Kawasaki: Stapeln Jonathan Rea und Tom Sykes tief?

Beim Test auf Phillip Island mischen Jonathan Rea und Tom Sykes an der Spitze mit, obwohl sie nur wenig Reifen verbrauchen und am Renn-Setup tüfteln

(Motorsport-Total.com) - Die beiden Kawasaki-Piloten Tom Sykes und Jonathan Rea gehören in der neuen Superbike-Saison zu den großen Favoriten. Die beiden Briten untermauerten ihre Position beim Phillip-Island-Test mit guten Rundenzeiten. Neuzugang Rea war am Vormittag der schnellste Pilot und landete in der Tageswertung auf Position zwei. Lediglich Landsmann Alex Lowes (Suzuki) war etwas schneller als Rea.

Titel-Bild zur News: Jonathan Rea

Wie stark ist die Kawasaki ZX-10R in der neuen Saison wirklich? Zoom

"Wir haben an den Setups für diese Strecke gearbeitet, weil ich vorher noch nie mit der Kawasaki hier fahren konnte. Wir begannen mit dem Jerez-Setup, weil wir damit vertraut waren. Doch dieser Kurs ist ganz anders als Jerez", erklärt der ehemalige Honda-Pilot. "Wir mussten verstehen, wie sich das Motorrad verhält. Es fühlt sich alles noch sehr neu an. Wir haben die Balance verändert. Es geht in die richtige Richtung."

"Wir haben uns nicht auf die Rundenzeiten konzentriert. Am Nachmittag gelang uns mit neuen Reifen keine gute Runde. Wir waren aber in beiden Sessions konstant und ich gehörte zu den schnellsten Piloten. Nachdem die Session unterbrochen wurde, gingen die anderen Fahrer in den finalen zehn Minuten mit frischen Reifen auf die Strecke", berichtet Rea, der etwa eine Zehntelsekunde schneller war als Teamkollege Sykes.

Tom Sykes

Tom Sykes schaut gespannt auf das erste Rennwochenende der Saison Zoom

"Es war ein produktiver Tag", fasst Sykes zusammen. Der Weltmeister von 2013 belegte in der Tageswertung den vierten Platz. "Wir sind auf dem richtigen Weg. Es gelang uns, gute Rundenzeiten zu fahren. Wir haben an einigen Parametern der Kawasaki arbeiten können und für das Rennwochenende ein paar Dinge abgehakt."

"Momentan sind wir relativ zufrieden und sehr entspannt. Es ist ziemlich windig, was sich definitiv auf das Handling der Maschine ausgewirkt hat. Das ist auf Phillip Island aber immer so. Für das Rennwochenende müssen wir das bedenken, doch es ist für alle gleich", schildert Sykes, der bisher nie auf Phillip Island gewinnen konnte.

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