Imola: Sykes verpasst knapp das Podium

(Motorsport-Total.com) - Nach dem Sieg auf dem Nürburgring zeigte Tom Sykes auch in Imola das Potenzial der Kawasaki Ninja ZX-10R. In der Superpole stellte der Brite das grüne Motorrad in die erste Reihe und katapultierte sich im ersten Rennen gleich ein Führung. Im späteren Rennverlauf kämpfte Sykes mit fast Weltmeister Carlos Checa (Althea-Ducati) um den dritten Platz. Hauchdünn musste sich Sykes geschlagen geben und wurde schließlich Vierter. Im zweiten Lauf hatte er ein komisches Gefühl von der Vorderbremse, verlor Platz um Platz und gab schließlich auf.

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Tom Sykes (66) lieferte sich ein sehenswertes Duell mit Carlos Checa (7)

"Wir sind im Trockenen Vierter geworden und haben das Podium nur knapp verpasst", sagt Sykes, dessen Sieg in der Eifel bei strömendem Regen zustande gekommen war. "Ich denke, wir hätten auch im zweiten Rennen ein Podium schaffen können. Wir bauen auf dem Positiven auf und freuen uns auf Frankreich. Leider hatte ich ein Problem mit der Bremse. Ich hatte ein negatives Gefühl und konnte nicht weiterfahren."

"Es war eine schwierige Entscheidung aufzugeben, aber abgesehen davon haben wir im Trockenen Speed gefunden und ich bin gut gefahren. Als Team arbeiten wir sehr gut und wir waren das gesamte Wochenende über in den Top 5. Das ist sehr positiv." Teamkollege Joan Lascorz hatte dagegen Probleme mit der Abstimmung und kam auf den Plätzen zehn und acht ins Ziel.

"Ich hatte mehrere große Kämpfe mit mehreren Gegnern. Für mich war es aber schwierig, sie zu überholen, weil ich mich auf diesem Kurs auf der Bremse nicht wohl fühlte", so Lascorz. "Ich hätte ähnliche Probleme wie im Training. Wir konnten es aber für das zweite Rennen verbessern. Im ersten Lauf gelang mir kein guter Start und es war anschließend sehr schwierig. In der ersten Runde des zweiten Rennens fuhr ich in der zweiten Schikane geradeaus und verlor Zeit. Mein Tempo war dann gut, also kann ich etwas Positives mitnehmen."