• 28.11.2011 12:23

  • von Stefan Ziegler

Die Chevrolet-Piloten als Uhrmacher-Gesellen

Rob Huff, Alain Menu und Yvan Muller versuchten sich dieser Tage als Uhrmacher-Gesellen, hatten bei dieser Aufgabe aber gewisse Schwierigkeiten...

(Motorsport-Total.com) - Wenige Tage nach dem spektakulären Saisonfinale in Macao absolvierte das Chevrolet-Trio um Rob Huff, Alain Menu und Yvan Muller schon wieder einen PR-Termin in der Schweiz. In der Uhrenfabrik der Marke Louis Chevrolet durften sich die drei WTCC-Piloten sogar selbst daran versuchen, eine Armbanduhr zusammenzusetzen. Dabei machten Huff, Menu und Muller interessante Erfahrungen.

Titel-Bild zur News: Yvan Muller

Yvan Muller versucht sich konzentriert am Zusammenbau einer kleinen Armbanduhr

"Es ist etwas komplett Anderes als das Rennfahren", erklärt Menu nach seiner Stippvisite an der Werkbank. "Beim Zusammenbauen einer Uhr musst du nur wenige Zentimeter nach unten schauen, im Rennwagen blickst du weit voraus. Ich glaube nicht, dass ich die nötige Geduld für eine solche Aufgabe aufbringe. Ich werde beim Fahren bleiben", meint der Routinier. Muller sieht dies ähnlich.

Der alte und neue Weltmeister bezeichnet es als "ziemlich schwierig", eine kleine Uhr mit den eigenen Händen zu fertigen. "Ich war eine ganze Weile damit beschäftigt, ein Element zusammenzubauen. Ich werde ebenfalls beim Fahren bleiben", sagt Muller. Huff machte ebenfalls spannende Beobachtungen: "Du brauchst wirklich eine ruhige Hand", erläutert der langjährige Chevrolet-Fahrer in der Schweiz.

Für Huff gibt es aber durchaus auch Gemeinsamkeiten zum Rennfahren, denn "du musst deine Nerven unter Kontrolle haben", wie der Brite hinzufügt. Damit das Trio immer und überall die richtige Zeit "zur Hand" hat, erhielten Huff, Menu und Muller im Anschluss an ihre praktischen Versuche jeweils ein fertiges Uhrenexemplar aus den Händen von Chevrolet-Präsident Wayne Brannon.


Fotos: Die Chevrolet-Fahrer als Uhrmacher