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Barth: "Es wäre einiges möglich gewesen"
Ein heftiger Unfall beendete das Wochenende von Fredy Barth in Belgien vorzeitig, doch der SEAT-Swiss-Fahrer blickt bereits wieder nach vorne
(Motorsport-Total.com) - Das erste Rennen von Belgien war erst wenige Augenblicke alt, da war es für Fredy Barth und SEAT-Swiss auch schon wieder vorbei: Ausgangs der zweiten Kurve hatte der Schweizer die Kontrolle über seinen Rennwagen verloren und war ins Schleudern geraten. Mehdi Bennani (Proteam) konnte nicht mehr ausweichen und krachte in den Leon von Barth, was für beide das sofortige Aus zur Folge hatte.
© xpb.cc
Fredy Barth und SEAT-Swiss hatten das Glück in Zolder nicht auf ihrer Seite...
"Ich war gut unterwegs und konnte sogar nach vorne aufholen, als ich etwas zu weit aus einer Kurve getragen wurde und die Kontrolle verlor", schildert Barth den Hergang aus seiner Sicht. "Ich stand schon fast und wollte wieder Fahrt aufnehmen, als es einen großen Knall gab. Das war das Ende meines Renntages." Das Fahrzeug des 31-Jährigen war nach dem Crash nämlich komplett im Eimer.
Deshalb konnte Barth im zweiten Rennen erst gar nicht antreten und auch nicht von der Pole-Position profitieren, die ihm Rang zehn aus dem ersten Teil der Qualifikation eingebracht hatte. "Es tut mir leid für das Team, das wieder einen tollen Job gemacht hat. Ich hätte ihnen gerne das hochverdiente Topresultat zurückgegeben", gibt Barth nach dem missglückten Wochenende in Zolder zu Protokoll.
Dass er Startplatz eins überhaupt nicht nutzen konnte, wurmt den SEAT-Piloten sichtlich. Es sei "besonders schade", dass man diese Gelegenheit nicht habe wahrnehmen können. "Da wäre einiges möglich gewesen, wie man am Sieg von Gabriele Tarquini sehen konnte", meint Barth, zeigt sich aber kämpferisch und kündigt abschließend an: "In Monza werden wir jedenfalls wieder voll angreifen."
