• 10.11.2013 14:39

  • von Stefan Ziegler

Oak: Und jetzt müssen die Titel her!

Mit den Plätzen zwei und drei in der LMP2-Kategorie der WEC hat sich Oak in eine gute Position gebracht, um beim Saisonfinale gleich zwei Titel einzufahren

(Motorsport-Total.com) - Gewonnen hat Oak in Schanghai nicht. Doch das Team darf sich trotzdem zu den Siegern zählen. Denn alle drei Fahrzeuge der französischen Mannschaft landeten nach dem Sechs-Stunden-Rennen der Langstrecken-WM (WEC) in China in den Top 6 der LMP2-Kategorie. Und das bedeutet: Beim Saisonfinale in Bahrain kann Oak sowohl in der Fahrer- als auch in der Teamwertung triumphieren.

Titel-Bild zur News: Olivier Pla, David Heinemeier, Alex Brundle

Das Oak-Auto von Alex Brundle, David Heinemeier und Olivier Pla in Schanghai Zoom

Das ist auch das erklärte Ziel, wie Teamchef Sebastien Philippe betont. "In Schanghai waren wir nicht in der Position, um G-Drive zu schlagen, doch die Plätze zwei und drei sind insgesamt ein gutes Ergebnis. Vor allem im Hinblick auf die Fahrer- und die Teamwertung. In Bahrain müssen wir einfach nur ins Ziel kommen, um uns beide Titel zu sichern. Noch ist es aber nicht vorbei", meint Philippe.

Man habe aber einen "großen Schritt" in die richtige Richtung gemacht, sagt Alex Brundle, der mit David Heinemeier und Olivier Pla auf Platz zwei gefahren ist. "David und Olivier waren fantastisch. Wir haben alles dafür getan, das Rennen zu gewinnen. Ein kleines Bisschen hat aber gefehlt. Dennoch: Alle haben gute Arbeit geleistet. Und im Vergleich zum Freien Training haben wir uns gut verkauft."

Bertrand Baguette aus dem Schwesterauto, das mit ihm und Ricardo Gonzalez sowie Martin Plowman auf Position drei ins Ziel kam, sieht das Ergebnis ebenfalls positiv: "Der dritte Platz ist prima für die Meisterschaft. Es steht ja nur noch ein Rennen aus. Und wir müssen den Titelgewinn sicherstellen." Gelegenheit dazu hat der Oak-Rennstall beim WEC-Saisonfinale am 30. November 2013 in Manama.