Gené: "Wir haben unser Maximum gegeben"

(Motorsport-Total.com) - Abenteuer Südamerika: SR-Pilot Jordi Gené erlebte beim Saisonauftakt der Tourenwagen-WM im brasilianischen Curitiba ein Wochenende mit Höhen und Tiefen. Dem zweiten Platz in der Qualifikation folgten zwei schwierige Sprintrennen, in denen der spanische Rennfahrer aber letztendlich doch noch ein persönliches Happyend folgen lassen konnte. Nun belegt Gené den fünften Rang in der WM.

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Jordi Gené freute sich in Curitiba diebisch über seinen zweiten Rang im zweiten Lauf

"Es scheint, dass es in diesem Jahr eine regelrechte Achterbahnfahrt wird", meint der 39-Jährige nach dem WTCC-Auftakt in Südamerika. "Erst war ich nicht einmal ein Teil dieser Meisterschaft, dann ist es uns doch gelungen, ein Paket zu schnüren. In Curitiba hatte ich schließlich ein Problem im ersten Freien Training, fand aber schließlich in der Qualifikation einen guten Rhythmus", berichtet Gené.#w1#

"Im ersten Rennen hatte ich wieder ein Problem, Lauf zwei war weitaus besser. Alles in allem bin ich aber sehr zufrieden. Unsere Bemühungen haben sich gelohnt", findet der SR-Fahrer. "SEAT, das Team und wir Fahrer haben unser Maximum gegeben. Ich hoffe, dass wir auch weiterhin gute Ergebnisse einfahren können", so Gené. Dafür seien aber einige Verbesserungen vonnöten.

"Mit einem besseren Auto sollten in den kommenden Rennen noch bessere Resultate drin sein", meint der Routinier. "Für ein Privatteam oder Semi-Privatteam ist es aber eine ungeheure Leistung, einen Doppelsieg in der Tourenwagen-WM zu erzielen. Wir freuen uns außerordentlich, denn viele Mitglieder unseres Teams sind sehr jung und waren noch niemals zuvor an dieser Strecke."