Force India: Sogar in Kanada ist Platz sieben das Maximum

(Motorsport-Total.com) - Die Force-India-Mannschaft will beim Kanada-Grand-Prix am kommenden Wochenende an überraschend starke Resultate der ersten Saisonrennen anknüpfen. Die Powerstrecke Montreal erscheint als günstiges Pflaster für den VJM10: "Wir sollten relativ gesehen stärker sein als auf anderen Kursen", sagt Pilot Sergio Perez, hält bei normalem Verlauf jedoch die Ränge sieben und acht für das höchste der Gefühle: "Die Lücke zu den Top-3-Teams ist groß, sie spielen in einer anderen Liga."

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Dank besserem Auto: Esteban Ocon will weiter fließig WM-Punkte sammeln Zoom

An Mercedes, Ferrari und Red Bull denkt Youngster Esteban Ocon ohnehin nicht - er muss erst den Circuit Gilles Villeneuve lernen, schließlich ist er dort nie ein Rennen gefahren. "Ich kenne die Strecke schon seit langer Zeit von der Playstation. Ich mag sie. Ich freue mich darauf", zeigt sich der Computerspieler optimistisch, was auch an der ansteigenden Formkurve der Equipe in Pink liegt.

Es mit der Konkurrenz im dichten Mittelfeld aufzunehmen, ist bei Force India zur Selbstverständlichkeit geworden. "Wir haben ein Auto, um in jedem Rennen zu punkten", lobt Ocon. "Das ist es, was zählt. Es ist ein anderer Wagen als bei den Wintertests. Er ist viel besser." Trotz WM-Rang vier bei den Konstrukteuren und zehn bei den Fahrern erkennt er Luft nach oben. Ocon packt sich an die eigene Nase: "Es war ein guter Start, aber kein perfekter. Ich und das Team - wir hätten etwas besser machen können. Die kleinen Details."