OAK: Spannung vor dem Klassiker in Sebring
OAK Racing greift in der WEC sowohl in der LMP1- als auch in der LMP2-Klasse an - Erste Bewährungsprobe am Wochenende in Sebring
(Motorsport-Total.com) - Mit der 60. Ausgabe des 12-Stunden-Rennens in Sebring beginnen am Wochenende (Samstag, 17. März) die Premierensaison der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) sowie die neue Saison der American-Le-Mans-Series (ALMS).
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Der LMP1-Bolide von OAK bei den Testfahrten in Sebring
In Reihen der WEC-Teams greift OAK gleich in beiden Prototypen-Klassen - LMP1 und LMP2 - an. In der Topklasse LMP1 greifen im OAK-Pescarolo mit der Startnummer 15 Routinier Guillaume Moreau sowie Dominik Kraihamer und Bertrand Baguette ins Lenkrad.
"Unser Ziel für den Wagen mit der Startnummer 15 ist es, ein gutes Rennsetup zu finden. Wir setzen ganz klar auf die Performance und Konstanz auf langen Stints und nicht auf das Qualifying", sagt Teamchef Sebastien Philippe. Man darf gespannt sein, wie sich die beiden Neuzugänge Kraihamer und Baguette bei ihrem ersten Auftritt für OAK schlagen werden.
Für Baguette wird es der erste Start auf der Buckelpiste im US-Bundesstaat Florida sein. "Die Strecke ist nicht einfach zu lernen, speziell die letzte Kurve ist tückisch. Dort brauchst du viel Vertrauen in dein Auto", so der ehemalige IndyCar- und GT1-Pilot. Die größten Bedenken hat der Belgier angesichts des bei 61 Fahrzeugen zu erwartenden Verkehrsaufkommens auf der knapp sechs Kilometer langen Strecke.
In der LMP2 schickt das französische Team den Morgan mit der Startnummer 24 und den Piloten Matthieu Lahaye und Oliver Pla ins Rennen. "Es ist toll, endlich wieder auf die Strecke gehen zu können", sagt Lahaye. "Ich erwarte ein spannendes Wochenende und bin mir sicher, dass wir bei der Musik sein werden." In Kooperation mit Conquest geht ein zweiter Morgan unter dem OAK-Banner an den Start. Derzeit finden in Sebring die ersten Testfahrten im Vorfeld des 12-Stunden-Klassikers statt.
