• 07.03.2012 12:31

  • von Roman Wittemeier

Moreau voller Zuversicht: OAK gut aufgestellt

OAK-Pilot Guillaume Moreau geht guter Dinge an den WEC-Saisonstart in Sebring: "Sind noch nie so gut aufgestellt in ein Jahr gegangen"

(Motorsport-Total.com) - Beim Saisonstart der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) in Sebring wird es noch nicht zum ersehnten Hybrid-Duell zwischen Audi und Toyota kommen. Die Ingolstädter fahren mit einem modifizierten Vorjahresauto, Toyota steigt erst im Mai in Spa-Francorchamps ein. Das erste Rennen der neuen WM bietet somit anderen Mannschaften die Chance, sich früh im Jahr in den Fokus zu fahren. Die HPD-Teams haben dies ebenso vor wie Rebellion, Pescarolo oder OAK.

Titel-Bild zur News:

Beim Test in Le Mans: Guillaume Moreau im OAK-Pescarolo-Judd

"Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht", sagt OAK-Pilot Guillaume Moreau auf 'lemans.org'. Der Franzose geht in seine vierte Saison mit dem Team von Jacques Nicolet. "Wir haben Tests in Val de Vienne und auf dem Bugatti-Kurs in Le Mans absolviert, außerdem haben wir Entwicklungsfahrten für Dunlop in Monza unternommen. Wir haben viele Kilometer abgespult, wodurch wir die Zuverlässigkeit verbessern konnten. Und genau die wird in Sebring entscheidend sein."

"Noch nie sind wir dermaßen gut aufgestellt in eine Saison gegangen", sagt Moreau. Das Team hat über den Winter an der Effizient des OAK-Pescarolo-Judd gearbeitet. "Wir sind nun auf den Geraden schneller, ohne gleichzeitig an Kurvenspeed verloren zu haben", so der Pilot aus Limoges, der am morgigen Donnerstag seinen 29. Geburtstag feiert. "So können wir den kleinen Leistungsnachteil, den wir mit unserem Judd-V8-Motor auf den Toyota im Heck des Rebellion haben, wieder wettmachen."

Zwar befinde man sich auf einem guten Weg, aber Moreau hat dennoch Zweifel, dass man die Privatteam-Wertung gegen Rebellion gewinnen kann. "Ich weiß nicht, ob wir gut genug sind, um Rebellion zu packen", so der OAK-Pilot, der sich das LMP1-Fahrzeug mit Dominik Kraihamer und Bertrand Baguette teilen wird. "Sebring ist eine jener Strecken, wo der Fahrer viel ausmacht - vor allem in den sehr welligen Kurven. Wir hoffen, dass wir die mechanischen Vorteile unseres Autos voll ausspielen können."

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