6-Stunden-Rennen am Nürburgring
Der Samstag in der Chronologie
WEC am Nürburgring 2015: Porsche holt noch eine Pole-Position, Ferrari in GTE-Pro vorn - Italiener zeigen erste Bilder vom neuen 488 GTE für 2016
Mittagspause vorbei, Qualifying folgt
In drei Minuten startet hier das Qualifying zum 6-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Zuerst haben 20 Minuten lang die GTE-Autos die Bühne für sich. In der Pro-Kategorie dürfen wir einen spannenden Kampf zwischen Porsche, Ferrari und Aston Martin erwarten, bei den Amateuren kämoft zusätzlich zu diesen Marken auch noch die Larbre-Corvette mit.
Erste Fotos vom Ferrari 488 GTE!
Der Kollege John Brooks hat den neuen Ferrari 488 GTE für die WEC-Saison 2016 bei Testfahrten in Italien entdeckt und uns netterweise die Fotos geschickt. Zu sehen ist der Wagen in wilder Lackierung, um Konturen zu verschleiern. Die ersten Tests mit dem neuen 3,9-Liter-Biturbo-Fahrzeug wurden unter anderem von Gimmi Bruni und Giancarlo Fisichella absolviert.
Training beendet: Porsche vorn
Die Bestzeit von Marc Lieb (Porsche #18) hat bis zum Ende Bestand. In 1:36.036 Minuten war der Deutsche etwas schneller als das Schwesterauto #17 und die beiden Audis. Toyota hat weiterhin Rückstand. Die Privaten LMP1-Teams liegen plötzlich innerhalb von einer halben Sekunde!
In der LMP2-Klasse holte sich Strakka die Bestmarke, in der GTE-Pro waren die beiden Ferraris in Front. Bei den Amateuren setzte sich der Proton-Porsche #88 durch. Ab 14:00 Uhr geht es hier mit dem Qualifying weiter.
Porsche-911er kämpfen
Die beiden Werks-Porsche 911 RSR haben offenbar auch am Samstag noch Probleme auf der Bremse. Schon am Freitag hatte dies der Mannschaft einige Sorgen bereitet. In diesem Training setzte sich dies fort, es gab zahlreiche Verbremser in Kurve 1.
So sieht Darren Turner den Nürburgring
Kurzes Problem am TRebellion #13
Alexandre Imperatori bleibt mit seinem Rebellion-AER auf der Zufahrt zum Hatzenbachbogen plötzlich stehen. Der Schweizer bekommt den Wagen jedoch wieder in Gang.
Geht noch was in den letzten Minuten?
Die LMP1-Autos sind im Moment alle auf längeren Runs unterwegs. Mal sehen, ob es noch Zeitenerbesserungen geben wird. Im Moment deutet nichts darauf hin, aber bei Audi könnte es vielleicht nochmal etwas geben. Jetzt gerade übernimmt Andre Lotterer den R18 #7.
Grün! Vollgas!
Der Kies ist weg, der Aston Martin von Paul Dalla Lana ist nahe Hatzenbachbogen geborgen worden. Es geht wieder weiter mit dem Fahrbetrieb. Die Ampeln stehen auf Grün!
Während Gelb: Schaut euch die Action vom Freitag an
Gelb bremst die Autos ein
Wegen der Reifenschäden und vor allem wegen viel Kies auf der Fahrbahn hat Rennleiter Edoardo Freitas nun eine Full-Course-Yellow ausgerufen. Die meisten Autos kommen zunächst wieder zurück in die Box. Eine unliebsame Unterbrechung zur Mitte der Session, denn es waren gerade einige Fahrer auf Longruns unterwegs.
Kontakt zwischen Porsche und Ferrari
Missverständnis zwischen Romain Dumas (Porsche) und Francois Perrodo (Ferrari). Die Autos der beiden Franzosen berühren sich in der Mercedes-Arena. Der AF-Corse-Wagen rumpelt mit Plattfuß zurück zur Box. Am 919 fehlen vorn ein paar Aeroteile. Einen weiteren Reifenschaden gibt es am Aston Martin #98 von Paul Dalla Lana. Der Kanadier fährt weiter, der abgelöste Pneu zertrümmert das Radhaus vorne links.
Diskussionen bei Audi
Lucas di Grassi hat den Audi #8 an Oliver Jarvis übergeben. In der Box wird diskutiert. Der Brasilianer scheint mit der Balance des R18 nicht zufrieden zu sein. Gemeinsam mit Loic Duval bespricht er mögliche Setupänderungen mit den Ingenieuren.
Zeiten werden immer schneller
Auch wenn der Grip noch nicht optimal ist, die Sonne immer noch gegen den Dunst kämpft: Die Rundenzeiten purzeln hier immer weiter. An der Spitze hat sich Marc Lieb (Porsche) auf 1:36.036 Minuten verbessert. Dahinter folgen das Schwesterauto mit Mark Webber und die beiden Audis von Lucas di Grassi und Marcel Fässler. Toyota hat zwar heute frische Superkondensatoren drin, aber der Rückstand ist immer noch immens.
Dreher von Marcel Fässler
Marcel Fässler kämpft mit geringem Grip. Im langen Linksbogen der Mercedes-Arena verliert er das Heck seines Audi R18 und dreht sich. Nirgends angeschlagen - also weiter geht's!

