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Langstrecke-/Sportwagen-News Oktober 2020: Neues 24h-Rennen in Sebring
Aktuelle Nachrichten aus der Endurance-Szene des Motorsports, kurz und kompakt: 24h Sebring finden 2021 erstmals statt - Carrie Schreiner pausiert im GT-Masters
24h Series: Ab 2021 24-Stunden-Rennen von Sebring (29. Oktober)
© LAT
Ab 2021 fiindet auf dem Sebring International Raceway ein 24h-Rennen statt Zoom
Die Creventic veranstaltet ab 2021 das 24-Stunden-Rennen von Sebring. Es findet vom 12. bis 14. November 2021 statt und ist neues Saisonfinale der "Series of the Continents", der inoffiziellen Weltmeisterschaft im Creventic-Universum.
Bislang fand die US-Runde der Rennserie, die sich in erster Linie an Amateure richtet, auf dem Circuit of the Americas statt. In der Serie tritt ein Mix aus GT3-, GT4-, weiteren GT- und TCR-Fahrzeugen an.
Carrie Schreiner nicht beim GT-Masters am Lausitzring (29. Oktober)
Am kommenden Wochenende wird Hamza Owega das Cockpit von Carrie Schreiner übernehmen und damit Teamkollege von Dennis Marschall. Schreiner kann aufgrund einer Erkrankung nicht am sechsten Lauf des GT-Masters teilnehmen.
"Es ist natürlich schade, dass ich nicht mit Dennis an den Start gehen kann", so Schreiner. "Aktuell geht meine Gesundheit aber vor und ich muss schauen, dass ich mich bis zum Saisonfinale wieder auskuriert habe. Ich freue mich für Dennis, dass er weiterkämpfen kann, und wünsche meinem Team viel Erfolg am Wochenende."
Martin Tomczyk hat Corona (27. Oktober)
BMW-Werksfahrer Martin Tomczyk ist nach den 24 Stunden von Spa positiv auf das Coronavirus SARS-CoV-2 getestet worden. Der Ex-DTM-Meister wurde am Sonntag positiv getestet. Ein weiterer Test am Montag erwies sich ebenfalls als positiv.
"Körperlich geht es mir gut. Ich habe eine leicht belegte Stimme und ein bisschen Husten. Das sind aber die einzigen Symptome, die ich zeige", sagt der 38-Jährige in einem Facebook-Statement. Tomczyk befindet sich momentan in häuslicher Quarantäne.
bäIMSA: Van der Zande 2021 bei Wayne Taylor raus (27. Oktober)
IMSA-Tabellenführer Renger van der Zande und Wayne Taylor Racing werden 2021 getrennte Wege gehen. Van der Zande und Briscoe führen momentan auf einem Cadillac DPi V.R die IMSA-Gesamtwertung an. Wayne Taylor Racing wechselt im kommenden Jahr auf einen Acura ARX-05. Der Niederländer ist seit 2018 Stammfahrer im schwarzen Caddy.
Es wird erwartet, dass Ricky Taylor nach dem Ende des Penske-Engagements in der IMSA SportsCar Championship ins Team seines Vaters zurückkehrt. Als zweiter Vollzeit-Fahrer ist Paddock-Gerüchten zufolge Filipe Albuquerque im Gespräch. Das würde bedeuten, dass auch der erst dieses Jahr zu WTR gestoßene Ryan Briscoe für die kommende Saison auf Cockpitsuche gehen müsste.
GT-Masters/GTWC: Grasser 2021 mit erweitertem Programm (24. Oktober)
Das Grasser Racing Team hat sein Programm für die Saison 2021 präsentiert. Trotz der schwierigen Wirtschaftslage durch die COVID-19-Pandemie wird das Engagement deutlich ausgebaut. Vier Lamborghini Huracan GT3 werden für das GT-Masters 2021 gemeldet. Neben der bestehenden Mannschaft wird ein Lamborghini-Junior-Team etabliert.
Auch kehrt GRT nach einem Jahr Abstinenz in die GT-World-Challenge Europe zurück. Zwei Lamborghinis werden 2021 im Endurance-Cup laufen. Das bedeutet auch eine Rückkehr zu den 24 Stunden von Spa.
WEC: Inter Europol steigt aus der ELMS auf (23. Oktober)
Das Team Inter Europol Competition (nicht zu verwechseln mit Eurointernational), bislang mit LMP2- und LMP3-Fahrzeugen in der europäischen Le-Mans-Serie (ELMS) unterwegs, wird 2021 in die Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) aufsteigen. Dabei trennt man sich vom bisherigen Ligier JS P217 und steigt auf einen Oreca 07 um. Der ELMS will man mit LMP3-Einsätzen treu bleiben.
Einen ersten Schritt hat das polnische Team bereits unternommen: Beim Petit Le Mans in der IMSA ging es in Kooperation mit PR1/Mathiasen Motorsports an den Start (siehe Bild). Jakub Smiechowski, Rob Hodes und Austin McCusker kamen auf dem dritten Platz von vier Startern im Ziel an. Bei den 12 Stunden von Sebring wird Inter Europol erneut am Start stehen.
GTWC/IGTC: Ferrari-Bestzeit im Warm-up (23. Oktober)
In der Warm-up-Sitzung vor der Superpole hat Alessandro Pier Guidi im SMP-Ferrari #72 (Molina/Rigon/Sirotkin) die schnellste Runde auf feuchter Strecke in 2:34.154 Minuten gedreht. Der einzige nennenswerte Zwischenfalls war ein Reifenschade am KCMG-Porsche #47 (Christensen/Lietz/Estre) von Kevin Estre. Er brachte den 911 GT3 R in ganz langsamer zurück an die Box, ohne den Boliden weiter zu beschädigen. (Ergebnis)
GTWC/IGTC: Porsche-Bestzeit auf abtrocknender Strecke (22. Oktober)
Obschon das Qualifying ebenfalls bei Dunkelheit über die Bühne ging, war erst das anschließende Freie Training offiziell als Nachttraining deklariert. Die Bestzeit in der letzten Session am Donnerstag sicherte sich bei abtrocknender Strecke Kevin Estre im KCMG-Porsche #47 (Christensen/Lietz/Estre) in 2:22.370 Minuten. (Ergebnis)
Das bedeutete einen deutlichen Vorsprung von 0,686 Sekunden auf den HRT-Mercedes #4 (Engel/Stolz/Abril). Natürlich sind die Zeiten wenig aussagekräftig. Es gab eine kurze Unterbrechung, als der Optimum-McLaren #69 (Wilkinson/Bell/Osborne) ausrollte. Am Freitag stehen ein kurzes Warm-up um 17:30 Uhr und dann die Superpole um 18:20 Uhr auf dem Programm.
GTWC/IGTC: Klare BMW-Bestzeit im Pre-Qualifying (22. Oktober)
Nick Catsburg hat im Pre-Qualifying (faktisch das zweite Freie Training) in 2:17.445 Minuten eine klare Bestzeit im Walkenhorst-BMW #34 (Farfus/Catsburg/Eng) markiert. Das war fast eine halbe Sekunde schneller als die zweitbeste Zeit von Felipe Fraga im Akka-ASP-Mercedes #88 (Marciello/Boguslawski/Fraga). (Ergebnis)
Während der Sitzung gab es eine rote Flagge, als der AF-Corse-Ferrari #52 (Hommerson/Machiels/Bertolini/Serra) mit technischen Problemen ausrollte. Es handelt sich um denselben Ferrari, der im Freien Training mit dem Ram-Mercedes #74 (Vos/Konrad/Onslow-Cole/MacLeod) aneinander geraten war.
Das Qualifying beginnt um 18:50 Uhr und kann im Livestream auf Motorsport-Total.com verfolgt werden.
GTWC/IGTC: Lamborghini-Bestzeit im Freien Training in Spa (22. Oktober)
Im Freien Training bei den 24 Stunden von Spa hat Lamborghini-Werksfahrer Andrea Caldarelli die Bestzeit vorgelegt. Der FFF-Lamborghini #63 (Lind/Caldarelli/Mapelli) untermauert damit seine Ansprüche, die Siegesserie der deutschen Hersteller in den Ardennen zu beenden. Caldarelli fuhr die Bestzeit von 2:19.030 Minuten am Ende der 90-minütigen Session. 22 Autos landeten innerhalb einer Sekunde. (Ergebnis)
Das Training musste zweimal kurz mit der Roten Flagge unterbrochen werden: Einmal kollidierten der AF-Corse-Ferrari #52 (Hommerson/Machiels/Bertolini/Serra) und der Ram-Mercedes #74 (Vos/Konrad/Onslow-Cole/MacLeod) in der Bruxelles-Kurve, das andere Mal blieben zeitgleich zwei Bentleys liegen. Der CMR-Continental #107 (Panciatici/Jean/Morris) hatte die Mauer in La Source touchiert, zeitgleich parkte der Parker-Bentley #11 (Kjaergaard/McKay/Bird) auf der Strecke.
Ab dem Pre-Qualifying um 15:15 Uhr gibt es einen Livestream aus Spa.
IMSA: Pla wird Shank-Acura steuern (16. Oktober)
Das Team Meyer Shank Racing hat seinen ersten Stammfahrer für das DPi-Programm 2021 benannt: Ex-Olivier Pla wird endlich seine erste volle IMSA-Saison absolvieren. Er hat nach Ende des Ford-Werksprogramms damit endlich wieder eine feste Heimat. Pla war Stammfahrer während der vier Ford-GT-Jahre in der WEC.
Der 38-Jährige war in der IMSA-Szene jahrelang "Aushilfsfahrer" bei Langstreckenrennen und gewann unter anderem mit MSR die 24 Stunden von Daytona 2016 an der Seite von John Pew und Oswaldo Negri jun. auf einem Ligier JS P2 mit HPD-Motor. Zuletzt war er dritter Fahrer bei Mazda und fährt auch beim Petit Le Mans an diesem Wochenende auf einem Mazda RT24-P.
MSR hatte bereits A.J. Allmendinger als Aushilfsfahrer für die 24 Stunden von Daytona vorgestellt. Ein zweiter Stammfahrer wurde noch nicht verkündet.
WEC: Neue Reifen weniger Haltbar (15. Oktober)
Michelin wird die Langlebigkeit der neuen Reifen in der Langstrecken-WM (WEC) vermindern müssen, damit die neuen Hypercars in der Serie konstant schnellere Runden fahren können als die LMP2-Autos. Das sagt Michelin-Motorsportchef Matthieu Bonardel gegenüber 'Sportscar365.com'.
Außerdem wird es zwei Reifenfamilien geben: Bei der ersten sind alle Reifen gleich groß, weshalb sie für Allrad-Fahrzeuge wie den Toyota-Hybrid. Die zweite Familie besteht aus unterschiedlichen Reifen an der Front und am Heck des Autos.
© Motorsport Images
Der Start beim ersten Auftritt der IMSA SportsCar Championship auf der Road Atlanta 2020 Zoom
IMSA: 31 Fahrzeuge beim Petit Le Mans (12. Oktober)
Die IMSA hat unlängst die Starterliste für das Petit Le Mans auf der Road Atlanta am 17. Oktober veröffentlicht. Acht DPi, vier LMP2. sechs GTLM und vier GTD machen 31 Autos. Interessant sind vor allem die dritten Fahrer auf den jeweiligen Fahrzeugen, die keine regulären Starter sind.
Nicht dabei ist das LMP2-Team Era Motorsport, das sich aus der Saison zurückgezogen hat. Zwischenzeitlich wurde Job van Uitert als dritter Fahrer im Starworks-Oreca #8 gemeldet.
GTWC: Sprint-Titel für WRT (11. Oktober)
Beim Finale der GT-World-Challenge Europe Sprint 2020 in Barcelona ist die Entscheidung im Titelkampf erst im letzten Rennen (Lauf 3 des Wochenendes) gefallen. Dries Vanthoor und Charles Weerts (WRT-Audi) waren als Tabellenführer angereist, haben ihre Tabellenführung verteidigt und stehen als die Champions fest.
Die ersten beiden Läufe in Barcelona wurden zunächst von ihren schärfsten Verfolgern Albert Costa und Giacomo Altoe (Frey-Lamborghini) gewonnen. Den zweiten dieser beiden Siege aber verloren sie nachträglich aufgrund eines Regelverstoßes beim Boxenstopp. Aus dem gleichen Grund wurden Mario Engel und Luca Stolz (Haupt-Mercedes) bestraft und sahen ihre Titelhoffnungen ebenfalls schwinden. Sie hatten vor der Strafe nur 2,5 Punkte Rückstand auf Vanthoor/Weerts, bei Costa/Altoe waren es 3,5 Punkte gewesen. Die Strafe in beiden Fällen aber führte dazu, dass Vanthoor/Weerts ein zweiter Platz im letzten Rennen hinter den Siegern Boguslawski/Marciello (ASP-Mercedes) zum Titel reichte.
Während die Gesamtwertung der GT-World-Challenge Europe Sprint damit entschieden ist, fällt die Entscheidung in der GT-World-Challenge Europe Endurance erst bei den beiden noch anstehenden Rennen: 24 Stunden von Spa (24./25. Oktober) und 1000 Kilometer von Le Castellet (15. November).
ELMS-Titel für United Autosports (11. Oktober)
In der European Le Mans Series (ELMS) ist am Sonntag beim vierten von fünf Saisonrennen vorzeitig die Entscheidung im Kampf um die Meisterschaft in der Topklasse LMP2 gefallen. Filipe Albuquerque und Philip Hanson haben im Oreca von United Autosports die 4 Stunden von Monza gewonnen und mit diesem Sieg den Titel unter Dach und Fach gebracht.
Der Monza-Sieg kam dramatisch zustande, denn auf feuchter Piste von der Pole-Position gestartet rutschte Hanson direkt in der ersten Schikane ins Kiesbett. Was folgte war eine Aufholjagd von P13 kommend, die schließlich im dritten Saisonsieg und dem Titelgewinn endete. Mit den 4 Stunden von Portimao in Portugal geht die ELMS-Saison 2020 am 1. November zu Ende.
Roval-Regen-Sieg für Corvette (11. Oktober)
Das Charlotte-Roval, Flutlicht und Regen: Diese Kombination war am Samstagabend für einige IMSA-Teams zu viel. Im Feld mit nur 18 Autos waren die beiden GT-Klassen GTLM und GTD unter sich. Aber die Bedingungen auf der Rundkurs-Oval-Kombination des Charlotte Motor Speedway sorgten für ein alles andere als entspanntes Rennen (Fotos: IMSA auf dem Charlotte-Roval).
Mit einer Stunde Verspätung ging das Rennen nach der planmäßigen Dauer von 1:40 Stunden mit dem fünften Saisonsieg für Antonio Garcia und Jordan Taylor in der Corvette C8.R mit der Startnummer 3 zu Ende. Die weiteren Podestplätze wurden belegt von BMW belegt. Für Porsche gab es nach einem Rennen Pause nichts zu holen. Beide 911 RSR-19 schieden durch Unfall ebenso aus wie die zweite Corvette. In der GTD-Klasse setzten sich Bill Auberlen und Robby Foley im Turner-BMW durch.
GT-Masters: Yaco Racing mit Gaststart (10. Oktober)
Das Team Yaco Racing wird in der GT-Masters-Saison 2020 doch noch einmal im Rennen antreten. Bei einem Gaststart auf dem Red Bull Ring werden Nordbert Siedler und Youngster Simon Reicher mit dem Audi R8 LMS ein Gastspiel absolvieren. Ursprünglich hatte sich das Team darauf konzentriert, Testfahrten auf den Strecken des GT-Masters zu absolvieren.
Teamgründer Uwe Geipel begründet die Entscheidung so: "Den neuen Reifen von Pirelli glauben wir über die Renndistanz verstanden zu haben. Uns bereitet das Zeittraining ein paar Kopfschmerzen. Wir können im Testalltag zwar ein Zeittraining simulieren, wissen aber auch, dass es nicht wirklich aussagekräftig ist. Aus diesem Grund möchten wir im GT-Masters das Zeittraining unter realen Bedingungen testen."
Richard Westbrook in Bahrain im Am-Aston (9. Oktober)
Richard Westbrook wird beim Saisonfinale der WEC in Bahrain erneut für Aston Martin an den Start gehen. Der Brite wird zusammen mit Paul Dalla Lana und Ross Gunn den Vantage mit der Startnummer 98 in der GTE Am fahren, da sowohl Stammfahrer Augusto Farfus als auch Darren Turner beim am gleichen Wochenende stattfindenden 12-Stunden-Rennen von Sebring teilnehmen werden.
Westbrook war bei den 24 Stunden von Le Mans erstmals für Aston Martin gefahren, damals an der Seite von Nicki Thiim und Marco Sörensen in der #95 in der GTE Pro. "Das wird erst mein zweites Rennen im Vantage sein, aber nach Le Mans glaube ich, dass ich genug Kilometer gefahren bin, um mich in Auto zu Hause zu fühlen", sagt er.
ELMS: Chatin hat COVID-19 (8. Oktober)
Der amtierende ELMS-Meister Paul-Loup Chatin wird nicht an den 4 Stunden von Monza teilnehmen. Der Idec-Sport-Pilot wurde zweimal positiv auf das Coronavirus SARS-CoV-2 getestet. Er hätte sich in Monza den Oreca 07 mit Richard Bradley und Paul Lafargue geteilt. Sein Ersatzfahrer steht noch nicht fest. Die Zeichen deuten auf Nicolas Minassian hin.
GTWC: Erste Meisterschaftsentscheidung steht an (8. Oktober)
In Misano ging die Sprint-Saison im August los, am Wochenende ist Finale in Barcelona||606|479pb¿Während für die GT-World-Challenge Europe Endurance am 24./25. Oktober in Form der 24 Stunden von Spa der Saisonhöhepunkt ansteht, steht in der coronabedingt verkürzten GT-World-Challenge Europe Sprint am Wochenende das Finale an. In Barcelona werden die drei letzten Saisonrennen (eins am Samstag und zwei am Sonntag) die Titelentscheidung herbeiführen.
Rechnerisch kommt eine Vielzahl von Fahrerpaarungen für den Sprint-Titel in Frage. Die besten Chancen haben die Tabellenführer Dries Vanthoor und Charles Weerts (WRT-Audi) und ihre Verfolger Maro Engel und Luca Stolz (Haupt-Mercedes). Aber auch Kelvin van der Linde und Ryuichiro Tomita im zweiten WRT-Audi haben noch nicht aufgegeben. Gleiches gilt für Timur Boguslawski und Raffaele Marciello (ASP-Mercedes), wobei hier nur Boguslawski für den Titel in Frage kommt, weil Marciello zuletzt in Zandvoort von Felipe Fraga vertreten wurde.
Außenseiterchancen besitzen Christopher Haase und Arthur Rougier (Sainteloc-Audi) sowie Albert Costa und Giacomo Altoe (Frey-Lamborghini). Haase/Rougier müssten, um den Titel einzufahren, aber in Barcelona etwas schaffen, was ihnen im bisherigen Saisonverlauf noch nicht gelungen ist: Gewinnen.
IMSA: Mazda fährt IMSA-Programm 2021 herunter (6. Oktober):
Mazda wird 2021 nur noch ein Auto in der DPi-Klasse der IMSA-Serie einsetzen. Das gab das Team des japanischen Herstellers am Montag bekannt. Pilotiert werden soll der Bolide von Oliver Jarvis und Harr Tincknell. Bei den langen Rennen stößt Jonathan Bomarito als Dritter Fahrer zum Team. Tristan Nunez wird künftig als Markenbotschafter und in der Entwicklung von Serienfahrzeugen tätig sein.
IMSA: Acura will mit LMDh nach Le Mans (4. Oktober):
Acura hat signalisiert, dass sie auch unter dem neuen LMDh-Reglement ihr Engagement in der IMSA-Serie fortsetzen wollen. "Wir freuen uns sehr auf die Möglichkeiten der Hybrid-Ära. Das wird für frische Ideen und neue Sponsoren sorgen", sagt Ted Klaus, Präsident von Honda Performance Development (HPD), der Motorsport-Abteilung des Acura-Mutterkonzerns in Nordamerika.
"So lange sich alle an die Ankündigungen halten, die sie in den vergangenen Jahren gemacht haben, werden wir mit DPi 2.0 und LMDh weitermachen", so Klaus weiter. Neben dem Engagement in der IMSA-Serie rückt dann nach Aussage von Wayne Taylor auch ein Start bei den 24 Stunden von Le Mans in greifbare Nähe.
"Ich denke, was die HPD aufbaut und die Vorbereitungen so ablaufen, wie Ted und ich glauben, dass sie ablaufen werden, dann werde ich auf jeden Fall nach Le Mans gehen", sagt Taylor, der mit seinem Rennteam von Cadillac zu Acura wechselt.
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