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Chevrolet: Der Cruze als Kassenschlager in den USA
Aufgrund der Verkaufszahlen des Cruze in Nordamerika begrüßt Chevrolet einen WTCC-Event in den USA ausdrücklich - Ein Duell mit Ford als Coup?
(Motorsport-Total.com) - In der kommenden Saison wagt die WTCC, womit sich andere Meisterschaften in den vergangenen Jahren zumeist schwer taten: Die populäre Tourenwagen-Serie setzt zum Sprung über den Atlantik an und wird im Herbst 2012 erstmals in den Vereinigten Staaten von Amerika antreten. Bei Chevrolet fiebert man schon seit geraumer Zeit auf diesen Termin hin, schließlich ist es der große Heimevent.
© WTCC
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"Wir probierten schon seit 2005, ein Rennen in den USA zu realisieren", erklärt Chevrolet Europa Motorsport-Manager Eric Neve bei 'Motorsport-Total.com'. "Für uns als Chevrolet ist ein solcher Event natürlich sehr wichtig. Hinzu kommt: Mittlerweile ist der Cruze das bestverkaufte Chevrolet-Auto in Amerika. Jetzt verkaufen wir dort mehr Cruze-Fahrzeuge als Pickup-Trucks", sagt der Franzose.
"Von daher hat ein Lauf zur Weltmeisterschaft mit dem Cruze natürlich eine große Bedeutung für unsere US-amerikanischen Kollegen. Wir begrüßen das logischerweise sehr", meint Neve. Auch, weil zumindest die Aussicht darauf besteht, gegen den großen Rivalen anzutreten. Neve: "Sollte Ford tatsächlich einsteigen, würde das die Bedeutung unserer Rennserie sicherlich nach oben schrauben."
"Dieses Duell haben wir zum Beispiel in der US-amerikanischen NASCAR, aber auch in Brasilien." In der WTCC könnte dieser Zweikampf ab 2012 seine Fortsetzung finden. Das britische Arena-Team ist auf dem besten Wege, im kommenden Jahr mit bis zu drei Ford Focus an den Start zu gehen. Erst in Schanghai hielten die Verantwortlichen des Rennstalls weitere Gespräche mit den Serienchefs ab.
