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WSBK Thailand: Yamaha erlebt "einige Höhen und Tiefen"
Sylvain Guintoli beweist auch in Buriram wieder eine gute Konstanz, kann aber erneut nicht mit der Spitze mithalten - Alex Lowes wird von einem Defekt gestoppt
(Motorsport-Total.com) - Auch am zweiten Rennwochenende der Saison 2016 der Superbike-Weltmeisterschaft (WSBK) konnte Rückkehrer Yamaha noch nicht mit der Spitze mithalten. Ex-Weltmeister Sylvain Guintoli bewies mit den Positionen sieben und sechs in den beiden Rennen in Thailand zwar, dass die R1 bereits konstant ist, nach vorne aber auch noch immer etwas fehlt. Der Franzose liegt nach dem Wochenende in Buriram mit 40 Punkten auf Rang fünf in der Weltmeisterschaft.

© Yamaha
Sylvain Guintoli lieferte auch in Thailand wieder ein konstantes Wochenende ab Zoom
"Wir hatten an diesem Wochenende einige Höhen und Tiefen", berichtet er und erklärt: "Ehrlich gesagt dachte ich nach Phillip Island, dass wir hier mehr Probleme haben würden. Das war auch so, aber wir haben bei der reinen Rundenzeit und reinen Performance eine sehr gute Pace gehabt. Das ist ein gutes Zeichen. Außerdem haben wir uns während des Wochenendes und zwischen den Rennen verbessert."
Fehlten ihm im ersten Rennen noch mehr als 24 Sekunden auf den Sieger, waren es am Sonntag nur noch rund 13 Sekunden. "Für uns war es ein weiteres gutes Wochenende zum Lernen. Jetzt müssen wir weiter hart bis ans Maximum pushen", so der Champion von 2014. Teamkollege Alex Lowes überzeugte am Samstag zwar mit einem guten sechsten Platz, wurde am Sonntag allerdings von einem Defekt eingebremst.
"Ich bin heute wirklich enttäuscht, denn ich fühlte mich auf der YZF-R1 gut", erklärt der geknickte Brite und ergänzt: "Ich fuhr vermutlich so gut wie im gesamten Jahr noch nicht. Umso enttäuschender ist es, dass ich das Rennen nicht beenden konnte." Bei den kommenden beiden Rennen in Aragon (zum WSBK-Kalender) möchte Lowes nun "stark zurückkommen".

