigen..."
