Coulthard bei Red-Bull-Showrun in Indien

(Motorsport-Total.com) - Nicht nur das Renault-Team absolvierte am vergangenen Wochenende einen Formel-1-Showrun, sondern auch Red Bull. Für den österreichischen Rennstall war in der indischen 14-Millionen-Metropole Mumbai David Coulthard im Einsatz. Allerdings verlief der Tag nicht ganz ohne Pannen.

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David Coulthard lieferte in den Straßen von Mumbai eine kurze Show

Anlass für die Red-Bull-Demo war die Eröffnung des neuen Autobahnstücks zwischen den Stadtteilen Bandra und Worli. Die Geschwindigkeitsbegrenzung von 100 km/h überschritt Coulthard gleich viermal - einmal wurde er mit knapp 260 km/h "geblitzt". Anschließend entschuldigte er sich augenzwinkernd bei den Polizisten: "Ich habe keinen Tacho im Cockpit, also musste ich schätzen, wie schnell ich bin. Außerdem fuhr ich meine ganze Karriere jenseits von 320 Sachen, also tut es mir leid, wenn ich die Geschwindigkeitsbegrenzung überschritten habe."#w1#

Für die fünf Kilometer lange Strecke benötigte der Formel-1-Star gerade mal drei Minuten - und hatte dabei noch Zeit für einige Donuts. Dabei überhitzte der Motor: "David hat zu viele Donuts innerhalb kurzer Zeit hingelegt. Das Ideale wäre gewesen, dazwischen länger zu warten, aber er war wohl etwas zu aufgeregt", sagte Tony Burrows, Einsatzleiter des Red-Bull-Demoteams.

Coulthard selbst meinte: "Ich hätte den Leuten gerne mehr gezeigt, aber das ist die Formel 1. Diese Autos sind zerbrechliche Dinger, entwickelt für die Rennstrecke. Manchmal ist es schwierig, sie auf normalen Straßen einzusetzen..."