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Oak zieht es in die USA: Starts in Daytona und Sebring

Das erfolgreiche LMP2-Team Oak zeigt Interesse an der USCC und plant die Teilnahme an Langstreckenrennen in Daytona und Sebring

(Motorsport-Total.com) - Die United-SportsCar-Championship (USCC), die im nächsten Jahr aus der Verschmelzung der American-Le-Mans-Series mit der Grand-Am-Serie entsteht, darf sich auf einen prominenten Neuzugang freuen. Oak, die derzeit gleich mit zwei Autos die LMP2-Wertung der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) anführen, strecken ihrer Fühler über den großen Teich aus und möchten zu Beginn der nächsten Saison bei den Langstreckenklassikern in Daytona und Sebring an den Start gehen.

Titel-Bild zur News: Jacques Nicolet, Keiko Ihara

Oak möchte nach Siegen in Le Mans nun auch in den USA Erfolge feiern Zoom

"Wir sind in nächsten Jahr sehr an der nordamerikanischen Langstrecken-Meisterschaft interessiert", wird Oak-Teamchef Jacques Nicolet von 'Sportscar365' zitiert. "Wir arbeiten derzeit daran, für Daytona und Sebring, den ersten Teil (der Meisterschaft, Anm. d. Red.) bereit zu sein. Was danach passieren wird, müssen wir sehen."

Bei den 24 Stunden von Daytona, die am 25. und 26. Januar Saisonauftakt der USCC sind, sowie beim 12-Stunden-Rennen von Sebring im März sollen laut Nicolet zwei Morgan-Nissan seines Teams teilnehmen. Wer am Steuer der Autos sitzen wird, ist noch nicht bekannt. Das Engagement in den USA bringt das französische Team allerdings in Zeitnot. "Es wird schwierig für uns, denn die Autos werden in Bahrain sein und Daytona findet sehr früh im Jahr statt", so Nicolet. "Wir sind derzeit dabei, alles zu organisieren und suchen nach einer Lösung."

In Bahrain endet am 30. November die Saison der WEC. Vom 3. bis 5. Januar stehen jedoch schon dreitägige Testfahrten in Florida auf dem Programm. Inklusive der Weihnachtsfeiertage eine äußerst kurze Pause. Als wahrscheinlich gilt daher, dass die Autos nach dem WEC-Finale von Bahrain direkt in die USA transportiert und dort auf den Einsatz in Daytona vorbereitet werden.