Laverty ist überzeugt: "Können um den Titel kämpfen"

Suzuki-Pilot Eugene Laverty hat Blut geleckt: Der Nordire ist überzeugt, dass Suzuki das Tempo von Australien auch bei den kommenden Rennen bestätigen kann

(Motorsport-Total.com) - Crescent-Pilot Eugene Laverty überraschte die Superbike-Fans beim Saisonauftakt auf Phillip Island, als er mit der Suzuki GSX-R die großen Favoriten hinter sich lassen konnte. Fraglich ist, ob Laverty und Suzuki auch bei den kommenden Rennen so auftrumpfen können oder ob die Gegebenheiten in Australien zum Erfolg führten. "Es war die Bestätigung, dass wir bereit sind, in diesem Jahr um den Titel zu kämpfen", ist Laverty überzeugt.

Titel-Bild zur News: Eugene Laverty

Eugene Laverty: "Aragon gehört zu den Strecken, bei denen ich mir Sorgen mache" Zoom

"Wir waren in den Tests stark, doch niemand wollte zu euphorisch sein, weil man Tests und Rennen nicht miteinander vergleichen kann", erklärt er auf der offiziellen Website der Superbike-WM. Im zweiten Lauf musste Laverty in aussichtsreicher Position liegend vorzeitig sein Motorrad abstellen, weil der Motor der Suzuki in Rauch aufging. "Wir sind uns ziemlich sicher, dass dieses Problem nicht wieder auftreten wird. Es war ein kleines Problem. Leider mussten wir einen hohen Preis zahlen. Wir verloren 25 mögliche Punkte, aber lieber jetzt als am Ende der Saison."

Vor dem nächsten Rennwochenende in Aragon legt Crescent noch einen Test ein. "Wir testen Ende des Monats in Jerez. Wir haben einige wichtige Dinge, die wir testen müssen. Ich hoffe, dass es trocken bleibt und wir die Streckenzeit bestmöglich nutzen können", schildert der ehemalige Aprilia-Werkspilot, der sich für das kommende Rennen Sorgen macht: "Das Chassis der GSX-R wird in Aragon gut funktionieren, doch auf den langen Geraden könnten wir leiden. Um ehrlich zu sein gehört Aragon zu den beiden Strecken, bei denen ich mir in dieser Saison Sorgen mache. Wenn wir in Aragon aufs Podium fahren können, bin ich sehr zufrieden."