Fabrizio robbt sich langsam an Bayliss heran

Bei den Superbike-Tests auf Phillip Island arbeitete sich Ducatis Michel Fabrizio bis auf eine Zehntelsekunde an Troy Bayliss heran

(Motorsport-Total.com) - Michel Fabrizio, im Vorjahr auf Honda nur Elfter der Superbike-Weltmeisterschaft, kommt mit der für ihn völlig neuen Ducati 1098 immer besser zurecht. Bei den Pirelli-Tests auf Phillip Island konnte sich der Italiener jedenfalls sukzessive steigern.

Titel-Bild zur News: Michel Fabrizio

Michel Fabrizio erzielte am letzten Tag auf Phillip Island eine brave Rundenzeit

Am Ende stand für ihn eine Zeit von 1:32.3 Minuten zu Buche, womit er nur um eine Zehntelsekunde langsamer war als Teamkollege Troy Bayliss auf der anderen Werks-Ducati. Bayliss hatte zwar am Schlusstag einen Sturz, aber Fabrizios Steigerung war dennoch nicht zu übersehen: "Insgesamt bin ich zufrieden mit den Resultaten diese Woche", meinte er. "Ich bin am Dienstag gestürzt, aber jetzt geht es mir wieder gut, auch wenn ich nach den Longruns meistens ziemlich hinüber war."#w1#

"Grundsätzlich ist alles gut gelaufen, meine Zeiten waren nicht schlecht und vor allem mit der zweitschnellsten Zeit am Donnerstagvormittag bin ich zufrieden. Wir haben diese Woche auf dieser Strecke wirklich viele Kilometer zurückgelegt! Wir arbeiten noch am richtigen Setup, aber auch wenn noch einiges zu erledigen ist, befinden wir uns auf dem richtigen Weg", so der 23-Jährige.

Bevor in 43 Tagen in Katar die neue Saison beginnt, hat Fabrizio noch etwas Zeit, um sich noch besser auf das neue Material einzuschießen: "Es stehen noch zwei Tests aus, bei denen wir uns - und damit meine ich speziell mich selbst - sicher noch weiter verbessern werden, bevor es losgeht."