Fabrizio: Qualifying ist das Problem

(Motorsport-Total.com) - Michel Fabrizio hatte in den vergangenen Wochen nicht viel Glück. In Silverstone eroberte der Alstare-Suzuki-Pilot sieben Punkte. Anschließend folgten zwei Nullrunden, obwohl der Italiener das Potenzial ansatzweise zeigen konnte. In Magny-Cours wurde Fabrizio im Vorjahr (damals Ducati) in einem Lauf Dritter. "Beim letzten Mal in Magny-cours bin ich auf das Podium gefahren. Es wäre sehr gut, wenn mir das jetzt wieder gelingen würde, speziell nach meinen schlechten Resultaten zuletzt."

© Alstare

Der Italiener Michel Fabrizio will das Pech der letzten Wochen abschütteln

"Es war nicht gut für mich oder das Team, dass ich die letzten vier Rennen nicht beendet habe. Ich hoffe, dass mir an diesem Wochenende positive Ergebnisse gelingen", blickt Fabrizio voraus. "Frustrierend ist, dass mein Tempo gut ist und ich bei einer Zielankunft in die Top 6 oder noch weiter nach vorne kommen müsste. Vielleicht war ich beim Start der jeweils ersten Rennen bei den beiden letzten Veranstaltungen zu aggressiv. Das hatte aber damit zu tun, weil ich in der Startaufstellung nicht weit vorne war."

"Ich wusste, dass ich gute Starts brauchen würde. Es kann leicht passieren, dass man es am Start etwas übertreibt, weil so viel passiert und ich ein Teil der vorderen Gruppe sein will. Ich will nicht um Platz zehn kämpfen. Ich muss eine bessere Startposition in der Superpole erobern", lautet die Erkenntnis. "Dann muss ich zu Beginn eines Rennens nicht so hart attackieren."

"Leider war die Superpole bislang ein kleines Problem für mich. Ich war dieses Jahr noch nie in der ersten Reihe. Alleine das ist schon frustrierend. Ich werde aber erneut mein Bestes im Qualifying und in der Superpole geben, damit ich eine gute Chance für den Renntag habe. Die Zeit für gute Resultate läuft bald aus. Magny-Cours wäre also ein guter Startpunk, um meine Ziele zu erfüllen."