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Melandri: Setup der RSV4 noch nicht perfekt
Beim finalen Test in Jerez arbeitet Aprilia-Neuzugang Marco Melandri weiter mit der für ihn neuen RSV4 und fährt vielversprechende Rundenzeiten
(Motorsport-Total.com) - Ex-BMW-Pilot Marco Melandri geht nach dem finalen Drei-Tages-Test optimistisch in die Winterpause. Nachdem sich der ehemalige MotoGP-Pilot in den beiden vergangenen Jahren mit der BMW S1000RR abmühte, erhält er in der Saison 2014 wieder ein Motorrad, das besser zu seinem Stil passt. Die Aprilia RSV4 ist momentan das wohl kompromissloseste Motorrad der Serie. Der V4-Motor passt gut zum Fahrstil von Melandri, der mit der BMW nie richtig warm wurde.
© BMW AG
Marco Melandri möchte 2014 seinen ersten Titel in der Superbike-WM holen Zoom
Beim Test in Jerez verlor Melandri eine knappe Sekunde auf die Bestzeit von Weltmeister Tom Sykes. Doch der Rückstand auf eine schnelle Runde besorgt den Italiener nicht: "Wir können ein besseres Renntempo fahren, als meine beste Rundenzeit andeutet. Doch ich denke, dass wir noch besser werden, wenn wir beim Setup neue Wege einschlagen. Ich werde mich mit den Mechanikern hinsetzen und die Situation einschätzen. Ich werde mir auch die Vorschläge der Techniker anhören."
"Wir müssen vor langsamen Kurven auf der Bremse noch stärker werden", fordert Melandri nach den drei Testtagen in Spanien. "An den drei Tagen haben wir die Schwachstellen herausgefunden, die wir in der Zukunft beheben möchten. Ich bin mit dem Team, das für mich komplett neu ist, zusammengewachsen." In der Saison 2014 wird Melandri neben Sylvain Guintoli für das Aprilia-Werksteam fahren.
