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Muller: "Es wird Zeit, dass sich das Blatt wendet"
Chevrolet-Fahrer Yvan Muller möchte in Monza endlich wieder in die Erfolgsspur zurückkehren und sein "Rennjahr so richtig in Gang bringen"
(Motorsport-Total.com) - Titelverteidiger Yvan Muller wartet noch immer auf seinen ersten Saisonerfolg. Der 41-Jährige stand in den vier Auftaktrennen zwar mehrmals auf dem Treppchen, die Siege heimsten aber seine Chevrolet-Teamkollegen sowie Gabriele Tarquini (Lukoil-Sunred) ein. Nun möchte Muller nachlegen und selbst ganz nach vorne fahren. In Monza gelang dies dem Franzosen in den vergangenen Saisons immer.
© xpb.cc
Yvan Muller möchte die Startnummer eins endlich einmal ganz nach vorne stellen
"Jemand sagte mir dieser Tage, dass ich in den vergangenen vier Jahren stets in Monza gewonnen habe. Ich hoffe natürlich, diese Serie hält weiter an", meint der aktuelle WM-Vierte. "Mein Saisonstart war nicht sehr erfolgreich. Es gab ein paar kleine Fehler und zudem fehlte uns schlichtweg auch das Glück. Es wird Zeit, dass sich das Blatt wendet", gibt Muller vor dem dritten WTCC-Event zu Protokoll.
"Hoffentlich kann ich mein Rennjahr in Monza so richtig in Gang bringen. Wir sollten dort ziemlich konkurrenzfähig sein", meint der amtierende Weltmeister. "Unsere Rivalen sind auf diesem Kurs aber auch jedes Mal sehr schnell. Zudem müssen wir schauen, wie es um das Kompensationsgewicht bestellt ist." Chevrolet ist das Referenzmodell und daher schwerer als die restlichen Fahrzeuge.
Darüber hinaus will sich Muller in den engen Schikanen von Monza ein bisschen zurückhalten - Zolder lässt grüßen. "Dort wurde mein Ölkühler beschädigt, als ich über die Randsteine fuhr. Das Team arbeitete daran, diese Teile noch besser zu schützen. Ich werde aber trotzdem ein bisschen mehr Vorsicht walten lassen, wenn ich in Italien über die Schikanen hinwegräubere", kündigt Muller an.
