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SEAT rechnet mit Gripproblemen in Marrakesch
Die Protagonisten der WTCC stellen sich an diesem Wochenende der Herausforderung einer neuen Rennstrecke - SEAT vor Marokko optimistisch
(Motorsport-Total.com) - Wie schon im vergangenen Jahr in Okayama, so kommt der spanische Automobilhersteller SEAT auch nach Marrakesch als Spitzenreiter in der Fahrer- und Teamwertung der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC). Als der japanische Kurs 2008 erstmals unter die WM-Räder genommen wurde, konnten sich die Gelben prompt gut in Szene setzen - und auch für Marrakesch haben sich die iberischen Titelverteidiger von SEAT einiges vorgenommen und spekulieren auf ein gutes Ergebnis.

© xpb.cc
Xavi Serra sieht gute Chancen darauf, dass SEAT auch in Marokko schnell sein kann
Die 4,624 Kilometer lange Piste sollte den TDI-Fahrzeugen durchaus entgegen kommen, wie SEATs Chefrenningenieur Xavi Serra erläuterte: "Wir gehen davon aus, dass das Layout dieser Rennstrecke nicht schlecht für unsere Fahrzeuge sein wird", meinte der Spanier und fügte an: "Aber noch gibt es einige nicht beantwortete Fragen."#w1#
So ist zum Beispiel die Asphaltbeschaffenheit noch eine große Unbekannte für die Teams, die den Streckenverlauf des Circuit de Marrakech bislang nur anhand von Übersichtskarten und Fotos studieren konnten. "Stadtkurse tendieren immer dazu, die Fahrer vor Gripprobleme zu stellen", erläuterte Serra. "In den Trainingssessions zu Beginn des Wochenendes werden alle Teams also richtig viel zu tun haben."
"Darüber hinaus weist diese Strecke noch eine Besonderheit auf, denn es ist die einzige in der Meisterschaft, die im Prinzip keine Kurven hat", kam der Chefrenningenieur von SEAT abschließend auf den Kursverlauf zu sprechen. "Es geht eigentlich hauptsächlich geradeaus, wobei hier und da ein paar Schikanen eingestreut sind und unmittelbar vor der Ziellinie noch eine Haarnadelkurve zu absolvieren ist."

