Kein Bekenntnis zu Sauber: Ericsson spricht mit Konkurrenz

Marcus Ericsson würde gerne im Formel-1-Feld weiter nach vorne gehen, um sich beweisen zu können, darum schaut er sich auf dem Markt um

(Motorsport-Total.com) - Eigentlich sitzt Marcus Ericsson durch Verbindungen zum neuen Sauber-Investor Longbow fest im Sattel der Schweizer, dennoch sieht sich der Schwede derzeit auch bei anderen Teams um. Laut eigenen Angaben spricht sein Management derzeit mit einigen Konkurrenten, darunter auch Williams, Renault und Force India. "Es gibt nicht mehr viele Plätze, von daher müssen wir abwarten. Noch ist nichts entschieden, hoffentlich werden wir bald etwas wissen", sagt Ericsson laut 'Autosport'.

Titel-Bild zur News: Marcus Ericsson

Marcus Ericsson hat sich noch nicht auf Sauber für 2017 festgelegt Zoom

Normalerweise gilt Sauber nach der Übernahme als erste Anlaufstelle, dennoch verweigert er ein klares Bekenntnis zu Hinwil: "Das oberste Ziel lautet, in der Formel 1 zu bleiben - und das im bestmöglichen Auto. Ich gehe nächstes Jahr in meine vierte Saison, von daher möchte ich in einem Auto sitzen, wo ich ein wenig konkurrenzfähiger sein kann und zeigen kann, was ich drauf habe", so der Schwede.

"Ich möchte bald ein besseres Paket haben, damit ich Performances zeigen kann, die die Leute auch sehen können", fühlt er sich im Hinterfeld nicht wohl. Sauber konnte in der Formel-1-Saison 2016 noch keinen einzigen Zähler einfahren, dennoch weiß Ericsson, dass es bei den Schweizern bald aufwärts gehen könnte: "Es passieren auch bei Sauber eine Menge Dinge, von daher wird es interessant sein, in welche Richtung es gehen wird."

Die Chancen auf einen Wechsel Ericssons werden als relativ gering eingeschätzt. Zwar gibt es bei Williams und Force India noch nicht 100-prozentige Klarheit, dennoch stehen andere Kandidaten eher im Visier. Auch bei Renault werden andere Namen gehandelt, und bei Manor würde sich der Schwede wohl nicht verbessern, zumal man das 2017 nicht voraussehen kann. "Man weiß nicht, was passieren wird, wer stark sein wird und wer nicht."


Fotos: Sauber, Großer Preis von Singapur


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