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Neukirchner: "Die Probleme gingen weiter"
Für Max Neukirchner gab es in Kyalami keine WM-Punkte - Nach wie vor kommt er mit der Ten-Kate-Honda nicht zurecht
(Motorsport-Total.com) - Die aktuelle Situation bei Ten Kate ist etwa vergleichbar mit jener im Vorjahr bei Ducati in der MotoGP. Max Neukirchner fährt wie damals Nicky Hayden dem Feld hinterher während Jonathan Rea wie Casey Stoner um Rennsiege kämpft. Rea hätte heute auch fast gewonnen, wurde aber kurz vor dem Ende des zweiten Rennens von Leon Haslam abgefangen. Für Neukirchner war Kyalami keine Reise wert. Der Deutsche belegte in den beiden Rennen die Plätze 19 bzw. 17, für die es keine WM-Punkte gibt.

© Honda
Für Max Neukirchner gab es in Südafrika keine WM-Punkte
Neukirchner hatte das ganze Wochenende bereits mit großen Problemen beim Kurvenverhalten seiner Honda gekämpft, weshalb er am Kurvenausgang wesentlich später aufs Gas gehen konnte. "Im ersten Rennen sind die Probleme, die wir schon das ganze Wochenende haben, weitergegangen. Aber wir haben für das zweite Rennen ein paar Veränderungen vornehmen können, es fühlte sich dann besser an", meint Neukirchner, der trotzdem im zweiten Lauf nur als 17. ins Ziel kam.#w1#
Trotz der Veränderungen für das zweite Rennen "konnte ich nicht genug Druck erzeugen, um an den Fahrern vor mir vorbeizukommen. In den letzten Runden gab es dann auch noch Probleme mit der Gewichtsverteilung, die gleichen hatte ich bereits im ersten Lauf", erklärt der Stollberger, der nun vor dem Überseeausflug ins US-amerikanische Salt Lake City hofft, dass "wir etwas daraus gelernt haben, das wir in die USA mitnehmen können." Neukirchner hat an die Strecke gute Erinnerungen, denn 2008 landete er dort in beiden Rennen am Podest.
Glücklicher ist Teamkollege Jonathan Rea, der heute mit einem fünften und zweiten Platz gute Ergebnisse einfahren konnte. "Ich hatte im zweiten Rennen einen blendenden Start. Ich konnte locker in Führung gehen, mich aber nie absetzen. Am Ende hat mich Haslam noch überholt und ich musste mich mit Platz zwei begnügen", meint Rea, dessen Enttäuschung sich aber in Grenzen hält.

