Ecclestone: "Wir investieren eine Menge Geld in New Jersey"

Bernie Ecclestone bestätigt, dass New Jersey finanzielle Unterstützung bekommt, um den Grand Prix ab 2014 endlich austragen zu können - Long Beach wäre vom Tisch

(Motorsport-Total.com) - Es war eine schöne Idee, die bisher nicht in die Tat umgesetzt wurde. Eigentlich sollte der New-Jersey-Grand-Prix mit der Skyline von New York im Hintergrund bereits in dieser Saison über die Bühne gehen, doch aufgrund finanzieller und planungstechnischer Probleme wurde das zweite Rennen auf amerikanischem Boden bereits auf 2014 verschoben.

Titel-Bild zur News: Freiheitsstatue

Bernie Ecclestone wünscht sich ein Rennen vor der New Yorker Skyline

Kritiker befürchteten schon, dass das Rennen in New Jersey vermutlich niemals in den Kalender aufgenommen werden würde, doch Bernie Ecclestone erklärt nun gegenüber der Nachrichtenagentur 'Reuters', dass man alles daran setze, den Grand Prix zu ermöglichen - sogar Geld nehme die Formel 1 dafür in die Hand: "Es gibt keinen Grund, warum es nicht stattfinden sollte. Wir haben eine Menge Geld hineingesteckt, um viele Dinge zu bezahlen - auch viele ihrer Schulden."

"Also hoffe ich nun, dass wir alles zusammenbekommen." Der Brite versucht alles, dass New Jersey ab 2014 im Kalender steht. Dafür holte sich der F1-Promoter nun auch Verstärkung von Chris Pook, der bereits den Grand Prix in Long Beach zwischen 1976 und 1983 organisierte. Pook wird Leiter Leo Hindery Jr. als Assistent zur Verfügung stehen. "Er kennt alle Dinge, die man nicht tun darf. Das ist sehr wichtig", vertraut Ecclestone auf seinen langjährigen Bekannten.

"Die anderen Leute wussten nicht, was man nicht tun darf", legt er nach. "Sie dachten, sie wussten, was zu tun ist, aber nicht, was das Wichtigste ist." Apropos Long Beach: Chris Pook wurde unlängst mit einer Rückkehr des Rennens an der Westküste in Verbindung gebracht, doch diese Pläne wären hinfällig, sollte New Jersey ab 2014 in den Kalender rutschen. "Wenn wir New Jersey haben, wird Long Beach nicht kommen", bestätigt Ecclestone.