Barth: "Es wirkt wie ein Traum"
Fredy Barth landete beim Stadtrennen in Marrakesch gleich zwei dicke Volltreffer und ist hochzufrieden mit seinem zweiten WTCC-Wochenende
(Motorsport-Total.com) - Das neue Autodesign kam genau zum richtigen Zeitpunkt: Erstmals trat Fredy Barth in Marokko in neuen Farben an, prompt stellten sich herausragende Ergebnisse ein. Der Schweizer Rennfahrer raste mit seinem SEAT León TDI in beiden Sprintrennen in die Top 5 und ergatterte zahlreiche Punkte - und das an seinem erst zweiten Wochenende in der überaus hart umkämpften Tourenwagen-WM.

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Für Fredy Barth hielt das Wochenende in Marokko positive Überraschungen bereit
Bereits am Samstag hatte Barth für einen ersten Höhepunkt gesorgt, indem er sein Fahrzeug auf den achten Startplatz stellte. Am Sonntag sollte es allerdings noch besser laufen für den 30-jährigen WTCC-Debütanten: In beiden Läufen hielt Barth dem Druck seiner Konkurrenten stand und brachte seinen SEAT-Rennwagen sicher über die Distanz. Entsprechend begeistert ist der WM-Neuling.#w1#
"Hätte mir jemand angeboten, dass ich nach dem zweiten WTCC-Wochenende auf Platz neun der WM-Wertung liegen und in der Rookie Challenge führen würde, hätte ich sofort und mit großer Freude angenommen", sprudelt es aus Barth heraus. "Marrakesch war wirklich hart, extrem heiß und ich bin sehr zufrieden damit, wie es gelaufen ist. Es wirkt noch wie ein Traum aus Tausendundeiner Nacht."
"Ich möchte allen danken, die mir so viel Rückhalt und Unterstützung für mein WTCC-Engagement geben", gibt Barth in Marrakesch zu Protokoll. "Das zeigt mir, dass der Schritt in die WM richtig war und ich hoffe auf viele weitere solcher Resultate, um dieses Vertrauen zurückzugeben. Jetzt freue ich mich umso mehr auf mein 'Heimrennen' in Monza, das nur 300 Kilometer von Zürich entfernt ist."

