• 10.11.2013 14:17

  • von Stefan Ziegler

Rebellion wertet Platz vier in Schanghai als Erfolg

Mathias Beche, Andrea Belicchi und Nicolas Prost zeigen sich zufrieden mit dem vierten Platz in Schanghai und streben nochmals ein Podestergebnis an

(Motorsport-Total.com) - Keine Überraschung für Rebellion in Schanghai: Der Rennstall aus der Schweiz spulte ein sauberes Rennen ab, leistete sich keine Fehler. Und das bedeutete nach sechs Stunden den vierten Platz hinter den Werksautos der Langstrecken-WM (WEC). Damit zeigt sich Teammanager Bart Hayden zufrieden: "Wir hatten ein problemloses Rennen, aber die Werksautos waren einfach zu schnell für uns."

Titel-Bild zur News: Andrea Belicchi, Mathias Beche, Nicolas Prost

Klassensieg in Schanghai und Platz vier gesamt: Rebellion zeigt sich zufrieden Zoom

"Wir haben dennoch unser Bestes gegeben und jeder im Team kann stolz auf das in dieser Saison Erreichte sein. Und jetzt freuen wir uns auf das WEC-Finale in Bahrain", meint das Oberhaupt von Rebellion und fügt hinzu: "Dort wollen wir auf das Treppchen fahren, um die Saison mit einem weiteren Höhepunkt zu beschließen." Für Andrea Belicchi war aber schon Schanghai sehr wichtig.

"Es war das erste richtige Rennen nach meinem Unfall in Le Mans", meint der Rebellion-Pilot, der in China gemeinsam mit Mathias Beche und Nicolas Prost angetreten ist. "Ich wollte sehen, ob ich weiterhin Rippenschmerzen haben würde. Ich war der Startfahrer und habe einen Doppelstint gefahren. Alles lief prima. Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis", sagt er. Gleiches gilt für die Teamkollegen.


Fotos: WEC in Schanghai


"Wir hatten ein starkes Rennen", erklärt Prost. "Das Auto war gut und meine Stints liefen ordentlich. Die Werksautos mit den Hybridsystemen waren uns hier wirklich über. Schon in zwei Wochen steigt das letzte Rennen mit dem Lola-Toyota. Das ist ein seltsames Gefühl", so der Franzose. Er merkt an: "Ich kann es allerdings kaum erwarten, mit der Entwicklung am Rebellion R-One zu beginnen."

Auch Beche denkt bereits an 2014: "Sollte ich dann die Chance haben, wieder für Rebellion zu fahren, hoffe ich, dass der R-One näher an den Werksautos dran ist. Das wäre gut für den Sport und für die Show", meint er. "Wenn du nicht schnell genug für ein Top-3-Ergebnis bist, dann sind die Rennen ziemlich lang. Das ist aber auch eine tolle Möglichkeit für mich, um mich im Auto zu verbessern."

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